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Dynatrace: Wie schneiden die EM-Favoriten im Internet ab?

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(IINews) - Mit den Viertelfinalspielen wird die EM so richtig spannend. Wer bietet Tempo-Fußball und wer mauert nur, um das Spiel zu verlangsamen? Ähnliche Fragen stellen sich auch bei den Online-Seiten der beteiligten Länder. Das Dynatrace-Team hat untersucht, wer im Internet zu den Favoriten zählt. Dazu ermittelte es die Ladezeiten und Verfügbarkeit der Websites der nationalen Fußball-Verbände mit Blick auf die User Experience1).

Demnach hat der Ungarische Fußballverband mit einer Reaktionszeit seiner Internetseite von 1,47 Sekunden die Nase vorn. Knapp gefolgt wird er von Italien mit 1,8 Sekunden. Schon etwas Respektsabstand haben Belgien (3,02 Sekunden), Frankreich (3,5 Sekunden) und Deutschland (4,35 Sekunden). Der DFB erreicht den fünften Platz und ist damit unter den Besten. Am gemütlichsten gehen es dagegen die Schweizer mit einer Reaktionszeit von 12,41 Sekunden an. Nur unwesentlich dynamischer spielen im Internet Spanien (11,83 Sekunden), Rumänien (11,08 Sekunden), England (11,03 Sekunden) und Portugal (9,32 Sekunden).

Die gemessenen Reaktionszeiten der Internet-Seiten von den nationalen Fußballverbänden der EM-Teilnehmer. Je weiter unten die Linien sind, desto schneller die Seiten. Die mit einer dünnen grünen Linie markierte Website www.dfb.de erreichte insgesamt den fünften Platz in dieser Kategorie.

In Sachen Verfügbarkeit ist Ungarn mit 99,69 Prozent ebenfalls Europameister und Italien mit 99,53 Prozent Vize. Danach folgen in dieser Disziplin Island (98,30%), Slowakei (98,26%) und Frankreich (98,13%). Sofort ausgeschieden wären hier Albanien (54,09%), Schweiz (84,45%), Portugal (93,92%), Spanien (93,99%) und Ukraine (93,99%).

Gesamtwertung
Damit hat Ungarn neben seiner frischen Spielweise auf dem Platz auch durch seinen schnellen und zuverlässigen Internet-Auftritt viele Fans gewonnen. Italien und Frankreich erhalten hier insgesamt die Silber- und Bronzemedaille. Lässt sich nur hoffen, dass unsere deutsche Fußball-Nationalmannschaft noch erfolgreicher ist als der Online-Auftritt des DFB. Nur dann wird der amtierende Welt- auch Europameister.





Eine andere Messung vor der Fußball-EM ergab, dass die offizielle Seite der UEFA zur Fußball-EM auf einem PC eine Reaktionszeit von 3,3 Sekunden aufwies. Damit läge sie untern den nationalen Verbands-Websites auf Platz vier. Die Website ist auch deutlich schneller als die Seite der FIFA zur Fußball-WM 2014, die eine Reaktionszeit von 4,7 Sekunden hatte.

Große Probleme zeigte zur Euro 2016 der Aufruf der mobilen Seite der UEFA, der lange 9,7 Sekunden dauerte. Das ist besonders ungünstig, weil viele Fans mobil auf die Fußballseiten zugreifen. Zudem war die Mobile Website in Italien und Spanien deutlich langsamer als in Deutschland, Frankreich und Großbritannien, da die geringeren Netzwerkbandbreiten in Südeuropa nicht beim Design berücksichtigt wurden. „Daher ist es bei einer internationalen Website wichtig, die Performance für jedes einzelne Land zu testen, um solche Faktoren zu identifizieren und zu berücksichtigen“, sagt Michael Allen, Vice President von Dynatrace. „Doch zumindest sind die Entwickler der Euro 2016 Site keine zusätzlichen Risiken eingegangen und haben Drittanbieter auf ein Minimum reduziert.“ Diese Lektion sollte die FIFA für die WM 2018 in Russland beherzigen.

1) Die Internetseiten der nationalen Fußballverbände wurden im Zeitraum vom 13. bis 17. Juni gemessen. Dazu kamen Breitbandanschlüsse mit Hilfe von Chrome an der letzten Meile zum Einsatz. Das Ranking und die Websites lauten:

Ungarn www.mlsz.hu
Italien www.figc.it
Belgien www.belgianfootball.be
Frankreich www.fff.fr
Deutschland www.dfb.de
Schweiz www.football.ch/fr/ASF.aspxwww.rfef.es
Spanien www.rfef.es
Rumänien www.frf.ro
England www.faw.org.uk
Portugal www.fpf.pt
Island www.ksi.is
Slowakei www.futbalsfz.sk
Albanien www.euro.fshf.org/
Urkaine www.ffu.org.ua/


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Datum: 29.06.2016 - 14:20 Uhr
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