Die strukturellen Schwächen der Telekom beim Übergang zur Internet-Telefonie (Voice-over IP)
Ein Dienstleistungs-Unternehmen zeigt auf Basis eigener Erfahrungen auf, welche strukturellen Schwächen der Telekom sich beim Übergang von ISDN zur Internet-Telefonie, also zu Voice-over-Internet (VoIP), offenbaren
(PresseBox) - Der Report unterstreicht, dass der Übergang von ISDN zu VoIP für den Kunden eine System-Umstellung bedeutet: neue Telefonanlage mit neuen Endgeräten, neuer Router, neuer Tarif, neue Zugangsdaten.
Das erfordert von der Telekom, diese System-Umstellung auch systemisch zu organisieren, so dass alle Systembestandteile reibungslos ineinander greifen. Bevor die Techniker der Telekom erscheinen, sollte die neue Telefongeräte mit ihren Endgeräten beim Kunden eingetroffen und die neuen Zugangsdaten per Post übermittelt worden sein. Der erste Telefonruf mit der neuen Anlage führt den reibungslosen Wechsel von ISDN zu VoIP herbei.
Unter dem Motto ?Statt System-Umstellung Chaos mit System? belegt der Report zehn Fehler der Telekom. Ihr Ergebnis: Auch nach 2,5 Wochen kann nicht über die Telekom-Endgeräte telefoniert werden und dieser Ausfall dauert weiter an. Die Internetverbindungen hat die Telekom für zwei Wochen unterbrochen und dann eine provisorische Lösung eingerichtet.
Der Report verdichtet die aufgetretenen zehn Fehler zu fünf strukturellen Schwächen der Telekom beim Übergang zur Internet-Telefonie.
Die Grundlage dieser strukturellen Schwächen liegt darin, dass die System-Umstellung selbst nicht systemisch organisiert wird. Die Systembestandteile laufen beim Kunden nicht synchron zusammen. Keine der mit der System-Umstellung befassten Fachabteilungen hat das ganze Bild über die Situation beim Kunden. Es fehlt eine Instanz bei der Telekom mit entsprechender Befugnis, sich des Kundenanliegens ganzheitlich anzunehmen und Telekom-intern zu realisieren. Gerade weil die Telekom-Mitarbeiter im Allgemeinen höflich und bemüht sind, wird deutlich, dass die Organisationsstruktur lediglich auf Störungsbeseitigung installierter System, nicht aber auf System-Umstellungen ausgerichtet ist.
Der Report ist im Quest Trend Magazin als Teil der Trends und Analysen zu Industrie 4.0 verfügbar unter http://www.quest-trendmagazin.de/...
Quest Trend Magazin veröffentlicht Trends zur Automation aus Sicht der Anwender vor allem in Maschinenbau, Automobil- und N&G-Industrie. Der ökonomische Hintergrund dieser Trends wird ebenfalls beleuchtet.
Die Trends zur Automation basieren auf Marktuntersuchungen von Quest TechnoMarketing, Bochum, London, das darauf seit mehr als 20 Jahren spezialisiert und der Herausgeber vom Quest Trend Magazin in deutscher und englischer Sprache ist.
Den ökonomischen Hintergrund der Anwendertrends untersucht das 2012 gegründete Quest Research als Abteilung von Quest TechnoMarketing.
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Datum: 06.06.2016 - 10:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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