Managementerweiterung im Rahmen aktiver Zukunftsplanung: ISRA treibt Entwicklung vernetzter Wireless-Sensoren zur flexiblen Automatisierung voran
ISRA VISION AG: Weiterentwickeltes Sensorportfolio für Automatisierung soll neue Märkte erschließen
(PresseBox) - Die ISRA VISON AG, Spezialist für Oberflächeninspektion und Machine Vision, hat im Rahmen ihrer aktiven Zukunftsplanung das Führungsteam erweitert. Das Unternehmen plant, sein Portfolio flexibel einsetzbarer Produkte zur 3D-Inspektion und Robot Guidance weiterzuentwickeln.
Der neue Manager Lars Brickenkamp wird unter anderem Aktivitäten in neuen Märkten sowie den Ausbau des Segments Industrial Automation und des zugehörigen globalen Distributionsnetzwerks koordinieren. ?Mit Lars Brickenkamp werden wir die Entwicklung intelligenter, vernetzter, adaptiver Module und ISRAs globales Wachstum weiter vorantreiben. Er verfügt über eine ausgezeichnete Kenntnis bedeutender Kundenmärkte und das richtige Know-How in Technologie und Vertrieb, um unsere neuen Produktkonzepte weltweit optimal zu positionieren?, beschreibt ISRAs Vorstandsvorsitzender Enis Ersü die zukünftige Zusammenarbeit. Herr Brickenkamp war bereits in führenden Managementpositionen für verschiedene Elektronikunternehmen tätig, zuletzt für den Automatisierungskonzern Phoenix Contact. Als ?Head of Division Device Connectors? führte er dort eine Unternehmenssparte mit einem Umsatzvolumen von ca. einer halben Milliarde Euro.
Teil des Segments Industrial Automation sind unter anderem ISRAs neue Touch & Automate-Lösungen, mit denen Kunden in verschiedenen Industrien die vollautomatische Ausführung wichtiger Produktionsschritte flexibel zu gestalten können. Die drahtlose Einbindung der 3D-Sensoren für Machine Vision-Aufgaben in intelligente Netzwerke (Wireless Smart Sensor Networks) ermöglicht ihren flexiblen Einsatz und eine anpassungsfähige Automatisierung von Machine Vision Aufgaben. Die Bedienung erfolgt über Tablet-PCs mit Windows-Betriebssystem, mit dem auch die Sensoren arbeiten (Embedded Windows). Die Sensorkonfiguration ist prozessadaptiv, wechselnden Aufgaben passen sich die Systeme durch Installation entsprechender Software-Applikationen an. Eine weitere neue Möglichkeit ist die Vernetzung mehrerer Sensoren entlang einer Produktionslinie: Die direkte Kommunikation zwischen den Netzwerksensoren gestattet jederzeit eine individuelle Adaptation.
Die Anwendungsmöglichkeiten der schnell installierbaren Systeme reichen heute bereits von der automatisierten Depalettierung und dem in vielen Anwendungen bewährten smarten Greifen unsortierter Bauteile (?Random Bin-Picking?) bis zur dreidimensionalen Inspektion von Stahlplatten und gekrümmten Oberflächen. Als vernetzbares Touch & Automate-Portfolio werden sie durch ihre flexible Einsatzfähigkeit weitere Märkte erschließen. Im Rahmen der Hannover Messe (HMI) präsentiert das Unternehmen bereits erste Anwendungsbeispiele von weiterentwickelten Produkten.
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Datum: 26.04.2016 - 15:48 Uhr
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