Sing deinen Song - bleib gesund! (FOTO)
(ots) -
Hält singen wirklich gesund? Die Antwort lautet: ja. Unabhängig
vom Alter ist Singen ein großes Plus für die Gesundheit und das
Wohlbefinden. Insbesondere wer regelmäßig in Gemeinschaft singt, hat
langfristig gesehen nicht nur einen emotionalen Nutzwert, sondern
auch einen gesundheitlichen.
Der Vorgang des Singens ist hochkomplex. Es handelt sich um einen
physiologischen, psychischen und sozialen Prozess. Forscher fanden
heraus, dass das Singen im Chor ein hohes gesundheitsförderndes
Potential hat. Die rasant wachsende Zahl internationaler Studien zum
Thema bestärkt das Interesse.
Gesundheits-Geheimnis Gesang
Laut dem deutschen Musikinformationszentrum in der Kulturstadt
Bonn engagierten sich bereits in den Jahren 2012 bis 2014 über zwei
Millionen Deutsche in einem oder mehreren Chorverbänden.(1) Darüber
hinaus gibt es noch viele weitere Chöre, die sich nicht über einen
Verband organisieren. Werden aktive Chorteilnehmer zu ihren
Empfindungen bezüglich ihres persönlichen Wohlbefindens befragt,
bestätigt die Mehrheit, dass eine gemeinsame Chorprobe die Stimmung
hebt. Die geschulte Atmung und eine bewusst verbesserte Körperhaltung
lösen erfahrungsgemäß Anspannungen und Stress im Alltag.
Für die heitere Gemütslage nach dem Singen ist der geringere
Cortisolspiegel (Stresshormon) verantwortlich. Studien belegen zudem
eine signifikant höhere Immunglobulin-A-Konzentration im Speichel der
Sänger.(2) Das Protein bewahrt die oberen Atemwege vor dem Eindringen
von Viren und Bakterien und schützt so vor Atemwegserkrankungen. Auch
Oxytocin, das sogenannte Bindungshormon, spielt beim Singen eine
wichtige Rolle. Eine hohe Oxytocin-Konzentration im Blut senkt den
Blutdruck und fördert das Gefühl von Vertrauen.
Gesang als Therapie- und Präventionsmaßnahme
Die Stimme ist den Menschen als ureigenes Instrument mit in die
Wiege gelegt worden. Dennoch nimmt Gesang im musiktherapeutischen
Alltag nur einen geringen Stellenwert ein. Oft liegt es daran, dass
eigene Erfahrungen im Umgang mit Gesang fehlen. Dabei sollte die
Stimme sowohl in der Ausbildung als auch später im Praxisalltag eine
tragende Rolle spielen. Eine Befragung unter Musiktherapeuten ergab,
dass bei den meisten Patienten der Einsatz von Musikinstrumenten an
erster Stelle stehe, gefolgt von Stimme und Sprache.(3) Das Singen
von Liedern ist dabei jedoch nicht nur dem musiktherapeutischen
Alltag vorbehalten. Auch im klinischen Bereich wird Gesang zunehmend
als therapeutisches Medium genutzt. Seit 2009 engagiert sich der
Verein Singende Krankenhäuser dafür die Heilkraft des Singens im
Gesundheitswesen zu etablieren. Basis für die Gründung war eine
integrative Singgruppe, in der wöchentlich rund 100 Patienten,
Angehörige und Klinikmitarbeiter gemeinsam gesungen haben.
Revoice Hydro-Depot® für eine geschmeidige Stimme
Egal, ob die Stimme von Berufs wegen oder privat zum Einsatz
kommt, eine dauerhafte Beanspruchung reizt die Schleimhäute in Mund
und Rachen merklich. Die Folgen: Räusperzwang, Halskratzen bis hin
zur Heiserkeit. Bei Stimmproblemen wie diesen ist es wichtig, die
Schleimhaut schnell, spürbar und nachhaltig zu befeuchten. Für die
Regeneration der empfindlichen Mund- und Rachenschleimhaut vertrauen
Profi- und Hobbysänger dem Medizinprodukt GeloRevoice®. Die
Halstabletten entfalten beim Lutschen ein hochwertiges Revoice
Hydro-Depot® aus den Gelbildnern Hyaluronsäure, Xanthan und Carbomer,
das sich wie ein Schutzfilm auf die Schleimhaut legt und vor weiteren
Reizungen schützt. Mineralstoffe und ein leichter Brauseeffekt regen
zudem den Speichelfluss an, was für eine schnell spürbare Linderung
der Symptome durch intensive Befeuchtung sorgt. Das Revoice
Hydro-Depot® haftet bis zu einer vollen Stunde und länger an der
Mund- und Rachenschleimhaut und sorgt so für eine lang anhaltende
Befeuchtung.(4) GeloRevoice® Halstabletten stehen in drei
verschiedenen Geschmacksrichtungen Kirsch-Menthol, Grapefruit-Menthol
und Cassis-Menthol zur Verfügung. Sänger und Vielsprecher können die
Wirkung von GeloRevoice® nicht nur spüren, sondern auch hören.
Quellen:
1 Deutsches Musikinformationszentrum (Bonn) nach Angaben der
Verbände sowie der Statistik Evangelische Kirche in Deutschland.
Zahlen und Fakten zum kirchlichen Leben, herausgegeben von der
Evangelischen Kirche in Deutschland, Hannover 2012 und 2014.
2 Kreutz G, Bongard S, Rohrmann S, Hodapp V, Grebe D. Effects of
choir singing or listening on secretory immunoglobulin A, cortisol,
and emotional state. J Behav Med. 2004 Dec;27(6):623-35. PubMed PMID:
15669447.
3 Muthesius, D. Musiktherapie im klinischen Bereich. Eine
Untersuchung über Arbeitsbedingungen und Methodik. Bochinsky,
Frankfurt 1990.
4 Hydrogel-Komplex bei Halsbeschwerden, Forum Kompakt HNO, 05/2011.
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Datum: 01.08.2016 - 10:45 Uhr
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