Urlaubszeit ist Badezeit / Im Sommer treibt es viele Deutsche an Badegewässer / Diese bergen jedoch auch ein hohes Verletzungsrisiko / Die Deutsche Vermögensberatung AG gibt Sicherheitstipps (FOTO)
(ots) -
In einigen Bundesländern beginnen derzeit die Ferien, die
Hauptreisezeit ist in vollem Gange. Fragt man die Deutschen, was
ihnen während des Urlaubs persönlich besonders wichtig sei, antworten
46 Prozent mit "Baden/Schwimmen". Dies geht aus der Studie
"Trendforschung im Reisemarkt 2016" des ADAC-Verlags hervor, in der
knapp 2.800 Mitglieder befragt wurden. Die Möglichkeit im Urlaub zu
baden, spielt für viele Deutsche eine wichtige Rolle.
Doch die Erholung am und im Wasser kann durch einen Unfall schnell
getrübt werden: Neben mangelndem Schwimmvermögen und gesundheitlichen
Problemen gehören häufig unvorhergesehene Strömungen im Wasser,
Leichtsinn und Selbstüberschätzung zu den Ursachen für Badeunfälle.
Hinzu kommt, dass im Gegensatz zum Meer speziell Binnengewässer
oftmals unbewacht sind, der Badeausflug an Seen und Flüsse deshalb
riskanter sein kann. Um die zum Teil schwerwiegenden Folgen
abzusichern, raten die Experten der Deutschen Vermögensberatung AG
(DVAG), privat vorzusorgen, und geben Sicherheitstipps für
unbeschwerten Badespaß.
Private Unfallversicherung: Auf den Ernstfall vorbereitet sein
"Krankenkassen übernehmen zwar für die notwendige medizinische
Behandlung die Kosten, nicht jedoch mögliche finanzielle Folgen",
erklären die Vermögensberater der DVAG. "Daher raten wir zum
Abschluss einer Unfallversicherung, denn diese trägt zum Beispiel
auch die Kosten für Pflege und Invalidität des Verunglückten." Bei
einigen Kinderunfall-Versicherungen sind auch die Folgen von
Vergiftungen und Infektionen mitversichert. "Der Versicherungsschutz
der privaten Unfallversicherung gilt immer weltweit und rund um die
Uhr", betonen die DVAG-Experten.
SICHERHEITSTIPPS UND VERHALTENSREGELN
- Vor dem Baden abkühlen und auf die Wassertemperatur achten.
- Nicht mit vollem Magen ins Wasser gehen, aber auch nicht mit
völlig leerem Magen.
- Nicht unter Alkohol- oder Medikamenteneinfluss schwimmen gehen.
- Sprünge in unbekannte Gewässer unterlassen.
- Trübes Gewässer und Wasserpflanzen meiden.
- Nicht auf veralgten, nassen Holzstegen rennen.
- Nicht im Bereich von Sprunganlagen aufhalten.
- Warnhinweise, Begrenzungen, Absperrungen und Bojen
berücksichtigen.
- Niemals baden gehen, wenn man sich nicht körperlich wohl fühlt!
Bei Übelkeit schnell das Wasser verlassen.
- Das Wasser bei Kältegefühl verlassen! Es besteht die Gefahr von
Krämpfen.
Quelle: DVAG
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Datum: 26.07.2016 - 12:32 Uhr
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