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Unterwegs mit Diabetes: 12 Situationen, die nur Menschen mit Diabetes auf Reisen kennen (FOTO)

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(ots) -
- Vom Sicherheitscheck am Flughafen mit Spritzbesteck im
Handgepäck bis hin zu unerwartet schönen Orten zum
Blutzuckermessen - Reisen offenbart Menschen mit Diabetes
besondere Momente und Herausforderungen
- Die aktualisierte Diabetes Airline Checkliste 2016 von Ascensia
Diabetes Care hilft bei der Vorbereitung auf Flugreisen - sie
enthält alle wichtigen Informationen von 17 großen
Fluggesellschaften
- Verlässliche Sicherheit auch in fremden Gefilden dank
hochpräziser Contour® Next Blutzuckermesssysteme (1)

Und täglich grüßt das Murmeltier: Wer häufig auf Reisen geht,
kennt diese Momente, wenn der Nachbar das gleiche Hotel gebucht hat,
Einheimische die eigenen mühseligen Sprachversuche nicht verstehen
oder die Liege am Pool schon in den frühen Morgenstunden durch ein
Handtuch reserviert ist. Auch Menschen mit Diabetes begegnen auf
Reisen immer wieder Situationen, die sie kennen - nur dass es sich
bei ihnen oft um Vorurteile und Missverständnisse handelt.

1. "Ich habe Diabetes. Dies sind Medikamente und keine Drogen."
Ob bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen oder an Bord - mit
Nadeln und Insulin-Pens entsteht schnell ein falscher Eindruck. Ein
ärztliches Attest hilft Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.
Damit alles reibungslos funktioniert, finden Reiselustige in der
aktualisierten Diabetes Airline Checkliste 2016 von Ascensia Diabetes
Care wichtige Informationen für ihren Flug, zum Beispiel ob
Kühlmöglichkeiten für ihr Insulin an Bord bestehen oder die
Frachträume temperiert sind. Grundsätzlich wird Reisenden mit
Diabetes empfohlen, die benötigten Utensilien im Handgepäck zu
transportieren. Denn sicher ist sicher - falls der aufgegebene Koffer
zu spät ankommt.

2. "Ich packe meinen Koffer und nehme mit... genug Insulin!"




Sechs Monate "Work and Travel" in Australien und nur begrenzten Platz
im Rucksack? Die Situation kommt vielen Backpackern bekannt vor. Für
Weltenbummler mit Diabetes heißt es aber erst recht Prioritäten
setzen, damit Insulin, Teststreifen und Traubenzucker genug Platz im
Gepäck haben. Vor allem ins Handgepäck gehört eine ausreichende Menge
des benötigten Diabetesbedarfs wie Insulin, Teststreifen, Pens usw.

3. Zwischen Arktis und Sahara - das richtige Blutzuckermesssystem
punktet
Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen können die Ergebnisse der
Blutzuckermessung beeinträchtigen. Für Anwender der Contour Next
Blutzuckermesssysteme gilt: Die Systeme wurden entwickelt, um
verlässliche Sicherheit mit besonders präzisen Messergebnissen nach
ISO-Norm 15197:2015 zwischen 5°C und 45°C zu liefern. (1,2)

4. "Einmal Tom Kha Gai und die Nährwerttabelle, bitte."
Wie viel Broteinheiten (BE) hat Pad Thai? Oder Paella? Je nach
Reiseland kann sich die Küche im Ausland deutlich von der heimischen
unterscheiden. Oft ist es gar nicht so einfach, den
Kohlenhydratgehalt dieser unbekannten Köstlichkeiten einzuschätzen.
Daher gilt: Den Blutzuckerspiegel zwei Stunden nach dem Essen erneut
messen und gegebenenfalls eine Insulinkorrektur durchführen.

5. Gipfelkreuz = Blutzuckermessung mit Aussicht
Nach einer anstrengenden Wanderung über Stock und Stein wird der
Anstieg meist mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Es ist
genau dieser Moment, in dem Menschen mit Diabetes erkennen: Das ist
der perfekte Ort, um in aller Ruhe den Blutzucker zu messen. Damit
der Blutzuckerspiegel bei der Wanderung auch im Zielbereich bleibt,
sind Blutzuckermessungen vor und währenddessen wichtig. Bei längeren
Wanderungen ist es zusätzlich ratsam, die Basalinsulindosis zu
reduzieren.

