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IFOY AWARD 2016 - Jungheinrich räumt doppelt ab

ID: 1363475


(ots) -

- "Intralogistik Oscars" für Jungheinrich Schmalgangstapler EKX
Baureihe 5 und Sonderbaulösung für den ICE-Radwechsel
- Jury lobt Innovationsgrad und Kundennutzen
- Dr. Oliver Lücke, Jungheinrich-Technikvorstand: "Beide Awards
sind Bestätigung unserer herausragenden Lösungskompetenz in der
Intralogistik"

Jungheinrich konnte sich am Abend des ersten CeMAT-Messetages bei
der Verleihung der IFOY Awards 2016 in zwei Kategorien an die Spitze
setzen. Damit nahm das Unternehmen als Einziger der führenden
Intralogistikanbieter gleich zwei der begehrten Trophäen in Empfang.
In diesem Jahr vergab die 24-köpfige internationale Fachjury den
"International Forklift Truck of the Year" erstmals in fünf
Kategorien. Nach einer umfangreichen Testwoche mit einem
wissenschaftlichen Innovationscheck durch Experten des Fraunhofer
Instituts für Materialfluss und Logistik (IML) und anschließenden
intensiven Beratungen der Jury stand Jungheinrich als Doppel-Sieger
im Finale um den weltbesten Stapler und die weltbeste
Intralogistiklösung schließlich fest.

EKX als bester "Warehouse Truck highlifter" ausgezeichnet

Den ersten IFOY Award erhielt Jungheinrich in der Kategorie
"Warehouse Truck highlifter" für den Ende 2015 vorgestellten
Elektro-Kommissionier-Dreiseiten-Hochregalstapler EKX 516. Das
Man-up-Gerät hebt Lasten bis zu 1.600 kg und erreicht Höhen bis zu
17,5 Meter. Ausschlaggebend für die Entscheidung war der hohe
Innovationsgrad. "Mit der Einführung der neuen EKX 5-Reihe legt
Jungheinrich die Messlatte im Segment der Hochregalstapler
eindrucksvoll höher," heißt es in der Begründung der Jury. Das
modulare Plattformkonzept, die Leichtbauweise und eine für
Schmalgangstapler erstmals realisierte passive Schwingungsdämpfung
sowie die ebenfalls erstmalig eingesetzte




Synchronreluktanz-Motortechnologie sind einzigartig auf dem Markt.
Die neue Technologie spart Energie und dank Floor Pro ist der
Schmalgangstapler auch auf bestehenden unebenen Lagerböden effizient
einsetzbar. Den maximalen Wirkungsgrad erreicht der EKX in
Kombination mit dem Jungheinrich Assistenzsystem warehouseNAVIGATION,
das den Schmalgangstapler halbautomatisch zur nächsten Lagerposition
fährt. Das Fraunhofer IML betonte: "Insgesamt ist der Kundennutzen
als sehr hoch einzustufen, da in dem Flurförderzeug die Funktionen
zur Leistungserfüllung einerseits und die Energieeffizienz
andererseits sowie die Funktionen der Sicherheitseinrichtungen sehr
gut umgesetzt sind."

Dr. Oliver Lücke, Vorstand Technik bei Jungheinrich, nahm den
Preis zusammen mit dem Entwickler-Team und Mitarbeitern aus dem Werk
Degernpoint jubelnd entgegen: "Es freut mich ganz besonders, dass wir
mit unserem Flagschiff - dem EKX Serie 5 - diesen Preis gewonnen
haben. Hier haben wir viele Innovationen realisiert und einen neuen
Benchmark gesetzt. An dieser Stelle möchte ich allen für die
engagierte Teamleistung danken, die an der Entwicklung dieses
hochinnovativen Produktes mitgearbeitet haben, um unsere Position als
umfassender Lösungsanbieter zu bestätigen."

EJQ gewinnt in der Kategorie "Special Vehicle"

In der 2016 erstmals ausgetragenen Kategorie "Special Vehicle"
siegte der EJQ 325. Die Spezialanfertigung aus dem
Jungheinrich-Sonderfahrzeugbau im Werk Lüneburg wurde für die
Deutsche Bahn zwecks Aufnahme der ICE-Radsätze sowie des
Radsatzwechslers entwickelt. Grundlage für die Lösung sind
Jungheinrich-Standardkomponenten. Die Fachjury betonte vor allem die
Präzision: "Eine derartige Kombination ist technisch äußerst
anspruchsvoll und in dieser Form bei Flurförderzeugen bisher noch
nicht realisiert worden. Eine echte Besonderheit stellt auch die
Möglichkeit dar, das Fahrzeug von zwei gegenüberliegenden Positionen
aus bedienen zu können." Wiederholt stuften die Experten des
Fraunhofer IML im Innovationscheck den Kundennutzen der
Jungheinrich-Lösung als sehr hoch ein, da das Gerät auf individuelle,
komplexe Anforderungen und Einsatzverhältnisse zugeschnitten ist. Die
Allradlenkung ermöglicht eine hervorragende Manövrierfähigkeit des
Fahrzeugs, so dass der Betreiber die 2,5 Tonnen schwere ICE-Radsätze
trotz beengter räumlicher Verhältnisse sicher transportieren kann.
Das hochgenaue Positionieren für die Montage/Demontage wird durch das
Hubgerüst zum Anheben und Senken der Last (einem Mastvorschub, einer
Mastneigung, einem Seitenschieber mit großem Verschiebeweg sowie
einer Zinkenverstellung) ermöglicht. "Jungheinrich ist es im
Sonderfahrzeugbau gelungen, eine Maschine zu produzieren, die dem
Kundenwunsch nach absoluter Genauigkeit nachkommt und exakt auf den
Millimeter ihre Arbeit erledigt. Dass die Verwendung bewährter
Standardkomponenten im Ganzen mehr ergibt, als die Summe der Teile,
zeichnet dieses Gerät aus", so die Fachjury weiter.

Die Freude über den Sieg im Jungheinrich-Team war dementsprechend
groß. Dr. Oliver Lücke: "Wir sind stolz, dass wir für diesen
Sonderbau - Stückzahl 1 für eine ganz spezifische Kundenanwendung -
diesen Preis gewonnen haben. Das Werk Lüneburg verfügt über mehr als
25 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von solchen Produktlösungen.
Der Award ist eine Bestätigung für Jungheinrichs herausragende
Lösungskompetenz am Markt."

Hintergrundinfo:

Der IFOY Award hat sich seit 2013 als Indiz für Wirtschaftlichkeit
und Innovation etabliert und gilt aufgrund seiner fachlichen
Expertise als maßgeblicher Innovationspreis in der Intralogistik.
Gewählt werden die Gewinner jährlich von einer unabhängigen Jury
international führender Fachjournalisten. Basis der Entscheidung
bilden ein neutraler Test und ein wissenschaftlicher Innovation
Check. Beide Testreihen vergleichen die Finalisten mit ihren
jeweiligen Wettbewerbsgeräten. Träger des IFOY Award, der unter der
Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
steht, ist der Fachverband Fördertechnik und Intralogistik im VDMA.

Über Jungheinrich:

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in
den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als
Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden
mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern, Logistiksystemen,
Dienstleistungen und Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird
an allen deutschen Börsen gehandelt.



Presse-Rückfragen bitte an:
Jungheinrich AG, Anja Seemann, Fachpresse Kommunikation
Tel.: +49 (0)174 9041478, anja.seemann2(at)jungheinrich.de,
www.jungheinrich.de


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Datum: 01.06.2016 - 13:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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