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NDR Rundfunkrat stimmt ARD-Verträgen zur Bundesliga und zur Wahlforschung zu

ID: 1375704


(ots) - Der NDR Rundfunkrat hat am Freitag, 1. Juli, in
Hamburg mehreren wichtigen ARD-Verträgen zugestimmt. Darin geht es um
den Erwerb von Fernseh- und Hörfunkrechten an den Spielen der
Fußball-Bundesliga bis 2021, um die weitere Zusammenarbeit mit dem
Wahlforschungsinstitut Infratest dimap bis 2023 sowie um die
Produktion von 42 neuen Folgen der Vorabendserie "In aller
Freundschaft - Die jungen Ärzte". Die Verträge mit der Deutschen
Fußball Liga (DFL), Infratest dimap bzw. Saxonia Media stehen unter
dem Vorbehalt der Gremienzustimmung der beteiligten Sender.

Der Vertrag der ARD mit der DFL sichert die Berichterstattung der
"Sportschau" am Sonnabend im Ersten über vier Spielzeiten hinweg bis
einschließlich zur Saison 2020/21. Die Radioprogramme der ARD und
damit auch die des NDR werden ebenfalls weiterhin aus den Stadien der
Bundesliga berichten.

Ursula Thümler, Vorsitzende des NDR Rundfunkrats: "Das ist eine
gute Nachricht für alle Fans des Klassikers, auch wenn sich der
Rechteumfang ein wenig verkleinert hat. Die ''Sportschau'' erreicht mit
ihrer Bundesliga-Berichterstattung wöchentlich im Schnitt mehr als
fünf Millionen Zuschauer, darunter besonders viele junge Menschen.
Nicht zu vergessen das Radio: Die NDR 2 Bundesliga-Show zählt zu den
vier reichweitenstärksten Bundesliga-Sublizenzprogrammen der ARD.
Darin enthalten ist die ARD-Bundesliga-Konferenz: Auch diesen
Live-Klassiker wird es weiter geben."

Ein weiterer Vertrag, über den der NDR Rundfunkrat zu befinden
hatte, betrifft die Zusammenarbeit mit Infratest dimap bei der
Wahlberichterstattung in den Jahren 2017 bis 2023. Neben den neun
ARD-Landesrundfunkanstalten sind auch Deutschlandradio und Deutsche
Welle an diesem Vertrag beteiligt.

Grünes Licht gab der Rundfunkrat auch für die finanzielle
Beteiligung des NDR an der Produktion weiterer 42 Folgen der




Vorabendserie "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte", für die der
MDR die redaktionelle Federführung hat. Die wöchentlich ausgestrahlte
Serie erfreut sich wachsender Beliebtheit beim Publikum; aktuell
läuft bereits die zweite Staffel mit den Folgen 43 bis 84. Die dritte
Staffel soll im kommenden Jahr im Ersten zu sehen sein.

Außerdem informierte sich der Rundfunkrat eingehend über das
ARD-Konzept zur Berichterstattung von den Olympischen Sommerspielen
2016 in Rio de Janeiro. Der NDR ist dabei Gesamtfederführer für ARD
und ZDF. NDR Hörfunkdirektor Joachim Knuth und Gerd Gottlob,
Programmbereichsleiter Sport, stellten das umfangreiche Fernseh-,
Hörfunk- und Online-Angebot sowohl von Olympia wie von den
Paralympics vor, die ebenfalls in der brasilianischen Metropole
stattfinden. Allein Das Erste berichtet an acht Sendetagen rund 170
Stunden aus Rio.

Im Rahmen seiner Mitberatung des gemeinschaftlichen Angebots "KiKA
Telemedien" nahm der Rundfunkrat eine Vorlage des federführenden MDR
zustimmend zur Kenntnis. "KiKA Telemedien" fasst bereits bestehende
Online-Angebote des Kinderkanals von ARD und ZDF zusammen. Ursula
Thümler: "Der Rundfunkrat begrüßt, dass ''KiKA Telemedien'' Kindern
Orientierung im Internet bieten soll und durch den spielerischen
Umgang mit digitalen Medien frei von kommerziellen Interessen ihre
Medienkompetenz fördern will. Das Angebot wird zur öffentlichen
Meinungsbildung beitragen und einen positiven Beitrag zum
publizistischen Wettbewerb leisten."

Auf der Tagesordnung des Rundfunkrats standen außerdem die
Programmbeschwerden von zehn Zuschauern und Hörern. Deren Beschwerden
waren zuvor im Rechts- und Eingabenausschuss beziehungsweise im
Programmausschuss behandelt worden. Der Rundfunkrat sah die
staatsvertraglich festgelegten Programmgrundsätze in keinem Fall
verletzt und wies die Beschwerden ab.



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Norddeutscher Rundfunk
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Tel: 040-4156-2300
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Datum: 01.07.2016 - 17:13 Uhr
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