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Die vernetzte Produktion der Zukunft ganz real

ID: 1340920

Technologienetzwerk demonstriert Digitalisierung bis zur Fertigung: "Smart Engineering and Production 4.0"


(PresseBox) - Durchgängig virtuelles Engineering ist Voraussetzung für Industrie 4.0. Eplan, Rittal und Phoenix Contact präsentieren zum zweiten Mal in Folge die vollständige Integration von digitalen Daten in die Produktherstellung. Die Messebesucher erleben anschaulich den durchgängigen, automatisierten Prozess vom digitalen Artikel über das Engineering bis hin zur Produktion.
Eplan, Rittal und Phoenix Contact, drei führende Lösungsanbieter im Engineering, in der Schaltschranksystem- und Automatisierungstechnik, präsentieren in Hannover Lösungen im Kontext von Industrie 4.0. Auf dem Messestand in        Halle 8 zeigt das Technologienetzwerk ?Smart Engineering and Production 4.0? an fünf Stationen die intelligente und vernetzte Produktion der Zukunft. Am Beispiel eines Schaltschranks erleben Messebesucher, wie die Engineering-Daten aus einer ganzheitlichen, virtuellen Produktbeschreibung über standardisierte Datenaustauschformate wie Automation ML in den Herstellungsprozess fließen.
Stichwort Nachhaltigkeit
In diesem Jahr vertiefen die Partner das Thema Schnittstellen- und Datenbereitstellung für die Fertigung. Die Nutzung des Automation ML Standards im Rahmen der Datenbereitstellung wird jetzt auf breiter Ebene veranschaulicht. Durch Automation ML lassen sich jetzt auch konventionelle Automationstechnologien wie Werkzeugmaschinen, Bohr- und Fräscenter in die digital gestützten Fertigungsprozesse einer Industrie 4.0 integrieren. Ein weiteres Indiz für Nachhaltigkeit ist die Präsentation der Smart Wiring Application von Eplan: Auf der letztjährigen Hannover Messe als Konzept vorgestellt, zeigt das Technologienetzwerk jetzt die konkrete Umsetzung. Hier werden die manuellen Prozesse bei der Verdrahtung eines Schaltschranks vollständig durch digitale Daten unterstützt.
Mit der Bereitstellung 100% digitaler Produktdaten entlang des kompletten Produktlebenszyklus rücken zudem sowohl die Themen Eplan Data Portal als Backbone als auch das PLM/PDM als zentrales Strukturelement in den Fokus eines komplett digitalisierten Produktentstehungsprozesses. ?Zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und in der erforderlichen Tiefe Daten bereitstellen ? das ist die Herausforderung unserer Kunden und zugleich unser Ziel?, erklärt Maximilian Brandl, Vorsitzender der Geschäftsführung von Eplan und Cideon.




Dr. Thomas Steffen, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung bei Rittal, ergänzt: ?Für effizientere Wertschöpfungsprozesse in der Industrie ist es entscheidend, mit hochwertigen technischen Produktdaten konsequent Engineering-Prozesse zu standardisieren und zu vernetzen?.
Roland Bent, Geschäftsführer Phoenix Contact, bringt das gemeinsame Engagement abschließend auf den Punkt: ?Wir zeigen am Beispiel einer realen, hochautomatisierten Fertigung von Losgröße 1 die konkreten Potentiale der durchgängigen Digitalisierung sowie der kompletten Integration von Daten, über Bereiche und Systeme hinweg. Wir wollen greifbar machen, wie zukünftig entwickelt und gefertigt wird?.
Besucher erleben digitale Artikeldaten, durchgängige Prozesse und Systeme sowie standardisierte Schnittstellen live am Messestand des Technologienetzwerks in Halle 8, Stand D28: Die fünf Stationen zeigen exemplarisch die digitale Beschreibung eines Endprodukts, das Engineering am Beispiel des Schaltschrankaufbaus, die NC-gestützte mechanische Bearbeitung von Bauteilen sowie die automatisierte und intelligente Konfektionierung von Baugruppen.
Auch Forschungsergebnisse der Innovationsallianz Green Carbody Technologies fließen in die digitalen Produktdatenmodelle ein und ermöglichen die Konzeption von nachhaltig effizienteren Klimatisierungslösungen für Schaltanlagen. Weiterhin werden mit Unterstützung der Deutschen Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (DKE), die Möglichkeiten einer digitalen Vorzertifizierung von Schaltanlagen als Zukunftstechnologie diskutiert. Damit wird die Idee von Industrie 4.0 anschaulich und bietet ein vollständiges Abbild der digitalen Datenwelt für eine intelligente industrielle Fertigung der Zukunft.
Rittal GmbH & Co. KG, Herborn
Rittal mit Sitz in Herborn, Hessen, ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal kommen in nahezu allen Branchen, vorwiegend in der Automobilindustrie, in der Energieerzeugung, im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der ITK-Branche zum Einsatz. Mit rund 10.000 Mitarbeitern und 58 Tochtergesellschaften ist Rittal weltweit präsent.
Zum breiten Leistungsspektrum gehören Infrastrukturlösungen für modulare und energieeffiziente Rechenzentren mit innovativen Sicherheitskonzepten zur physischen Daten- und Systemsicherung. Die führenden Softwareanbieter Eplan und Cideon ergänzen die Wertschöpfungskette durch disziplinübergreifende Engineering-Lösungen, Rittal Automation Systems durch Automatisierungslösungen für den Schaltanlagenbau.
Rittal wurde im Jahr 1961 gegründet und ist das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Friedhelm Loh Group ist mit 18 Produktionsstätten und 78 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Die Unternehmensgruppe beschäftigt über 11.500 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2014 einen Umsatz von rund 2,2 Milliarden Euro. Zum siebten Mal in Folge wurde das Familienunternehmen 2015 als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet.
Weitere Informationen finden Sie unter www.rittal.de und www.friedhelm-loh-group.com.
Phoenix Contact GmbH & Co KG, Blomberg
Phoenix Contact ist weltweiter Marktführer für Komponenten, Systeme und Lösungen im Bereich der Elektrotechnik, Elektronik und Automation. Das Familien-Unternehmen beschäftigt heute mehr als 14.000 Mitarbeiter weltweit und erwirtschaftete 2015 einen Umsatz von 1,77 Milliarden Euro. Zur Phoenix Contact-Gruppe gehören zehn Unternehmen sowie mehr als 50 eigene Vertriebs-Gesellschaften weltweit, sowie 30 internationale Vertriebspartner .Produziert wird mit einer hohen Fertigungstiefe in zehn Ländern. Das Produktspektrum umfasst Komponenten und Systemlösungen für die Energieversorgung inklusive Wind- und Solar, den Geräte- und Maschinenbau sowie den Schaltschrankbau. Das vielfältige Produkt-Programm umfasst Reihen- und Sonderklemmen, Printklemmen und Steckverbinder, Kabelanschlusstechnik und Installationszubehör, elektronische Interfaces und Stromversorgungen, Automatisierungssysteme auf Basis von Ethernet und Wireless, Sicherheitslösungen für Mensch, Maschine und Daten, Überspannungsschutz-Systeme sowie Softwareprogramme und -tools.

