Günstig aber nicht billig: Ex-geschützte Netzwerkkamera IPM 3014
On-Demand Produktion aus Mittelhessen macht günstige Produktion möglich
(IINews) - Der Preis ist vielen Anlagenbetreibern zu recht wichtig. Doch Billigkameras können einen langfristig teuer zu stehen kommen. Zum Beispiel wenn sie die gewünschten Anforderungen nicht richtig erfüllen, Verschleiß zu einem frühzeitigen Austausch führt oder sich beim Anlagen-Audit eine Kamerazertifizierung als nichtig rausstellt. Ein Anbieter aus Hessen hat nun eine Methode gefunden um preisgünstig robuste ex-geschützte Kamera zu produzieren.
Günstige Exkameras kamen bis jetzt nur aus Fernost und zeichneten sich durch ein sehr limitiertes Einsatzspektrum aus. Zudem waren die für den Betrieb notwendigen Zertifizierungen wie ATEX, IECEx und EAC-Ex manchmal eher zweifelhafter Natur. Doch eine Kameramanufaktur aus Mittelhessen hat einen Weg entdeckt um die Kosten unter die 2000EUR-Marke zu senken. Endlich können auch preissensible Kunden guten Gewissens ex-geschützte Kameras kaufen. Mit allem Drum und sehr vielem Dran.
"Wir verbauen eine solide Festbrennweite mit einem bewährten Videomodul in einem extrem kompakten Gehäuse. Besonders stolz sind wir auf den Trägerschlitten. Diesen produzieren wir on-demand mit einer neuartigen Produktionstechnik und können uns so Montage-, Material- und Lagerkosten sparen. Diesen Kostenvorteil reichen wir an unsere Kunden weiter.", so Steffen Seibert, Geschäftsführer von SAMCON.
Die Kamera ist derart gebaut, dass sie keine Explosion auslösen kann. Selbst wenn im Inneren der Kamera ein Funke entstehen sollte, kann dieser nicht nach außen dringen. Die Kamera kann daher in Staub- und Gasatmosphären (1, 2, 21, 22) betrieben werden.
Trotz der günstigen Produktionsweis kann die Kamera im Bergbau oder in anderen rauen Umgebungen eingesetzt werden und steckt auch leichte Stöße und Vibrationen weg.
Feuchte Umgebungen, aggressive Gase, Temperaturschwankungen und Temperaturen zwischen -60 und +50 GRAD machen ihr ebenfalls nichts aus. Besonders punkten kann sie auch mit ihrem kleinen Gehäuse. Mit einer Länge von weniger als 16 Zentimetern kann sie auch unter beengten Platzbedingungen installiert werden und kommt anderen Anlagenteilen nicht in die Quere.
Wem eine HD-Auflösung von 720p nicht reicht und die Kamera unter schwierigen oder wechselhaften Lichtverhältnissen einsetzen will, sollte zu einem besser ausgestatteten Modell aus der Excam-Serie greifen. In den größeren Kameragehäusen kann Zusatzausstattung wie ein IR-Sperrfilter oder mechanische Zoomobjektive verbaut werden. So ist auch der Einsatz unter widrigsten Bedingungen sichergestellt.
"Seit 10 Jahren bauen wir explosionsgeschützte Kameras für Anlagen rund um die Welt. Wir wissen ganz gut, wie weit wir gehen können. Wo man den Rotstift ansetzen kann und an welchen Komponenten nicht gespart werden darf. Zum Beispiel verbauen wir weiterhin unser bewährtes Metallgehäuse. Je nach Einsatzort kommt dabei Alu oder Edelstahl zum Einsatz. Wir sind von unserer neuen Kamera überzeugt. Die IPM 3014 hat auch gleich im ersten Anlauf alle Zertifizierungs- und Belastungstests gemeistert. Wir können die Kamera daher guten Gewissens anbieten.", so Steffen Seibert weiter.
Die IPM 3014 ist ab März 2016 direkt bei SAMCON oder einem der weltweit 31 Distributoren erhältlich.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die SAMCON GmbH wurde 1992 gegründet und ist in der Nähe von Marburg (Hessen) ansässig. Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb von Geräten, Software und Ingenieurdienstleistungen im Umfeld der Prozessleittechnik. Seit 2008 erfüllt das Unternehmen die Anforderungen an das Qualitätsmanagement der Richtlinie 94/9/EG (ATEX) und produziert Kamera und Kommunikationssysteme für explosionsgefährdete Bereiche - von einfachen Ex-Kamera-Monitor Anwendungen, bis zu komplexen CCTV-Anlagen.
SAMCON exgeschützte Kameras Prozessleittechnik GmbH
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Datum: 18.03.2016 - 16:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Maschinenbau
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