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Werbung seit 2000 Jahren

ID: 1353467


(IINews) - Bereits in Pompeii gab es Werbetafeln für allerlei Konsumgüter. Vor 100 Jahren ging es weiter mit ‚Reklame‘ und die ersten ‚Reklameagenturen‘ entstanden. Die Idee: man wollte Produkte überhaupt einmal bekannt machen. Nach dem 1. Weltkrieg begannen die ersten goldenen Zeiten für die Werbung: Kinowerbung und die Printmedien bewarben viele Produkte. Es gab Plakate und Litfassäulen. Man erinnert sich an ‚Persil‘. In den Zeiten des 2. Weltkriegs wurden die Möglichkeiten der Werbung politisch eingesetzt. Nach Kriegsende und der Währungsreform kamen dann die altbekannten ‚Marken‘ wieder zurück und die 50er Jahre waren gefüllt mit vielerlei: kurioser Werbung und Werbung die dann einen Ikonencharakter hatte: siehe ‚Rama‘, die ‚Prilente‘. In den 60er und 70er Jahren begann die Zeit der intensiven TV-Werbung und nun war auch am POS einiges los: Displays aller Art wiesen auf neue und altbekannte Produkte hin. Langnese setzt das erste Tiefziehdisplay ein für das Produkt ‚Eis mit Schüsschen‘. Damit war die 3-D Werbung in der Welt und Klaus Dommermühl avancierte im Laufe der Zeit zum ‚Tiefziehpapst‘ . Es war auch die Zeit der erfolgreichen ‚HB-Männchen Werbespots‘ die bis heute unvergessen blieben. Die Tabakindustrie gehörte in den kommenden Jahren zu den ‚Treibern‘ einer umfangreichen POS-Werbung: mit großflächigen Display in den Tankstellen und mit kleinen Reliefdisplays in den Kiosken war man dabei. Es gab den ‚Esso-Tiger‘ in Tank. Heute gibt man eher Hinweise auf den Umweltschutz - wie es eine aktuelle Kampagne von BP/Aral zeigt. Es gab ‚Frau Antje aus Holland‘ und die berühmte ‚Tilly‘ mit dem Spülmittel sowie den Tchibo Mann. Ergänzt wurden diese bekannte TV Spots durch zunehmende Werbung am POS: erste Tiefziehwobbler wurden eingesetzt, 3-D Header und Deckenhänger fanden einen Platz in den Supermärkten. Was mit einer 3dimensionalen Landkarte der Plasticolor in Florenz begonnen hatte fand nun Eingang in die Werbung in Deutschland. Man kann von den erfolgreichen Zeiten der klassischen Werbung sprechen.






Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Historie
Kommt die Rede auf ''Reliefdisplays'', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an ''die Italiener'' oder an ''die Florentiner''. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno.
Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten.
Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw..
Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik.
Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft.
Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche.
Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing.

