Wie viel ist gesund? Wichtige Tipps für den Medienkonsum von Kindern (AUDIO)
(ots) -
Anmoderationsvorschlag: Einen riesengroßen, bunten Strauß
unterschiedlichster Geschichten hält das Fernsehen für Kinder parat,
und so ist es nicht verwunderlich, dass die Kleinen immer mehr davon
wollen. Experten aber warnen vor zu viel Medienkonsum. Max Zimmermann
berichtet:
Sprecher: Kinder, die viel Fernsehen oder auch im Internet surfen
bewegen sich weniger, können sich schlechter konzentrieren und
spielen seltener mit anderen Kindern, sagt uns Chefredakteurin
Stefanie Becker, vom Apothekenmagazin "Baby und Familie" und erklärt,
wie Kinder einen vernünftigen Umgang mit den Medien lernen können:
O-Ton Stefanie Becker: 23 Sekunden
Wenn der Nachwuchs medienkompetent werden soll, müssen vor allem
Eltern als gutes Vorbild vorangehen. Das bedeutet zum Beispiel, dass
es medienfreie Zeit geben sollte, in der keine Mails gecheckt werden
und kein Fernseher läuft. Kinder brauchen nämlich Medien-Auszeiten,
und sie müssen in der realen Welt auf Entdeckertour gehen können, mit
anderen spielen, kommunizieren und erleben, dass sie selbst Dinge
bewirken können.
Sprecher: Da fragen sich natürlich viele Eltern, wie viel
Fernsehkonsum sie ihren Kindern erlauben sollen und ab welchem Alter?
O-Ton Stefanie Becker: 22 Sekunden
Frühestens ab dem dritten Geburtstag sollten Eltern den Kleinen
erlauben, eine Sendung von circa 10 Minuten, wie zum Beispiel
"Sandmännchen" anzuschauen. Und je älter die Kinder werden, desto
länger dürfen sie Zeit vor dem Fernseher verbringen, Siebenjährige
zum Beispiel 45 Minuten. Und natürlich sollte man bei Grundschülern
auch mal eine Ausnahme machen und einen Film ganz anschauen lassen,
am besten dann gemeinsam.
Sprecher: Man sollte sich nicht auf Verhandlungen mit dem
Nachwuchs einlassen, sondern besser einen Wecker stellen. Neben dem
Fernseher gibt es aber auch die digitalen Medien, gelten hier die
gleichen Regelungen?
O-Ton Stefanie Becker: 15 Sekunden
Ja, die Empfehlungen der Experten gelten auch für Tablet oder
Smartphone. Man sollte vor allem altersgerechte Spiele und Apps
auswählen. Und Eltern müssen den Kindern klarmachen, dass sie nicht
selbstständig herumklicken und etwas herunterladen dürfen, denn schon
die Jüngeren verstehen schnell, wie das funktioniert.
Abmoderationsvorschlag: Brauchen Eltern Hilfe für die
Sicherheitseinstellungen oder Communites, können sie sich zum
Beispiel unter www.schau-hin.info informieren, empfiehlt Baby und
Familie.
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Datum: 17.03.2016 - 04:15 Uhr
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