"Die gesetzliche Lage zur Inklusion und Barrierefreiheit verpflichtet zur barrierefreien Gestaltung"
Spezielle Analyse- und Umsetzungstools des neuen IBK.03 Systems sorgen ab Mitte 2016 für Barrierefreie Gebäude.
(IINews) - Für öffentliche und öffentlich zugängliche Gebäude, egal ob in privatwirtschaftlicher oder öffentlicher Hand besteht eine Verpflichtung zur Barrierefreiheit. Laut statistischem Bundesamt lebten im Jahre 2013 in Deutschland 10,2 Mio. Menschen mit einer amtlich anerkannten Behinderung. Das sind aktuell etwa 13% der Gesamtbevölkerung und somit jeder achte Einwohner.
Prognosen gehen davon aus, dass es in den nächsten Jahren mit der Auswirkung der demographischen Entwicklung zu steigenden Zahlen älterer und hochbetagter Menschen kommt. Dies bedeutet unweigerlich, dass es mehr Menschen mit starken Gehbehinderungen, Sehschwächen oder Hörschädigungen geben wird.
Mit dem Gedanken von Inklusion, der gleichberechtigten Teilhabe aller am öffentlichen Leben, sind lückenlos barrierefrei gestaltete Gebäude eine zielführende Grundlage.
"Einzelmaßnahmen sind sicherlich für einige Besucher hilfreich, jedoch helfen sie in der Regel wenig für die uneingeschränkte Nutzbarkeit des gesamten Gebäudes", so Gudrun Jostes, Dipl.-Ing.
Die zertifizierte Fachplanerin für barrierefreies Bauen sieht einen eklatanten Mangel an gut durchdachten, auf die jeweilige Nutzung bezogenen und konsequent ausgeführten barrierefreien Gebäudekonzepten.
"Das Prinzip systematischer und durchgängiger Barrierefreiheit ist entscheidend für die uneingeschränkte Nutzbarkeit eines Gebäudes. Die rollstuhlgerechte Toilette kann nur dann aufgefunden werden, wenn auch ein nachvollziehbares, durchgängiges Leit- und Orientierungssystem vorhanden ist", erklärt Jostes anhand eines Beispiels.
Speziell für lückenlos barrierefreie Gebäude hat die Expertin mit ihrem IBK.03 System Tools entwickelt, die diese Lücke schließen.
"Wir können mit den Tools von IBK.03 nach Gebäudenutzung und -typ unterscheiden. Somit entstehen nachvollziehbar nutzungsspezifische Konzepte, die für Gebäudebesitzer und -betreiber Sicherheit bei der Außendarstellung und Marketing gewährleisten sowie zur Kundenzufriedenheit führen."
Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Besitzer und Betreiber von Gebäuden der Kultur und des Bildungswesens, Verwaltungsgebäuden, Verkaufsstätten, Hotels, Gaststätten sowie größeren Wohnkomplexen.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Gudrun Jostes (Dipl.-Ing.) ist selbständige Fachplanerin und freie Sachverständige für Barrierefreies Bauen. Sie berät und plant für öffentliche und private Auftraggeber. Erste barrierefreie städtebauliche Konzepte wurden in Kooperation mit Städtebauarchitekten und Freiraumplanern im Jahre 2000 durchgeführt. Seit mehreren Jahren führt sie zudem praxisrelevante Trainings und Workshops an Handwerkskammern, Universitäten sowie Fachhochschulen durch.
Kirchditmolder Straße 13, 34131 Kassel
Datum: 22.04.2016 - 10:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Haus & Garten
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