Fulda: Neues Milupa-Werk eröffnet (FOTO)
(ots) -
Der Babynahrungshersteller Milupa eröffnete heute in Fulda im
Beisein von Bundesminister Christian Schmidt (CSU) und dem hessischen
Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) sein neues Werk für Säuglings-
und medizinische Spezialnahrung. In Fulda werden in Zukunft jährlich
etwa 90.000 Tonnen Säuglingsnahrung nach modernsten Standards
hergestellt - das entspricht rund 150 Millionen Packungen
hochwertiger Nahrungen, die in 70 Länder exportiert werden. Die
Erhöhung des Produktionsvolumens steht im Zusammenhang mit der
sprunghaft angestiegenen weltweiten Nachfrage nach Säuglingsnahrungen
von Milupa und der Muttergesellschaft Danone Nutricia Early Life
Nutrition.
Vor Gästen aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik sowie Kunden,
Zulieferern und Mitarbeitern des Werks hoben Schmidt und Schäfer in
ihren Reden die Bedeutung des neuen Werkes für die Region Fulda und
Deutschland insgesamt hervor. Der Neubau und die Modernisierung sind
aktuell eine der größten Investitionen von Danone Nutricia Early Life
Nutrition (Danone Nutricia ELN): Insgesamt 170 Millionen Euro
investierte die Muttergesellschaft von Milupa in den Bau und die
hohen Qualitätsstandards. Im Gesamtwerk Fulda entstehen ca. 240 neue
Arbeitsplätze. Rund 560 Mitarbeiter machen den Standort Fulda jetzt
für Danone Nutricia ELN europaweit zum strategisch wichtigsten Werk
für die Herstellung von Premiumnahrungen für Säuglinge und
Kleinkinder sowie für besondere medizinische Bedürfnisse.
Produktverfügbarkeit nachhaltig sichern
Mit dem neuen Werk reagieren Danone Nutricia ELN und ihre
Tochtergesellschaft Milupa auf die weiterhin weltweit steigende
Nachfrage nach Premiumsäuglingsnahrungen. Die neue Produktion bietet
dem Unternehmen nun die Möglichkeit, sowohl die Kapazitäten für den
deutschen und europäischen Markt erheblich auszubauen als auch
vermehrt Produkte für den globalen Markt zu produzieren. Das Werk in
Fulda wird somit langfristig entscheidend dazu beitragen, die erhöhte
Nachfrage in Deutschland und Europa, aber auch global nachhaltig zu
befriedigen. Bundesminister Schmidt: "Ich freue mich sehr über die
Eröffnung des neuen Standortes. Ich werte dies als klares Bekenntnis
zu Deutschland als Standort für die Ernährungsindustrie. Es zeigt
auch, wie stark unsere qualitativ hochwertigen Produkte aus
Deutschland in aller Welt nachgefragt sind." Weltweit werden die
Produkte aus Fulda in rund 70 Länder exportiert.
Produktion auf höchstem Niveau
Neueste Produktionsverfahren ermöglichen die Herstellung von rund
800 unterschiedlichen Produkten, darunter die beliebten
Säuglingsmilchen Aptamil und Milumil. Zudem werden Nahrungen für
spezielle Ernährungsbedürfnisse hergestellt, wie etwa für
Frühgeborene oder für stoffwechselkranke Kinder und Erwachsene.
Ein besonderer Fokus wurde auf die Qualitätssicherung gelegt.
Stéphane Jarry, Geschäftsführer Milupa GmbH, Werk Fulda, erläuterte:
"Wir produzieren für die sensibelste Zielgruppe überhaupt. Deshalb
ist unsere oberste Priorität, die höchsten Sicherheitsstandards in
der gesamten Produktionskette zu gewährleisten. Aus diesem Grund ist
jeder Euro, den wir in Qualität investieren, gut investiert."
Insgesamt durchläuft jedes Produkt auf seinem Weg vom Bauernhof bis
ins Regal mehr als 600 Analysen. Zur Einhaltung der hohen Qualitäts-
und Sicherheitsanforderungen bei der Säuglingsnahrungsproduktion
setzt Milupa außerdem auf die neuesten Schleusen- und Filtersysteme.
Zudem verfügt das Werk über elektromagnetische Überwachungssysteme,
die den Zugang zu bestimmten Bereichen ausschließlich durch
Identifikation mittels Fingerabdruck möglich machen. Stéphane Jarry:
"Wir sind stolz darauf, unsere Kapazitäten durch dieses hochmoderne
Werk in Fulda zu erweitern, wo wir bereits auf eine 35-jährige
Geschichte zurückblicken."
Über uns
Milupa Nutricia GmbH steht seit vielen Generationen für eine
sichere und gesunde Säuglings- und Kleinkindernahrung. Seit der
Gründung 1921 in Friedrichsdorf (Deutschland) ist Milupa seit 2007
Teil von Danone Nutricia Early Life Nutrition (ELN). Wie die
Tochterfirma Milupa konzentriert sich Danone Nutricia ELN auf gesunde
Ernährung in der wichtigen Phase der ersten 1.000 Tage im Leben eines
Kindes. ELN ist neben Fresh Dairy Products, Waters und Medical
Nutrition eine der vier Geschäftsbereiche von Danone.
Ziel des führenden multinationalen Lebensmittelkonzerns Danone
ist: Gesundheit durch Ernährung für so viele Menschen wie möglich zu
gewährleisten. Damit soll eine bessere Lebensqualität für alle
Beteiligten erreicht werden - die 100.000 Mitarbeiter, die
Verbraucher, die Kunden und alle Gesellschaften, zu denen Beziehungen
gepflegt werden.
Danone ist in über 130 Ländern vertreten und hat 2015 einen Umsatz
von 22,4 Milliarden Euro erwirtschaftet, über die Hälfte davon in
Schwellenländern. Das Markenportfolio von Danone enthält sowohl
internationale Marken (Activia, Actimel, Danette, Danonino, Danio,
evian, Volvic, Nutrilon/Aptamil, Nutricia) als auch regionale Marken
(Oikos, Prostokvashino, Aqua, Bonafont, Mizone, Blédina, Cow & Gate).
Danone ist an der Euronext in Paris und durch ein ADR-Programm
(American Depositary Receipt) am OTCQX-Markt notiert und ist
Bestandteil führender Aktienindizes, welche soziale Verantwortung
berücksichtigen, wie die Dow Jones Nachhaltigkeits-Indizes, Vigeo und
der Nachhaltigkeits-Index Ethibel.
Pressekontakt:
Jennifer Gabler | Milupa Nutricia GmbH |Marienbader Platz 1 |
61348 Bad Homburg | t.: 06172 99 1144 | jennifer.gabler(at)danone.com
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 18.04.2016 - 12:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1345972
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Fulda/Bad Homburg
Telefon:
Kategorie:
Essen und Trinken
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 82 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Fulda: Neues Milupa-Werk eröffnet (FOTO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Milupa GmbH 0-milupa-werk-fulda-panorama-milupanutriciagmbh.jpg 0-milupa-werk (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).