Erster Open Innovation Day am Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)
(PresseBox) - Am 21. März 2016 fand im Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) in Chemnitz der erste Open Innovation Day statt.
13 Vertreterinnen und Vertreter verschiedenster Textilunternehmen waren der Einladung im Rahmen des futureTEX-Projekts gefolgt. Moderiert und geleitet wurde der Workshop vom Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart, vom Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. und der AviloX GmbH.
Im Impulsvortrag von Jens Leyh (Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO) wurde deutlich, warum sich Open Innovation für jedes Unternehmen lohnt. Die anschließende Präsentation von erfolgreichen Praxisbeispielen durch Maja Kuko (AviloX GmbH) und Jens Leyh zeigte auf, wie viel Potential in den Werkzeugen und Methoden von Open Innovation steckt. Inspiriert durch die Vorträge erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam unter Anleitung von Robert Mothes (STFI) die bisherigen Herausforderungen im Innovationsprozess und Lösungsansätze, um Open Innovation im eigenen Unternehmen zu nutzen.
Zum Abschluss zeigte Georg Nawroth (IAO) den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf, wie sie weiterhin vom futureTEX-Basisvorhaben Open Innovation profitieren können. So besteht die Möglichkeit, einen Open Innovation Check des eigenen Unternehmens erstellen zu lassen. Dazu werden Interviews mit Beschäftigten, Kunden und Lieferanten jedes einzelnen Unternehmens geführt. Die anschließende individuelle Analyse zeigt spezifische Bedürfnisse und Anwendungsmöglichkeiten von Open Innovation auf. Darüber hinaus werden im Basisvorhaben Communities zum Erfahrungsaustausch gebildet.
Gesamtziel dieses futureTEX-Basisvorhabens Open Innovation ist es, mit den Potenzialen von Open Innovation den Innovationsprozess in der Textilbranche zukunftsfähig zu gestalten und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Über das Forschungsprojekt futureTEX
Das Projekt futureTEX ist ein Gewinner im Programm ?Zwanzig20 ? Partnerschaft für Innovation? des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Bis 2019 arbeiten wissenschaftliche Einrichtungen, Unternehmen und Verbände an der Entwicklung wesentlicher Bausteine eines Zukunftsmodells für Traditionsbranchen. Das Projektkonsortium futureTEX verfolgt das Ziel, die führende Position bei der Umsetzung der vierten industriellen Revolution im Textilmaschinenbau und in der Textilindustrie zu erringen und damit beispielhaft bis 2030 das modernste textilindustrielle Wertschöpfungsnetzwerk Europas aufzubauen. Mit der Entwicklung eines Zukunftsmodells werden die Forschungsschwerpunkte Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft, kundenintegrierte flexible Wertschöpfungsketten, textile Zukunftsprodukte, Wissens- und Innovationsmanagement sowie Arbeitsorganisation und Nachwuchssicherung gemeinschaftlich mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft bearbeitet. Vier Basisvorhaben ? Smart Factory, Mass Customization, Open Innovation und Arbeitswelt 4.0 ? bilden die Grundlage der weiteren Arbeit.
Kontakt
futureTEX - Ein Zukunftsmodell für Traditionsbranchen in der vierten industriellen Revolution
Konsortialführer Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)
Projektleiter
Dirk Zschenderlein
Telefon: + 49 371 5274-283
E-Mail: dirk.zschenderlein(at)stfi.de
www.futureTEX2020.de
futureTEX bei Twitter: (at)futureTEX2020
Verbundkoordinator futureTEX-Basisvorhaben Open Innovation
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Stuttgart
Markus Korell
Telefon: +49 711 970-2238
E-Mail: markus.korell(at)iao.fraunhofer.de
www.iao.fraunhofer.de
Herausgeber
Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)
Kommunikation & Prozessmanagement
Kareen Reißmann
Telefon: +49 371 5274-197
Fax: + 49 371 5274-153
E-Mail: kareen.reissmann(at)stfi.de
www.stfi.de
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Datum: 24.03.2016 - 15:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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Chemnitz
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Forschung & Entwicklung
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