InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Klares Nein zu Stopfleberproduktion und Federgewinnung vom lebenden Tier: "Standortoffensive Deutsche Gänsewirtschaft" verabschiedet

ID: 1334091


(ots) - Einstimmig haben die deutschen Gänsehalter bei
ihrer Mitgliederversammlung in Berlin die "Standortoffensive Deutsche
Gänsewirtschaft" beschlossen - eine Selbstverpflichtung für eine
nachhaltige und tiergerechte Erzeugung. Kernpunkte der Vereinbarung,
die im Lichte der 2015 veröffentlichten Geflügel-Charta zu sehen ist:
Die Mitglieder des Bundesverbandes Bäuerliche Gänsehaltung (BBG)
distanzieren sich in aller Deutlichkeit von tierschutzwidrigen
Praktiken wie dem Stopfen von Gänsen zur Fettleberproduktion und der
Federgewinnung vom lebenden Tier. Dieser vollständige Verzicht auf
die in anderen Ländern häufig praktizierten Methoden gilt nicht
allein für die landwirtschaftlichen Gänsehalter selbst, sondern
ausdrücklich auch für die vor- und nachgelagerten Bereiche der
Gänsezucht und der Federnindustrie: Die im BBG organisierten
Hersteller von Bettwaren und anderen Federprodukten verzichten
vollständig auf die Verwendung von Daunen und Federn aus der
Federgewinnung vom lebenden Tier, explizit auch bei Importprodukten.
"Als deutsche Gänsewirtschaft stehen wir für eine tiergerechte und
naturnahe Gänsehaltung ein", sagt Lorenz Eskildsen, Vorsitzender des
Bundesverbandes Bäuerliche Gänsehaltung. "Für Menschen, die den
Gänsen vermeidbares Leid oder Schäden zufügen, haben wir in unserer
Gemeinschaft keinen Platz."

Mit Blick auf den in Deutschland nach wie vor niedrigen
Selbstversorgungsgrad von nur ca. 20 Prozent fordert der BBG explizit
auch die Unterstützung seitens der Politik ein. "Derzeit kann der
Verbraucher nicht erkennen, ob das Gänsefleisch im Supermarkt oder
die Daunenjacke im Sportgeschäft aus tiergerechter Haltung stammen",
weist Eskildsen auf eine gravierende Regelungslücke hin. Eine der
zentralen Forderungen des BBG ist daher die deutliche Kennzeichnung
von Gänsefleisch und von Federprodukten, die aus der




Stopfleberproduktion und der Federgewinnung vom lebenden Tier
stammen. "Nur so kann der aufgeklärte Verbraucher eine bewusste
Kaufentscheidung treffen", betont Eskildsen. Und ergänzt: "Wer
deutsche Waren kauft, ist auf der sicheren Seite: Deutsches
Gänsefleisch stammt immer aus einer tiergerechten und naturnahen
Haltung."

Auf www.zdg-online.de findet sich die gesamte "Standortoffensive
Deutsche Gänsewirtschaft" im Wortlaut.



Pressekontakt:
ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.
Christiane von Alemann
Claire-Waldoff-Str. 7 | 10117 Berlin
Tel. 030 288831-40 | Fax 030 288831-50
E-Mail: c.von-alemann(at)zdg-online.de | Internet: www.zdg-online.de


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Ostern ohne Ei geht gar nicht - Alles Wissenswerte rund ums Osterei (AUDIO)
Special-Edition zu 500 Jahre Reinheitsgebot: Kultige Veltins-Steinie im Auftritt der 1960er-Jahre (FOTO)
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.03.2016 - 11:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1334091
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Berlin


Telefon:

Kategorie:

Essen und Trinken


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 92 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Klares Nein zu Stopfleberproduktion und Federgewinnung vom lebenden Tier: "Standortoffensive Deutsche Gänsewirtschaft" verabschiedet
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.252
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 284


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.