Das große Erbe von Zaha Hadid: Tradition trifft auf Moderne - BILD
(ots) - "Mit dem Turm der Bergiselschanze sowie den
Stationen der Hungerburgbahn hinterließ Zaha Hadid in Innsbruck zwei
ganz besondere Beispiele innovativer Architektur - ein reiches Erbe
für das wir sehr dankbar sind. Der alpin-urbane Charakter von
Innsbruck hat durch die Arbeit der renommierten Architektin eine
einzigartige Bereicherung erfahren, die auch viele Gäste unserer
Stadt nachhaltig fasziniert. Es sind neue Wahrzeichen für Innsbruck
entstanden, die internationale Aufmerksamkeit wecken und weit über
das Lebenswerk von Hadid hinaus wirken", erklärt Karl Gostner, Obmann
TVB Innsbruck und seine Feriendörfer.
Die Bergiselschanze thront markant am geschichtsträchtigen
Bergisel im Süden der Stadt und gilt wegen ihrer Form und Lage als
einzigartige Sehenswürdigkeit. Hier werden nicht nur jährlich im
Rahmen der prestigeträchtigen Vierschanzentournee Athleten und
Besucher aus aller Welt willkommen geheißen, als besondere
architektonische Attraktion lockt die "Olympia Sprunschanze am
Bergisel" auch abseits der Skisprungsaison zahlreiche Besucher nach
Innsbruck.Charakterisiert wird die Bergiselschanze duch einen
atemberaubenden Ausblick auf die Stadt, der Faszination olympischer
Vergangenheit und nicht zuletzt durch eine für Hadid
charakteristischen fließenden Formensprache. Mit einer Anlaufspur als
Brückenbau, dem Turm als Hochbau sowie dem Turmkopf als Stahlbau sind
in der Bergiselschanze alle Sparten der Baukunst genial vereint.
Zudem gelang es der renommierten Architektin auch, ein neues Element
in die Funktionalität der Skisprunschanze einzubetten: das
Panorama-Restaurant "Bergisel Sky" und die Aussichtsterasse.
Mit der eleganten Neugestaltung der Bergisel Sprungschanze und
deren Eröffnung im Jahr 2003 hat Zaha Hadid ebenso das Innsbrucker
Stadtbild geprägt wie mit der neuen Hungerburgbahn, mit deren Planung
die irakisch-britische Stararchitektin zwei Jahre später erneut
internationale Maßstäbe für moderne Architektur in der Innsbruck
setzte. Mit außergewöhnlicher Ästhetik orientierte sich Zaha Hadid im
Design der Hungerburgbahn an regionalen landschaftlichen Phänomenen
wie Eis- und Schneelandschaften - die zart geschwungenen, weißen
Stationen erinnern an gletscherähnliche, futuristische
Eisformationen. Das ganzheitliche Konzept der Hungerburgbahn macht
die Fahrt direkt aus dem Zentrum der Stadt hinauf auf die Innsbrucker
Hungerburg am Fuße der Nordkette zu einer besonderen
architektonischen Attraktion.
Zaha Hadid war über 15 Jahre lang Lehrende an der Universität für
angewandte Kunst in Wien und Trägerin des Österreichischen
Ehrenzeichens. Für die Planung der Bergiselschanze wurde die Londoner
Architektin mit dem Österreichischen Staatpreis für Architektur
ausgezeichnet. Zaha Hadid war außerdem die erste Frau, welcher der
renommierte Pritzker Architektur Preis verliehen wurde. "Mit dem Turm
der Bergiselschanze sowie den Stationen der Hungerburgbahn
hinterlässt Zaha Hadid eindruckvolle Spuren ihrer einzigartigen
Kreativität, die ihr Schaffen weit über ihr Wirken mit Innsbruck
verbindet", so Gostner abschließend.
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Datum: 21.04.2016 - 10:28 Uhr
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Die zeitgenössischen Bauten der kürzlich verstorbenen Stararchitektin Zaha Hadid prägen das Stadtbil
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