US-Sportmarke Under Armour will im Fußball angreifen
(ots) - Auslandsvorstand Maurath kündigt
Marketing-Investitionen in Spieler an / Marke soll in Deutschland
"sichtbarer" werden
Berlin, 16. März 2016 - Der US-Sportartikelhersteller Under Armour
will im Fußballgeschäft in Deutschland und Europa aufrüsten. "Wir
brauchen langfristig ein Portfolio von zehn, 20, 30 Spielern, um
wirklich sichtbar zu sein. Da müssen wir auch Geld in die Hand
nehmen", sagte der für das Auslandsgeschäft zuständige
Under-Armour-Vorstand Charlie Maurath dem Wirtschaftsmagazin
''Capital'' (Ausgabe 4/2016, EVT 17. März).
Das rasant wachsende US-Unternehmen ist nach Umsatz bereits die
drittgrößte Sportmarke der Welt - hinter Nike und Adidas. Im Fußball
hinkt Under Armour aber noch weit hinter den Konkurrenten hinterher.
Im Sommer starten die Amerikaner ihre Offensive im deutschen
Profifußball als Ausrüster des Zweitligisten FC St. Pauli.
Das verstärkte Engagement im Fußball ist Teil der globalen
Wachstumsstrategie, mit der Under Armour den Abstand zu den
Wettbewerbern verkürzen will. Bislang macht das Unternehmen fast 90
Prozent seines Umsatzes von zuletzt knapp vier Mrd. Dollar in
Nordamerika. Ziel sei es, den internationalen Umsatz bis 2020 auf
drei Mrd. Dollar zu steigern, sagte Maurath gegenüber ''Capital''.
Pressekontakt:
Thomas Steinmann, Redaktion ''Capital'',
Tel. 030/220 74-5119,
E-Mail: steinmann.thomas(at)capital.de
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Datum: 16.03.2016 - 11:30 Uhr
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