6. "Du isst Baklava? Stopp, da ist doch Zucker drin!"
Gute Ratschläge aus dem Familien- oder Freundeskreis hat jeder Mensch
mit Diabetes schon einmal gehört und auch neue Urlaubsbekanntschaften
können sich vermeintlich lehrreiche Hinweise oft nicht verkneifen.
Was viele nicht beachten: Menschen mit Diabetes kennen ihren Körper
sehr genau und wissen um den Kohlenhydratgehalt ihrer
Lieblingsspeisen. Zusammen mit einem präzisen Messsystem (z.B.
Contour Next Systeme (1)) und einer guten Blutzuckereinstellung
können sie zu 100 Prozent im Leben stehen. In ihrer Diabetestherapie
können sie dabei auch Lebensmittel essen, die Zucker enthalten.

7. Vom Urlauber zum Packesel
Unbekannte Gegend, weitab der nächsten Einkaufsmöglichkeit - auf
Reisen stellen Menschen mit Diabetes rasch fest, wie schnell sie bei
einer Unterzuckerung in eine brenzlige Situation gelangen können.
Deshalb heißt es vorbeugen. Schnellwirksame Kohlenhydrate wie
Traubenzucker oder Gummibärchen gehören deshalb für mögliche
Unterzuckerungssituationen immer in den Rucksack, damit der
Blutzuckerspiegel schnell wieder in den Zielbereich gebracht werden
kann.

8. "Du hast Diabetes? Krass - ich könnte mich niemals selbst
spritzen!"
Besonders frisch geknüpfte Kontakte - wie neue Urlaubsbekanntschaften
- reagieren häufig so, erzählen Betroffene von ihrem Diabetes. Doch
wer schon eine Weile mit der Diagnose lebt, ist an das Spritzen
gewöhnt. Ob das Insulin in der Öffentlichkeit gespritzt wird oder
lieber in Ruhe allein, ist Geschmackssache.

9. Vor der Hotel- steht die Arztsuche
Weg ist es! Für den Fall der Fälle, dass ihr Insulin oder die
Tabletten im Ausland verloren gehen oder verderben, suchen erfahrende
Reisende mit Diabetes bereits zu Hause nach einem Arzt oder einem
Krankenhaus am Urlaubsort, damit sie schnell Ersatz erhalten können.
Dabei hilft es, sich den Handelsnamen und die Herstellerfirma des
Präparats zu notieren. Übrigens: Die Namen variieren mitunter von
Land zu Land. Wer sich den Produktionscode aufschreibt, geht auf
Nummer sicher, denn dieser ist weltweit identisch.

10. In Deutschland ist es jetzt 17:00 Uhr... - wenn die
Zeitverschiebung nicht nur für das Telefonieren mit Zuhause relevant
ist
Australien, Thailand oder Kanada - Menschen mit Diabetes, die gerne
in die Ferne reisen, sind oft Rechenkünstler in puncto
Zeitverschiebung und Therapieanpassung. Gerade wenn der Trip über
mehrere Zeitzonen hinweg geht, sollte vorab mit dem Arzt besprochen
werden, inwieweit eine Tabletten- oder Insulindosisanpassung
notwendig ist. Grob gilt die Regel: Bei Flügen gen Westen verlängert
sich der Tag, sodass der Körper mehr Insulin braucht. Bei Flügen nach
Osten wird der Tag kürzer, sodass die Dosis mitunter gesenkt werden
kann.

11. Die Reise wird mit dem Diabetologen geplant
Vor Fernreisen heißt es für Menschen mit Diabetes: "Hallo Doktor, ich
bin dann bald weg..." - die ärztliche Untersuchung im Vorfeld stellt
sicher, dass der Diabetes gut eingestellt ist, aktuelle ärztliche
Atteste vorliegen und Fragen zu etwaigen Therapieanpassungen während
des Urlaubs beantwortet werden können.

