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Olympia 2016: Höher, weiter, schneller, leichter - mit Carbon

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Carbon ist leicht, belastbar und fast beliebig formbar / Das "schwarze Gold" hilft Spitzenathleten auch bei Olympia, das Beste aus sich und ihrem Sportgerät herauszuholen


(PresseBox) - Der Countdown läuft: In Rio de Janeiro finden vom 5. bis 21. August 2016 die 31. Olympischen Sommerspiele statt, vom 7. bis 18 September die 15. Paralympics. Viel diskutiert dieses Jahr: Welche Rolle spielt das Material beim Kampf um Plätze und Medaillen, um Sieg und Niederlage?
Besonders von sich reden macht in dieser Hinsicht Carbon. ?Es ist unglaublich leicht, gleichzeitig hochbelastbar, biegesteif und elastisch, quasi frei formbar und kann viel Energie aufnehmen und weitergeben?, unterstreicht Alexander Gundling, Geschäftsführer des in Augsburg ansässigen Carbon Composites e.V. (CCeV), die Vorzüge des ?Materials der Zukunft?.
Carbon steht kurz für ?kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff? (CFK). Je nach verwendeten Fasern und Matrices kann jedes Sportgerät aus und mit Carbon sportart- und sportlerspezifisch konfiguriert werden.
Olympia mit Carbon
Leichtathleten etwa nutzen Speere, Hochsprungstäbe und Diskusse aus und mit Carbon, Radrennfahrer setzen auf Carbonscheibenräder, -lenker und -rahmen, für Bogenschützen sind CFK-Pfeilschäfte, -Stabilisatoren, -Visiere oder -Wurfarme alternativlos.
Erstmals seit dem Jahr 1904 ist 2016 Golf wieder als Olympische Disziplin dabei, heute freilich vielfach mit Drivern und Puttern aus Carbon-Composites-Hybriden. Längst Standard ist diese Materialneuerung bei Rackets und Schlägern in Hockey, Tennis, Badminton, Squash und selbst im Tischtennis. Kanus, Kajaks, Ruder- und Segelboote aus carbonfaserverstärktem Kunststoff sind leicht und wendig, Ruder und Paddel ebenso. Der Goldmedaillengewinner von Peking 2008, Kajakfahrer Alexander Grimm, tüftelt mittlerweile als Student des Maschinenbaus mit Schwerpunkt Leichtbau an der Hochschule Augsburg an einem besonders schnittigen und damit leistungsfähigen Boot für seine Disziplin.
Auch bei Sprungbrettern für Kunst- und Turmspringer sind die Weichen klar auf Carbon gestellt. Und Schwimmern versprechen carbonverstärkte Powersuits volle Elastizität und Bewegungsfreiheit bei gleichzeitiger funktioneller Haltungsunterstützung.




Eine Sonderrolle spielt Carbon in den Sprung- und Laufdisziplinen. Öffentlichkeitswirksam verweisen vor allem beinbehinderte Leichtathleten mit CFK-Beinprothesen wie der deutsche Spitzensportler Markus Rehm auch die nicht-behinderte Konkurrenz immer wieder auf die Plätze.
Offensichtlich ist ein Titel der diesjährigen olympischen Wettkämpfe bereits vergeben: Carbon, das ?schwarze Gold? für alle, die das Beste wollen.

Carbon Composites e.V. (CCeV) ist ein Verbund von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, der die gesamte Wertschöpfungskette der Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe abdeckt. CCeV vernetzt Forschung und Wirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
CCeV versteht sich als Kompetenznetzwerk zur Förderung der Anwendung von Faserverbundwerkstoffen. Die Aktivitäten von CCeV sind auf die Produktgruppe "Marktfähige Hochleistungs-Faserverbundstrukturen" ausgerichtet. Schwerpunkte liegen auf Faserverbundstrukturen mit Kunststoffmatrices, wie sie aus vielen Anwendungen auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt sind, sowie auf Faserverbundstrukturen mit Keramikmatrices mit ihren höheren Temperatur- und Verschleißbeständigkeiten.
CCeV wurde 2007 gegründet und hat derzeit rund 300 Mitglieder, darunter alle Großunternehmen der Luft- und Raumfahrt sowie alle deutschen Automobilhersteller. Sitz des Vereins ist Augsburg.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Carbon Composites e.V. (CCeV) ist ein Verbund von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, der die gesamte Wertschöpfungskette der Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe abdeckt. CCeV vernetzt Forschung und Wirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
CCeV versteht sich als Kompetenznetzwerk zur Förderung der Anwendung von Faserverbundwerkstoffen. Die Aktivitäten von CCeV sind auf die Produktgruppe "Marktfähige Hochleistungs-Faserverbundstrukturen" ausgerichtet. Schwerpunkte liegen auf Faserverbundstrukturen mit Kunststoffmatrices, wie sie aus vielen Anwendungen auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt sind, sowie auf Faserverbundstrukturen mit Keramikmatrices mit ihren höheren Temperatur- und Verschleißbeständigkeiten.
CCeV wurde 2007 gegründet und hat derzeit rund 300 Mitglieder, darunter alle Großunternehmen der Luft- und Raumfahrt sowie alle deutschen Automobilhersteller. Sitz des Vereins ist Augsburg.



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Datum: 27.07.2016 - 15:39 Uhr
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