ERF Medien: "Auf die Saat der Angst müssen Christen mit Hoffnung antworten"
(ots) - Die schrecklichen Attentate, Amokläufe und
Beziehungstaten der letzten Wochen sollten Christen nicht untätig
werden lassen. Vielmehr könnten und müssten sie Hoffnung in diese
Welt tragen. Dazu hat der Vorstandsvorsitzende von ERF Medien, Dr.
Jörg Dechert (Wetzlar) ermutigt. Er schreibt: "Nizza. Würzburg.
München. Reutlingen. Ansbach. Diese Reihe von Städten
steht seit zwei Wochen für einen Pfad der Angst. Gelegt von
Attentätern, Amokläufern, Beziehungstätern,
Islamisten". Bei dem Anschlag in Nizza am 14. Juli tötete ein
Attentäter mindestens 84 Menschen und verletzte mehr als 300 zum Teil
schwer, indem er mit einem Lastwagen durch eine Menschenmenge fuhr.
Am 18. Juli war ein 17jähriger Flüchtling mit einer Axt bei Würzburg
in einem Zug auf Personen losgegangen und hatte fünf Menschen
verletzt. Die Polizei stoppte ihn mit einem tödlichen Schuss. Am 22.
Juli hatte in München ein 18jähriger Deutsch-Iraner vor einem
Einkaufszentrum neun junge Menschen erschossen und sich zuletzt
selbst gerichtet. In Reutlingen hat ein Syrer in einer Beziehungstat
eine Frau mit einem Döner-Messer getötet und 15 Menschen verletzt. Am
24. Juli sprengte sich ein offenbar islamistischer
Selbstmordattentäter in Ansbach in die Luft. Dabei wurden 15 Personen
verletzt. Dazu schreibt Dechert: "Unsere Welt scheint aus den Fugen
geraten zu sein. Die Überschrift dieses Sommers ist Angst. Und
die Saat der Angst ist vielfältig: Ohnmacht, Wut, Panik,
Aktionismus, Hass, Unversöhnlichkeit, Rückzug ins
Belanglose, die Sucht nach einfachen Lösungen oder einem
starken Mann". Nichts davon könne wirklich weiter helfen. Auch
Christen seien nicht frei von Angst und ihrer Saat. Dabei zitiert der
Vorstandsvorsitzende Jesus Christus, der zu seinen Nachfolgern gesagt
hatte: "In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die
Welt überwunden" (Johannesevangelium, Kapitel 16, Vers 33). "Auch ich
habe Angst, aber ich weiß auch, dass Gott seine Menschen in einer aus
den Fugen geratenen Welt nicht im Stich lässt", so Dechert.
"Gott sei Dank wird am Ende nicht die Angst siegen, sondern die
Hoffnung". So ruft Dechert die Christen auf, "die Hoffnung des
Glaubens in diese Tage des Schreckens zu tragen." Dies sei ihre
Aufgabe. Gott habe ihnen "nicht gegeben den Geist der Furcht",
zitiert er den Apostel Paulus, "sondern der Kraft und der Liebe und
der Besonnenheit". Christen sollten für alle Betroffenen und
Angehörigen beten, "für alle, die Angst haben und
verunsichert sind". Dazu gehörten auch die Sicherheitskräfte
und alle, die in Politik und Medien Verantwortung tragen. "Kraft,
Liebe und Besonnenheit inmitten einer Welt der Angst - das ist es,
was Gott uns als Christen gibt. Das ist es, wofür wir als Christen
jetzt beten müssen - für alle Menschen. Das ist es, was unser
Land jetzt braucht", schreibt der ERF Vorstandsvorsitzende.
ERF Medien berichtet in seinen Programmangeboten über die
schrecklichen Ereignisse und kommentiert aktuell. So wurde am Tag
nach den Schüssen von München das vorbereitete Programm durch
Livesendungen ersetzt.
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Datum: 26.07.2016 - 15:49 Uhr
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