Erfolgsgeschichten aus der Medizintechnik
Entwicklungen in der Medizintechnik und die Anforderungen an eine Stromversorgung
(IINews) - Die Entwicklung in der Medizin- und Pharmaindustrie schreitet unaufhörlich voran und ermöglicht eine immer bessere und schonendere Behandlung von Patienten. Im Vordergrund dieser Entwicklung stehen Medizingeräte, die aus der heutigen Diagnostik und Therapie schon lange nicht mehr wegzudenken sind. Welcher Entwicklungs- und Forschungsaufwand bei diesen Geräten im Vorfeld oftmals geleistet werden muss, ist den wenigsten bekannt. Die Gesundheit und der Erhalt eines Menschenlebens machen diesen enormen Aufwand aber sowohl notwendig als auch lohnenswert und liefern letztendlich ausgereifte und verlässliche Technik.
FRIWO ist schon seit vielen Jahren fester Teil dieses wichtigen Entwicklungsprozesses und liefert mit seinen medizintechnischen Produkten zumeist unscheinbare Komponenten, die im Verborgenen verlässlich Ihren Dienst verrichten. Dennoch sind diese unscheinbaren Komponenten ein mehr als wichtiger Bestandteil des Gesamtsystems: Wird die medizinische Anwendung nicht zuverlässig mit Energie versorgt, kann dies schwerwiegendste Folgen für den Patienten haben. Daher gilt es im Medizinbereich umso mehr, die Elektronik vor Fremdeinwirkungen wie etwa Stürzen, Vibrationen oder Feuchtigkeit zu schützen. Ein gutes Beispiel hierfür findet sich in einem heutigen Einsatzfeld von FRIWO-Stromversorgungen: Den Infusionspumpen. Im hektischen Krankenhausalltag müssen die Geräte unter härtesten Einsatzbedingungen den Weg von der Notaufnahme über den Operationssaal bis hin zum Krankenzimmer unbeschadet überstehen. Vor allem die Stromversorgung ist dabei stärkster Beanspruchung ausgesetzt, muss aber dennoch vor Ausfällen gefeit sein, um die kontinuierliche und exakte Versorgung des Patienten sicherzustellen.
Je nach Anwendung steigern sich die Ansprüche an eine medizinische Stromversorgung noch weiter. Kommt der Patient oder der Anwender beispielsweise mit dem Medizingerät in unmittelbare Berührung, oder spielt die maximale Genauigkeit von Messergebnissen eine wichtige Rolle, so ist der Schutz vor Ableitströmen von höchster Bedeutung. Mit Ableitströmen ≤10 µA nimmt FRIWO auf diesem Gebiet bereits seit Jahren eine marktführende Rolle ein und liefert beispielsweise im Bereich der Patientenmonitore optimale Lösungen.
Innovationen in der Medizintechnik – powered by FRIWO
Neben „klassischen“ Stromversorgungen finden auch innovative Ansätze aus dem Hause FRIWO vermehrt Einzug in die Medizintechnik. Zum Beispiel findet sich unsere induktive Ladetechnik heute bereits in vielen Zahnarztpraxen wider. Gerade im Dentalbereich spielen das leichte, komfortable Handling sowie die Reinigungs- und Desinfektionsmöglichkeiten der Anwendung eine wichtige Rolle. Hier erleichtert eine kabellose Energieversorgung den Einsatz von flexiblen Werkzeugen um ein Vielfaches.
Aber nicht nur in der Art der Stromversorgung selbst, sondern auch in der zu versorgenden Applikation spiegelt sich FRIWOs innovativer Charakter wieder. So gehören die Stromversorgung neuartiger Medizingeräte zur Selbstmedikation (Schmerztherapie) oder aber die Auswerteeinheit für Daten einer miniaturisierten Magensonde ebenso zu unseren heutigen Produktanwendungen.
Maximale Versorgungssicherheit auch für mobile Anwendungen
Speziell im Bereich der lebenserhaltenen Maßnahmen sind die Verlässlichkeit und Sicherheit der Geräte von unermesslicher Bedeutung. In der Regel sind diese Geräte mobil, um schon am jeweiligen Unfallort augenblicklich mit der Versorgung des Patienten beginnen zu können. Unter Verfolgung des Ziels der maximalen Ausfallsicherheit bietet FRIWO auch Lösungen für die mobile Stromversorgung an: Unsere Akkupacks werden unter Berücksichtigung der strengen Anforderungen im Medizinbereich entwickelt und gefertigt. Darüber hinaus ermöglichen unsere intelligenten Batteriemanagementsysteme (BMS) einen permanenten Datenaustauch und stellen damit eine kontinuierliche Überwachung des Akkus sicher. Auf diesem Wege lässt sich beispielsweise frühzeitig signalisieren, wann ein Akku ausgetauscht werden muss – ein wichtiger Schritt in Richtung maximale Versorgungssicherheit.
Für Geräte der mobilen Medizintechnik benötigen Hersteller ein Zertifikat nach IEC 60601. Die eingesetzten Lithium-Ionen-Akkupacks müssen zur Erlangung dieses Zertifikates nach dem Standard IEC62133 geprüft sein. Sämtliche Standard-Akkupacks aus dem Hause FRIWO sind daher neben der Transportnorm UN38.3 auch nach der Sicherheitsnorm IEC62133 geprüft und zugelassen.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
FRIWO, ein Tochterunternehmen der im General Standard notierten FRIWO AG, ist ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten, Akkupacks, Stromversorgungen und LED-Treibern für die unterschiedlichsten Branchen. Mit seinen Produkten bedient das Unternehmen anspruchsvolle Kunden in den Segmenten Elektromobilität, Powertools, hochwertige Konsumergeräte, Medizintechnik, Industrieautomatisierung und LED-Beleuchtungstechnik. Außerdem bietet FRIWO seinen Kunden ausgereifte Entwicklungs- und Fertigungsdienstleistungen (E²MS). Das Leistungsspektrum reicht hierbei vom Engineering über die Gerätemontage bis hin zur Produktion kompletter Baugruppen.
Datum: 15.06.2016 - 08:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1368800
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Ansprechpartner: Michael Rethmann
Stadt:
Ostbevern
Telefon: 02532810
Kategorie:
Elektro- & Elektronik
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"Erfolgsgeschichten aus der Medizintechnik
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