NDR Plus: Das norddeutsche Schlagerradio geht an den Start / Sendebeginn: Dienstag, 5. Juli, 6.00 Uhr
(ots) - Gute Nachricht für alle Schlagerfans im Norden:
Der NDR bietet ihnen in Kürze ein neues Radioprogramm, das sich
speziell an ihren musikalischen Interessen ausrichtet. "NDR Plus -
Das norddeutsche Schlagerradio" ist ab 5. Juli, 6.00 Uhr, im
Digitalradio (DAB+) und als Livestream im Internet zu empfangen. NDR
Plus ersetzt den Ansagedienst NDR Traffic, der bislang über DAB+
verbreitet wird. Bei der Musikmischung bilden deutschsprachige Titel
den Hauptanteil, ergänzt durch einen Mix aus internationalen
Schlagern, Evergreens und instrumentaler Musik. Aus der zentralen
Hörfunk-Nachrichtenredaktion kommen zu jeder vollen Stunde
Nachrichten und Wetter im Anschluss gibt es aktuelle
Verkehrsinformationen für den Norden.
NDR Plus ist ein gemeinschaftliches Projekt aller vier
Landesprogramme unter Federführung des Landesfunkhauses Hamburg und
der Programmdirektion Hörfunk des NDR. Das Schlagerradio wird an
vorhandene Abteilungen angebunden und unter starker Nutzung von
Synergien erstellt.
Sabine Rossbach, Direktorin des NDR Landesfunkhauses Hamburg: "NDR
Plus bietet seinen Hörerinnen und Hörern ein populäres, entspanntes
und melodisches Musikprogramm, das die deutsche Schlagergeschichte
der vergangenen 50 Jahre widerspiegeln wird. Wichtiger Bestandteil
werden Produktionen heimischer Künstler sein, die dem Sender ein
unverwechselbar norddeutsches Flair verleihen sollen."
Joachim Knuth, NDR Programmdirektor Hörfunk: "Zwar ist das
Interesse am deutschen Schlager in den vergangenen Jahren deutlich
gesunken, aber dennoch vermissen eine Reihe von Hörerinnen und Hörer
dieses Musikgenre im bestehenden Angebot. Diese Lücke möchte der NDR
schließen - nicht mit einem Vollprogramm, sondern mit dem digitalen
Zusatzangebot NDR Plus. Damit ergänzen wir - mit geringem
finanziellen Aufwand - unser Klangbild und unsere digitalen
Radiosender. NDR Plus, NDR Blue und NDR Info Spezial sind drei
attraktive Programme, mit denen wir unsere Hörerinnen und Hörer von
der Vielfalt des Radios überzeugen möchten."
Der Weg für die vom NDR angestrebte Neuordnung seines digitalen
Radioangebots ist frei geworden, nachdem die Parlamente der vier
Staatsvertragsländer einer entsprechenden Änderung des NDR
Digitalradio-Staatsvertrags zugestimmt hatten. Nach den Landtagen von
Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen votierte
am 16. Juni als letztes Landesparlament die Hamburgische Bürgerschaft
für die Gesetzesänderung.
DAB+ (Digital Audio Broadcasting), die digitale Verbreitung von
Audiosignalen via Antenne, zählt zu den Verbreitungswegen der
Zukunft. Derzeit sind die Radioprogramme des NDR in Norddeutschland
bereits von 7,2 Millionen Menschen terrestrisch über DAB+ zu
empfangen. Bis Ende 2016 werden noch Neubrandenburg, das Gebiet um
die A 20 zwischen Tessin und Grimmen, die Region Osnabrück und die
Region Flensburg dazu kommen. Damit können am Jahresende rund acht
Millionen Menschen die NDR Programme über DAB+ empfangen. Der Ausbau
soll auch in den kommenden Jahren zügig voranschreiten.
Über die NDR Radio App ist das Programm außerdem via Internet zu
Hause und mobil zu empfangen. Eine eigene NDR Plus App ist in
Vorbereitung. Gleiches gilt für die Verbreitung via Satellit (DVB S);
sie soll noch 2016 kommen.
Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Ralph Coleman
Tel.: 040/4156-2302
http://www.ndr.de
https://twitter.com/ndr
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 17.06.2016 - 14:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1370220
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Hamburg
Telefon:
Kategorie:
Musik
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 111 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"NDR Plus: Das norddeutsche Schlagerradio geht an den Start / Sendebeginn: Dienstag, 5. Juli, 6.00 Uhr
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
NDR Norddeutscher Rundfunk (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).