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Tatort Wiesenhof: Entenküken werden bei vollem Bewusstsein massenhaft geschreddert (FOTO)

ID: 1345768


(ots) -
Aktuelle SOKO Tierschutz-Recherchen belegen, dass es in Wiesenhof
Mastfarmen und Wiesenhof-Brütereien massive Missstände gibt. Ein
Undercover-Video zeigt das Töten von Entenküken in einem Reißwolf und
schwerstverletzte, kranke und sterbende Tiere in Mastanlagen. Das
Tierleid hat System und wird von Wiesenhof bewusst in Kauf genommen,
um Billigentenfleisch für deutsche Supermärkte zu produzieren.

In den Wiesenhof-Brütereien in Brandenburg wurden zahllose
Entenküken geschreddert. Informanten sprechen von Opfern der
Überproduktion und der Selektion nach möglichst perfekten Masttieren.
Die Szenen, wie Tiere bis zu eine Stunde am Schredderrand um ihr
Leben und gegen das Abrutschen in die Messer kämpfen, sind schwer zu
ertragen. Die meisten Menschen denken, diese Kükentötungen gäbe es
nur bei den männlichen Küken in der Legehennenproduktion. Dabei
gehört diese Tötung in der gesamten Geflügelproduktion zum Alltag, so
Friederich Mülln von SOKO Tierschutz.

In drei Mastbetrieben für Wiesenhof, fanden Tierschützer
erbärmliche Lebensbedingungen vor. Die Wassertiere leben in
stinkenden Massenställen und die Überzüchtung führt dazu, dass
zahlreiche Tiere auf den Rücken fallen. Die Tiere sind unfähig sich
umzudrehen und werden von Artgenossen zertrampelt, getötet oder
drohen zu verdursten. Trotz Einstreu, die nur noch aus Kotmatsch
bestand und zahllosen, blutenden und auf dem Rücken liegenden Tieren,
wurde ein Mastbetrieb von Wiesenhof Duck Tec-Kontrolleuren als "In
Ordnung" auditiert. das Veterinäramt deckt ebenfalls die Zustände.

Die Wiesenhof Enten werden z.B bei Edeka, Aldi, Kaufland und Real
verkauft. SOKO Tierschutz wird Strafanzeige gegen Wiesenhof
erstatten, denn der Firma ist seit Jahren bewusst, dass die
Überzüchtung der Enten unzählige Tiere zu langanhaltenden Schmerzen,




Leiden und einem grausamen Tod verurteilt. Zudem ist die Tötung der
Entenküken in den Brütereien aus der Sicht von SOKO Tierschutz nicht
zulässig. Denn weder Überproduktion noch ein nicht perfektes
Federkleid, dürfen Gründe für diesen Tod im Reißwolf sein.



Pressekontakt:
Friedrich Mülln 01714493215
friedrich(at)soko-tierschutz.org
www.soko-tierschutz.org


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Datum: 18.04.2016 - 08:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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