12. "Wie spreche ich Diabetes eigentlich auf Französisch aus?"
Manche Wissenslücken entdecken Reisende mit Diabetes erst unterwegs.
Doch gute Vorbereitung ist alles: Mit dem Diabetes Dolmetscher des
Ascensia Diabetes Service im Gepäck müssen sie sich im Fall der Fälle
nicht auf die Kommunikation mit Hand und Fuß verlassen. Im
praktischen Taschenformat bietet er den Überblick zu den wichtigsten
Begriffen rund um Diabetes in elf Sprachen.

Die Diabetes Airline Checkliste 2016 - gute Vorbereitung ist das A
und O:
Damit auf Flugreisen an alles gedacht wird, bündelt die Diabetes
Airline Checkliste 2016 alle wichtigen und aktuellen Informationen
von 17 großen Fluggesellschaften für Reisende mit Diabetes vor und
während des Fluges. Dazu gehören Angaben der Fluggesellschaften zu
Bordapotheke, Rollstuhlservice, Anmeldung und Mitnahme von
Therapiebedarf sowie der Service für Diabetiker an Bord. Mit der
enthaltenen Handgepäcksliste können außerdem die richtigen
Vorbereitungen für die Zeit in der Kabine getroffen werden.

Weitere hilfreiche und kostenfreie Services von Ascensia Diabetes
Care rund ums Thema Reisen beinhalten Vorlagen für ärztliche
Bescheinigungen zum Mitführen von Insulin, Spritzbesteck und
Lanzetten auf Flugreisen sowie der Internationale Diabetikerausweis
mit Erste-Hilfe-Maßnahmen.

Mehr Informationen zur Blutzuckerselbstkontrolle erhalten Sie im
Internet unter www.diabetes.ascensia.de oder beim Ascensia Diabetes
Service unter der kostenfreien Service-Hotline 0800/5088822.

Über Ascensia Diabetes Care
Ascensia Diabetes Care ist ein globales, auf Diabetes Care
spezialisiertes Unternehmen, welches Menschen mit Diabetes dabei
unterstützt, ihre Gesundheit in die eigene Hand zu nehmen und eine
höhere Lebensqualität zu ermöglichen. Wir nutzen unsere Innovationen
und Expertise, um qualitativ hochwertige Lösungen und messgenaue
Systeme zu entwickeln, welche den Alltag von Menschen mit Diabetes
auf einfache Art und Weise spürbar unterstützen.

Der Kern unseres Portfolios sind die bewährten Contour® Next
Blutzuckermesssysteme. Unsere Produkte vereinen fortschrittliche
Technologie mit anwenderfreundlicher Funktionalität, um Menschen mit
Diabetes im Umgang mit ihrem Diabetes zu unterstützen. Wir engagieren
uns für eine kontinuierliche Forschung, Innovation und
Weiterentwicklung neuer Produkte. Als führender Hersteller und
verlässlicher Partner in der Diabetes Care Industrie arbeiten wir eng
mit medizinischen Fachkräften und anderen Partnern zusammen, um zu
gewährleisten, dass unsere Produkte den höchsten Anforderungen an
Genauigkeit und Präzision entsprechen.

Ascensia Diabetes entstand 2016 durch den Verkauf von Bayer
Diabetes Care an Panasonic Healthcare Holdings Co., Ltd. Die Produkte
von Ascensia Diabetes Care werden weltweit in mehr als 125 Länder
verkauft. Mit dem Abschluss der Transaktion in allen Ländern wird
Ascensia Diabetes Care mehr als 1.400 Mitarbeiter in 38 Ländern
beschäftigen.

Weitere Informationen zur Pressemitteilung finden Sie unter
www.diabetes.ascensia.de/aktuelles/news.

Contour® ist eine eingetragene Marke der Ascensia Diabetes Care
Deutschland GmbH.

Quellen:
(1) Bernstein R et al. A New Test Strip Technology Platform for
Self-Monitoring of Blood Glucose. J Diabetes Sci Technol. 2013;
7(5):1386-1399.2.
(2) Bedienungsanleitung Contour XT.



Pressekontakt:
Ihre Ansprechpartnerin:
Dr. Silvia Kuper-Theodoridis, Tel. +49 214 306-3315
E-Mail: silvia.kuper-theodoridis(at)ascensia.com


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Datum: 12.04.2016 - 10:30 Uhr
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