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US-Schauspielerin Melissa McCarthy kritisiert Bewertung von Frauen in Führungspositionen

ID: 1341343


(ots) - McCarthy nervt die Doppelmoral im Vergleich mit
männlichen Führungskräften / Schauspielerin vermisst bei vielen
Filmen die Substanz: "Man muss die Drehbücher einfach selbst
schreiben" / Kritik an Frauen-Rollen in Komödien: "Frauen sind nicht
unlustig, nur ihre Rollen"

Berlin, 6. April 2016 - Die US-Schauspielerin Melissa McCarthy
kritisiert die Bewertung von Frauen in Führungspositionen. "Auch
heute noch giltst du automatisch als aggressiv und zickig, wenn Du
als Frau weißt, was du willst und dafür auch einstehst", sagte
McCarthy im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin ''Business
Punk'' (Ausgabe 2/2016, EVT 7. April). "Bei Männern heißt es bei
solchem Verhalten immer, sie seien zielstrebig und gut in ihrem Job.
Im amerikanischen Vorwahlkampf für die Präsidentschaftwahl ist diese
Doppelmoral gerade auch mal wieder bestens zu beobachten." Die
Vorstellung, dass Frauen zwar Unternehmen führen sollten, aber das
immer schön höflich und bescheiden, sei absurd.

McCarthy, die mit der Serie ''Gilmore Girls'' bekannt wurde,
produziert inzwischen gemeinsam mit ihrem Ehemann Ben Falcone selbst
Filme. Den Entschluss zu diesem Schritt begründet die 45-Jährige
damit, dass es vielen Filmen an Substanz fehle. "Das beste Rezept
gegen einen Mangel an interessanten, mehrdimensionalen Rollen: Man
muss die Drehbücher einfach selbst schreiben und Projekte auf eigene
Faust auf die Beine stellen." In ihrer Rolle als Unternehmerin in der
Film-Branche will McCarthy auch mit dem Vorurteil aufräumen, dass
Frauen nicht witzig sein könnten. "Irgendwann hat man in Hollywood
leider beschlossen, dass in Kommödien alle Frauen perfekt, stilisiert
und makellos sein müssen - aber damit raubt man ihnen doch jedes
Potenzial, witzig zu sein", beklagte sie sich. "Unlustig waren
eigentlich nie die Frauen, sondern nur die Rollen, die sie spielen




durften."

Sich selbst schätzt McCarthy als umgängliche Chefin ein. "Meinen
Mann kommandiere ich jedenfalls nicht herum", sagte sie im ''Business
Punk''-Interview. Und auch bei ihren Mitarbeitern und Angestellten
setze sie auf Freundlichkeit und flache Hierarchien. "Warum sollte
ich jemanden unterdrücken und mir andere Ideen nicht anhören? Chefs,
die glauben, sie wüssten als Einzige, wie es zu laufen hat, und keine
Meinung neben ihrer dulden, fand ich schon immer furchtbar."



Pressekontakt:
Joachim Haack, PR und Kommunikation G+J Wirtschaft und Corporate
Editors, c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH,
Telefon: 040/39 92 72-0, E-Mail: jhaack(at)publikom.com
www.business-punk.com


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Datum: 06.04.2016 - 10:30 Uhr
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