KSB Konzern: Marktschwäche erschwert Pumpen- und Armaturengeschäft
(ots) - Im KSB Konzern ist der Bestelleingang in den
Monaten Januar bis März 2016 mit 522,7 Mio. EUR um 31,5 Mio. EUR
gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Diese
Verringerung um 5,7 Prozent ist zu annähernd zwei Dritteln auf
negative Währungseffekte zurückzuführen. Mitverantwortlich für den
Auftragsrückgang war aber auch das schwächere kraftwerkstechnische
Geschäft.
Der Konzernumsatz verringerte sich in den ersten drei Monaten,
verglichen mit dem Vorjahresquartal, um 1,8 % auf 506,4 Mio. EUR.
Einem Umsatzzuwachs bei Pumpen, infolge der Fakturierung von
Großaufträgen aus der Energiewirtschaft, stand ein Rückgang bei den
Armaturen gegenüber. Die Umsätze mit Serviceleistungen blieben im
ersten Quartal annähernd stabil. Auch die Umsatzwerte waren insgesamt
stark von Währungseffekten geprägt. Ohne die Wechselkursänderungen
hätte der Konzern im ersten Quartal ein moderates Wachstum
verzeichnet.
Trotz des schwachen Auftakts im ersten Quartal ist weiterhin mit
einem Wachstum des Auftragseingangs im Gesamtjahr zu rechnen, wozu in
Aussicht stehende Großaufträge beitragen sollen. Der Umsatz soll
indessen, wie schon angekündigt, zurückgehen.
KSB hat im laufenden Jahr begonnen, ein konzernweites
Maßnahmenpaket zur Effizienzsteigerung umzusetzen. Dieses hat zum
Ziel, die Material-, Personal- und Sachkosten bis 2018 um 200 Mio.
EUR zu verringern. Die mit den Maßnahmen verbundenen Einmalkosten
werden das Ergebnis erheblich belasten. Durch die Einsparungen will
KSB die globale Wettbewerbsfähigkeit in einem veränderten Marktumfeld
erhöhen und die Voraussetzung für bessere Margen schaffen. Zugleich
sollen vertriebliche Initiativen in globalen und regionalen
Fokusmärkten das Umsatzwachstum fördern.
Das Unternehmen KSB:
KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und
Armaturen. Der Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit
eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und
Servicebetrieben auf fünf Kontinenten vertreten. Rund 16.000
Mitarbeiter erzielen einen Jahresumsatz von rund 2,3 Mrd. EUR.
Den kompletten Bericht lesen Sie unter
www.ksb.com/ksb-de/investor-relations/Finanzberichte/ ....
Pressekontakt:
Ullrich Bingenheimer
Tel + 49 6233 86-2138
ullrich.bingenheimer(at)ksb.com
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Datum: 29.04.2016 - 09:39 Uhr
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