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Bundesrats-Beschluss zur Kennzeichnung von eihaltigen Lebensmitteln / Eierwirtschaft fordert: "Auch Herkunftsland muss erkennbar sein"

ID: 1350817


(ots) - Die deutsche Eierwirtschaft begrüßt die
Entscheidung des Bundesrats, eine verpflichtende Kennzeichnung der
Haltungsform der Legehennen auch bei eihaltigen Lebensmitteln auf den
Weg zu bringen. "Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige
Richtung", reagiert Günter Scheper, Vorsitzender des Bundesverbandes
Deutsches Ei e.V. (BDE), auf den Beschluss. Bislang existiert eine
derartige Kennzeichnungspflicht der Haltungsform nur bei losen
Schaleneiern, nicht bei eihaltigen Lebensmitteln wie Keksen oder
Nudeln - ein Missstand, auf den der BDE seit langem aufmerksam
gemacht hatte. Der deutschen Eierwirtschaft geht der aktuelle Vorstoß
seitens der Länderkammer allerdings noch nicht weit genug: "Wir
stehen für eine umfassende Transparenz ein, damit der Verbraucher
eine mündige und aufgeklärte Kaufentscheidung treffen kann", betont
Scheper. "Daher fordern wir auch bei eihaltigen Lebensmitteln eine
Kennzeichnung nicht allein der Haltungsform, sondern auch des
Herkunftslandes - genauso wie bei losen Schaleneiern."

Hintergrund für die Forderung des BDE ist die durch Umfragen
belegte Tatsache, dass die deutschen Verbraucher großen Wert auf die
deutsche Herkunft ihrer Lebensmittel legen. Um diesem
Verbraucherwunsch Rechnung zu tragen, wünscht sich die deutsche
Eierwirtschaft eine ausgeweitete Kennzeichnung der deutschen
Herkunft: Nicht nur auf den im Handel erhältlichen Schaleneiern,
sondern auch auf Eiprodukten für die Lebensmittelwirtschaft und auf
weiterverarbeiteten eihaltigen Lebensmitteln sollte künftig klar
erkennbar sein, aus welcher Haltungsform und aus welchem Land die
Eier stammen. "Die deutschen Legehennenhalter stehen mit ihren hohen
Standards für eine moderne und tiergerechte Haltung von Legehennen",
begründet Günter Scheper die Forderung. "Wir möchten, dass sich der
Verbraucher bewusst für Eier aus deutscher Herkunft entscheiden




kann."

Verbraucherrelevanz hat diese Forderung nicht zuletzt aufgrund der
steigenden Beliebtheit von Eiern als gesundem und vielseitigem
Lebensmittel: 2015 lag der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland bei 233
Eiern - das ist der Spitzenwert seit der Wiedervereinigung.



Pressekontakt:
ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.
Christiane von Alemann
Claire-Waldoff-Str. 7
10117 Berlin
Tel. 030 288831-40
Fax 030 288831-50
E-Mail:c.von-alemann(at)zdg-online.de
Internet: www.zdg-online.de


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Datum: 28.04.2016 - 12:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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