„Stationär goes online“ – Kongressvortrag von moebel.de-Vorstand Arne Stock am 21. Januar 2016
Wenn man sich die aktuellen Zahlen anschaut, könnte man der These „(Fast) Niemand kauft Möbel online“ fast Glauben schenken: Denn aktuell sind es nur gut 6 % des Gesamtumsatzes, der online getätigt wird. Doch allein diese Prozentzahl beläuft sich 2015 auf rund 2 Mrd. Euro, wie der Verband BVDM im Januar 2016 verkündete. Was aber noch viel wichtiger als die reine Umsatzzahl ist, ist der sogenannte ROPO-Effekt – „Research online – purchase offline“: Vielleicht kauft nicht jeder online, aber schon mehr als 60 % informieren sich vor ihrem stationären Möbelkauf im Netz1. moebel.de unterstützt den stationären Möbelhandel auf seinem Weg ins Online-Business.
(IINews) - 20 – 80 – 100: der unaufhaltsame ROPO-Effekt
„Über alle Warengruppen betrachtet, informieren sich schon jetzt 86 % der Verbraucher online², kaufen dann aber bei ihrem lokalen Händler. Ein Trend, der auch vor dem Möbelhandel nicht haltmachen wird“, so moebel.de-Vorstand Arne Stock. Er prognostiziert für das Jahr 2020 deshalb folgendes Szenario für den Einrichtungshandel: „20 % direkter Onlineumsatz, 80 % stationärer Verkauf – aber 100 % der Kunden werden sich zunächst einmal online informieren. Für den stationären Handel wird es also immer wichtiger, vor dem ROPO-Effekt nicht die Augen zu verschließen.“ moebel.de sieht sich dabei als Enabler, als Wegbegleiter, der Händler mit seinem Know-how unterstützen möchte.
In seinem Vortrag auf dem imm-cologne-Kongresstag „Möbelhandel 2016: Trends und Perspektiven für den deutschen und internationalen Onlinehandel“ am 21. Januar 2016 gab Arne Stock deshalb vier Tipps für den Start ins Online-Business. „Generell gilt: Wer sich mit dem Thema online noch nicht auseinandergesetzt hat, weil er Angst vor dem Preiskampf im Internet hat, dem kann ich nur sagen: in diesem Preiskampf steckt der Möbelhandel doch längst – ob on- oder offline. Also: nur Mut!“, so Arne Stock.
Tipp #1: 10 % Ressourcen-Investment
10 % der Ressourcen sollten in Online-Aktivitäten wie zum Beispiel Webauftritt, digitale Produktpräsentation und Suchmaschinenmarketing investiert werden. Das gilt für finanzielle wie auch personelle Ressourcen. Und ganz klar, ein bisschen „Trial and Error“ ist dabei, wenn man seine ersten Online-Schritte macht. Aber dieses Risiko hat jedes neue Geschäftsfeld und deshalb gibt es keinen Grund, offline zu bleiben.
Tipp #2: Relevanter Internetauftritt
Innerhalb von 10 Sekunden³ entscheidet sich ein potenzieller Kunde, auf der Webpräsenz zu bleiben. Oder eben nicht. Die Website muss also auf den ersten Blick überzeugen hinsichtlich des Webdesigns, der Usability, des Contents und der User Experience. Genau diese Punkte überprüfen Experten von moebel.de beim kostenlosen Website-Check auf der imm cologne und geben wertvolle Tipps mit auf den Weg. „Wir möchten dem Händler zeigen, dass ein professionell gestalteter Online-Auftritt neue Kunden neugierig macht, die vielleicht schon am nächsten Samstag in sein Geschäft kommen“, erläutert Arne Stock.
Tipp #3: Klare Strategie
Auch online braucht man eine klare Strategie – angefangen bei der Frage: „Brauche ich als lokaler Händler überhaupt einen Web-Shop?“ Ein Shop ist kein Muss, denn es gibt zahlreiche Möglichkeiten rund um das Thema Online. Diese reichen, um nur einige Schlagworte zu nennen, von digitalen Datenfeeds zur professionellen Produkt- und Preispräsentation im Netz, Geotargeting zum Auffinden des Standortes in der Nähe eines Nutzers bis hin zu vielfältigen Online-Marketing-Aktivitäten wie SEA, SEO, Displaymarketing, E-Mail-Marketing oder auch Social Media.
Tipp #4: Geld clever einsetzen
Jeder Euro, den ein Händler in Print investiert, erreicht online ein Vielfaches an Reichweite. Deshalb sollte der Händler noch lange nicht auf Print-Werbung verzichten, aber einen Teil seines Budgets (siehe Tipp #1) für das Online-Marketing einsetzen.
Auch moebel.de, Deutschlands größtes Möbel- und Einrichtungsportal, bietet für die individuelle Online-Strategie von Händlern verschiedene Möglichkeiten. Internet-Shops können sich zum Beispiel für das CPC-Bietverfahren (Cost per Click) entscheiden. Stationäre Händler sollten den ROPO-Effekt nutzen und lokale Werbung schalten, in denen auch ihre Streuprospekte und weitere Informationen abrufbar sind. Auch Vermarktungsflächen wie Startseiten-Teaser, Advertorials und Newsletter bis hin zur Listung im Händlerverzeichnis sind buchbar.
„Wie wir auf der imm cologne merken, haben einige Händler immer noch Bedenken, was das Online-Business betrifft und sind unsicher, welche Strategie sie wählen sollten. Doch wir können nur weiterhin betonen, dass man nicht mehr um das Thema herumkommt“, fasst Arne Stock zusammen. „Bei moebel.de möchten wir den Händlern die zahlreichen Online-Möglichkeiten vorstellen und ihnen individuelle Lösungen vorschlagen, die zu ihnen passen und sowohl mit als auch ohne eigenen Webshop funktionieren.“
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Die erste Adresse fürs Einrichten: Als Deutschlands größtes Möbel- und Einrichtungsportal bündelt moebel.de Produkte verschiedenster Anbieter, Marken und Onlineshops und präsentiert dieses Sortiment auf der eigenen Internetplattform. Rund 3 Millionen Besucher lassen sich jeden Monat schnell, einfach und effektiv zum Lieblingsmöbel führen. Vom günstigen Topseller bis zum maßgefertigten Unikat – über 1 Million Produkte in mehr als 250 Online-Shops, rund 10.000 stationäre Händler, über 2.000 Marken¬seiten sowie über 1.000 Designer und Einrichtungsexperten können auf moebel.de gefunden werden.
Datum: 01.08.2016 - 11:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1385341
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Ansprechpartner: Irin Rodatz
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Hamburg
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Kategorie:
Online-Shopping
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