Schmiedeberger Gießerei erweitert mechanische Bearbeitung
Teilübernahme des Getriebewerks Pirna
(IINews) - Zum 1. Juli 2016 übernimmt die SG CNC Bearbeitungs GmbH, ein Tochterunternehmen der Schmiedeberger Gießerei, Anlagen und Fachpersonal des Getriebewerks Pirna. Das Getriebewerk Pirna meldete im vergangenen September Insolvenz an. Mit der Übernahme stärkt die Schmiedeberger Gießerei ihre Kompetenzen und erweitert ihr Leistungsportfolio in der mechanischen Bearbeitung von Gussteilen. Um der Erweiterung der Kapazitäten gerecht zu werden, investiert das Gussunternehmen eine Million Euro in eine neue Produktionshalle in Schmiedeberg. Kunden erhalten künftig alles aus einer Hand: von der Konstruktionsphase über die mechanische Bearbeitung bis zur zuverlässigen Serienfertigung.
Zwölf CNC-Bearbeitungszentren sowie periphere Anlagen wie Mess- und Industriewaschmaschinen gehen im Sommer in den Besitz der Schmiedeberger Gießerei, eines Tochterunternehmens der DIHAG Holding, über. Mit dem erweiterten Leistungsangebot wird das Gussunternehmen der steigenden Nachfrage seiner Kunden nach mechanischer Bearbeitung gerecht. "Wir können unseren Kunden ein breites Spektrum an mechanischer Bearbeitung bieten, ohne in teure Anlagen zu investieren. Die Aktivitäten des Getriebewerks Pirna führen wir weiter fort und erweitern so unsere Kundenbasis. Zusätzlich bauen wir durch die Übernahme unsere Fertigungstiefe aus", erklärt Andreas Mannschatz, Geschäftsführer der Schmiedeberger Gießerei. Das Gussunternehmen übernimmt rund die Hälfte der Pirnaer Mitarbeiter, die hauptsächlich im Produktionsbereich arbeiten. "Wir bauen auf die langjährige Erfahrung des Fachpersonals aus dem Getriebewerk Pirna", ergänzt der zweite Geschäftsführer Holger Kappelt. "Mit unserem erweiterten Know-how in der Bearbeitung heben wir uns so künftig stärker von unseren Marktbegleitern ab."
Kooperationsnetzwerk bleibt bestehen
Das 1885 gegründete Getriebewerk Pirna zählte bislang zu den wichtigsten Kooperationspartnern der Schmiedeberger Gießerei in der mechanischen Gussbearbeitung. Auch nach abgeschlossener Übernahme wird die DIHAG-Tochter ihre bestehenden Kooperationen mit weiterverarbeitenden Firmen ausbauen.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die DIHAG Holding GmbH ist eine der größten unabhängigen Gießereigruppen Westeuropas. Mit einem Jahresumsatz von rund 350 Millionen Euro und einer Eigenkapitalquote von über 55 Prozent ist die DIHAG Holding GmbH ein finanzstarker Partner. Allein seit 2008 hat die DIHAG Holding GmbH 150 Millionen Euro in modernste Anlagen und Technologien investiert. Der Gießereiverbund fertigt technisch anspruchsvolle und einbaufertige Gussteile von weniger als einem Kilogramm bis zu 160 Tonnen als Einzelstücke, in kleiner, mittlerer oder großer Serie. Verarbeitet werden die verschiedensten Werkstoffe wie Grau-, Sphäro- oder Stahlguss sowie Kupferlegierungen. Die langjährigen Kunden der DIHAG Holding GmbH stammen aus den Branchen Energie, Eisen, Stahl, Anlagen-, Maschinen-, Schiff- und Bergbau sowie Windenergie und Schiene. Zentrale Bestandteile der Unternehmensstrategie sind die breite Diversifizierung des Branchen- und Produktportfolios, weiteres Wachstum und der Know-how-Transfer innerhalb der Gruppe.
Die DIHAG Holding GmbH besteht aus den folgenden Unternehmen: Mecklenburger Metallguss GmbH, MEUSELWITZ GUSS Eisengießerei GmbH, Walzengießerei Coswig GmbH, Spezialguss Wetzlar GmbH, Schmiedeberger Gießerei GmbH, Lintorfer Eisengießerei GmbH, Stahl- und Hartgusswerk Bösdorf GmbH, Eisenwerk Arnstadt GmbH, Euro Metall KFT und Odlewnia Zeliwa Bydgoszcz Sp. z o.o. An der belgischen Gießerei Allard-Europe NV ist die DIHAG Holding GmbH mit einem Joint-Venture beteiligt. Jede der elf traditionsreichen Gießereien hat ihre eigene produkt- und marktspezifische Ausrichtung.
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Datum: 27.06.2016 - 09:05 Uhr
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