Technische Infos
FERTIGUNGSPROGRAMM
Tiefgezogene Werbemittel jeder Art – z.B. Schaufenster- und Theken-displays, Crowner und Deckenhänger, Fenster- und Truhenkleber, Regal-stopper und Wobbler, Sticker, Gadgets, Mailings, Zeitschriften-Cover, Reliefposter, Dauerkalender, Deko-Elemente, technische und medizinische Schautafeln, Leuchtdisplays, Thermometerdisplays, Wanduhren – usw.
FORMATE
Alle Formate bis maximal 98 x 68 cm
ARTWORK
Offene MAC-Dateien für Offsetdruck (300 dpi) oder Siebdruck - ohne irgendwelche Verzerrungszugaben, bevorzugt auf CD mit farbverbindlichem Proof. Bei kleineren Formaten auch E-Mail-Attachments (300 dpi), in ganz eiligen Fällen auch Downloads von Ihrem Server möglich!
PRODUKTIONSWEISE
Im Offset und/oder Siebdruck bedruckte Folien aus Hart-PVC, Polystyrol oder PETG werden unter Hitze und Vakuum über Positiv-Formen aus Gips, Kunstharz oder Aluminium verformt und anschliessend auf verschiedenste Weise weiterverarbeitet.
KONFEKTIONIERUNG
z.B. Konturenstanzen, Kaschieren auf Kartonträger mit Aufsteller, Aus-schäumen mit Polyurethan, rückseitiges Verschweißen, Einbau von Thermometern, Spiegeln, Uhrwerken, Schreibtafeln, Kalenderblocks und Elektronik-Zubehör (z.B. LED-s)
PRODUKTIONSZEIT
Je nach Auflage und Konfektionierungsaufwand: ca. 3-6 Wochen
MINDESTMENGEN
Je nach Format ca. 500 – 1.000 Stück
Tiefziehen allgemein
Zusammen mit dem Spritzguß und der Blasformtechnik zählt das Tiefziehen zu den wichtigsten Techniken moderner Kunststoff-Verformung. Im Gegensatz zu den beiden Erstgenannten zeichnet sie sich durch relativ geringe Kosten für den Formenbau aus, weshalb sie sich auch schon für vergleichsweise niedrige Auflagen anbietet. Für die Herstellung von Einzelstücken und Kleinstauflagen ist sie dennoch nicht geeignet. Bei unserer Spezialisierung und technischen Ausrüstung müssen wir im allgemeinen Mindestmengen von 500-1.000 Stück voraussetzen, um rentabel produzieren zu können.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen dem Tiefziehen von der Rolle und dem Tiefziehen von Bogen- oder Plattenware. Von der Rolle werden nur unbedruckte oder mit Streudesigns bedruckte Folien gezogen, bei denen es nicht auf eine passergenaue Kongruenz von Druckbild und Form ankommt. Tiefziehteile von der Rolle dienen überwiegend als Verpackungsmittel (Blister oder Trays). Die Auflagen sind fast immer recht hoch, die Stückpreise wegen der automatisierten Fertigung naturgemäß relativ niedrig.
Beim Tiefziehen von Platten geht es meist um technische Teile oder um große, teilweise sehr tief gezogene Körper - wie z.B. Gartenteiche, Bodendisplays, Leuchtkästen, Groß-Attrappen usw. Die Platten bestehen aus den verschiedensten Kunststoffen - wie z.B. aus ABS, PVC, PETG , Acryl, Polystyrol, Polycarbonat und Polypropylen in Folienstärken von 0.5 bis 5,0 mm und darüber. Vielfach bleiben solche Tiefziehteile völlig unbedruckt (z.B. Gartenteiche), teilweise werden sie auch erst nach der Verformung bedruckt oder mit selbstklebenden Folien dekoriert.
Wir bzw. unsere Florentiner Partner von der PLASTICOLOR haben uns auf den dritten Anwendungsbereich der Tiefziehtechnik spezialisiert, nämlich die Herstellung von Reliefdisplays. Hier zählt neben der drucktechnischen Perfektion vor allem die künstlerische Komponente. Natürlich bedienen auch wir uns — wo sinnvoll — moderner computergesteuerter Hilfsmittel (CAD), aber Formenbau ist bei uns in erster Linie immer noch eine bildhauerische Leistung. Vor allem der kleinen Riege ihrer genialen Formenbauer verdanken unsere Florentiner deshalb Ihr weltweites Renommée. Und folglich gilt in der in der Kulturmetropole am Arno heute noch genauso wie schon zu Michelangelos Zeiten die These:
’Il rilievo è un’arte’.
Werbewirkung
Durch das Tiefziehen von im Offset oder Siebdruck vorgedruckten Folien über detailreiche, millimetergenau passende Formen, entstehen Werbemittel von verblüffend natürlicher Plastizität und faszinierender Ausstrahlung.
Gerade in Zeiten allgemeiner Reizüberflutung gelingt es unseren Reliefdisplays besser als den herkömmlichen ’flachen Pappen’, das Auge des flüchtigen Betrachters zu fesseln, seine Emotionen zu wecken und ihm Informationen auf ’begreifliche’ Weise zu vermitteln.
Über Augen und Hand, über Sehen und Berühren, erreichen Sie das Herz Ihrer Kunden.
Viele Kunden bestätigen unsere eigene Beobachtung: Reliefdisplays werden vom Handel im Vergleich zu plano gedruckten Werbemitteln am POS meist besser platziert und länger eingesetzt. So bewirken sie viel mehr als sie mehr kosten und erweisen sich trotz der höheren Produktionskosten am Ende doch stets als lohnende Investition.
Es gibt keine allgemein gültigen Gestaltungsregeln. Besonders günstig sind kontrastreiche Fotos mit klaren Konturen. Außerdem empfiehlt es sich, sich beim Tiefziehen auf das Wesentliche zu beschränken und Hintergründe flach zu lassen. Texte und Logos sollten Distanz zu besonders tief gezogenen Elementen halten. Aber das sind Grobregeln, die nicht in jedem konkreten Einzelfall gelten müssen. Wir bieten Ihnen an, Sie bei der Gestaltung verfahrensgerechter Druckvorlagen fachmännisch zu beraten, damit die optimale Wirkung erzielt wird.



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Bereitgestellt von Benutzer: relief3D
Datum: 04.05.2016 - 16:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Klaus Dommermühl
Stadt:

Köln


Telefon: 0221383632

Kategorie:

Marketing & Werbung


Anmerkungen:


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