Eplan entwickelt CAE-Lösungen und berät Unternehmen in der Optimierung ihrer Engineering-Prozesse. Kunden profitieren von Effizienzsteigerungen im Produktentstehungsprozess durch standardisierte Verfahren, automatisierte Abläufe und durchgängige Workflows. Eplan liefert maßgeschneiderte Konzepte zur Systemeinführung, -einrichtung sowie passgenauen Integration in die IT-/ PLM-Systemlandschaft - basierend auf Standard Engineering-Lösungen. Das Dienstleistungsportfolio umfasst zudem Customizing, Consulting und Training. Die Entwicklung individueller und standardisierter Schnittstellen zu ERP, PDM und PLM sichert Datendurchgängigkeit in der Produktentstehung. Konsequente Kundenorientierung, globaler Support und innovative Entwicklungs- und Schnittstellenkompetenz sind Erfolgsfaktoren. Eplan gehört zum Unternehmensverbund der Friedhelm Loh Group mit weltweit über 11.500 Mitarbeitern und einem Umsatz von 2,2 Mrd. Euro in 2014. EPLAN steht deshalb für Kontinuität und Investitionssicherheit. Sieben deutsche EPLAN Niederlassungen und Präsenzen in mehr als 50 Ländern unterstützen weltweit über 45.000 Kunden mit mehr als 120.000 Installationen. "EPLAN - efficient engineering." - das Firmenmotto unterstreicht die Kompetenz von optimierten, effizienten Prozessen, die Kunden dabei unterstützen, langfristig wettbewerbsfähig zu sein.


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Eplan entwickelt CAE-Lösungen und berät Unternehmen in der Optimierung ihrer Engineering-Prozesse. Kunden profitieren von Effizienzsteigerungen im Produktentstehungsprozess durch standardisierte Verfahren, automatisierte Abläufe und durchgängige Workflows. Eplan liefert maßgeschneiderte Konzepte zur Systemeinführung, -einrichtung sowie passgenauen Integration in die IT-/ PLM-Systemlandschaft - basierend auf Standard Engineering-Lösungen. Das Dienstleistungsportfolio umfasst zudem Customizing, Consulting und Training. Die Entwicklung individueller und standardisierter Schnittstellen zu ERP, PDM und PLM sichert Datendurchgängigkeit in der Produktentstehung. Konsequente Kundenorientierung, globaler Support und innovative Entwicklungs- und Schnittstellenkompetenz sind Erfolgsfaktoren. Eplan gehört zum Unternehmensverbund der Friedhelm Loh Group mit weltweit über 11.500 Mitarbeitern und einem Umsatz von 2,2 Mrd. Euro in 2014. EPLAN steht deshalb für Kontinuität und Investitionssicherheit. Sieben deutsche EPLAN Niederlassungen und Präsenzen in mehr als 50 Ländern unterstützen weltweit über 45.000 Kunden mit mehr als 120.000 Installationen. "EPLAN - efficient engineering." - das Firmenmotto unterstreicht die Kompetenz von optimierten, effizienten Prozessen, die Kunden dabei unterstützen, langfristig wettbewerbsfähig zu sein.



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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 05.04.2016 - 11:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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Herborn/Hannover


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Kategorie:

Elektro- & Elektronik


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