Oster-Reisewelle: Tipps für sicheres Fahren trotz Stau
(ots) -
- Etwa 568.000 Staus wurden im Jahr 2015 auf deutschen Autobahnen
verzeichnet.(1)
- Autofahrer sollten einige Dinge beachten, um sicher durch den
Stau zu kommen.
Während manche die Osterferien noch ein letztes Mal für einen
Skiurlaub nutzen, zieht es andere bereits in den Süden. So sind in
den kommenden Wochen wieder zahlreiche Staus auf den Autobahnen in
die Urlaubsdomizile zu erwarten. Im Stop-and-go-Verkehr ist die
Gefahr von Auffahrunfällen besonders hoch. Im Stau gilt es daher, auf
einige Dinge zu achten. Worauf genau, erklärt Frank Bärnhof,
Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt.
Auf Abstand gehen: Wird aus zäh fließendem Verkehr ein Stau,
sollte man frühzeitig auf genügend Abstand zum Vordermann achten.
Dadurch lassen sich Auffahrunfälle vermeiden. Damit auch andere
Autofahrer den Stau rechtzeitig wahrnehmen, die Warnblinkanlage
einschalten, sobald das Stauende zu sehen ist. Das signalisiert: Hier
ist Vorsicht geboten.
Platz für Rettungsgasse lassen: Für den Einsatz von Polizei,
Krankenwagen oder Abschleppdienst müssen sogenannte Rettungsgassen
frei bleiben. Bei einer zweispurigen Autobahn muss die Durchfahrt
zwischen linker und rechter Spur möglich sein, bei einer dreispurigen
Straße zwischen der linken und der mittleren Spur. Wer die rettende
Gasse blockiert oder nicht rechtzeitig räumt, muss mit einem Bußgeld
von mindestens 20 Euro rechnen.
Das Prinzip Reißverschluss: Baustellen und Fahrbahnverengungen
sind typische Stellen, an denen Staus entstehen und auch immer wieder
Unfälle passieren. Daher gilt: Einordnen nach dem
Reißverschlussverfahren! Erst an der Engstelle ordnen sich die
Fahrzeuge beider Spuren abwechselnd ein. Denn wer zu zeitig wechselt,
behindert den Verkehrsfluss unnötig früh. Achtung: Fahrer, die dieses
Reißverschlussprinzip missachten und einen Unfall verursachen, können
keinen vollen Schadenersatz erwarten - egal, ob sie sich einfädeln
oder auf der verbleibenden Spur unterwegs sind.
"Passiert im Urlaubsstau trotz aller Vorsicht doch einmal ein
Unfall, sollte man umgehend seine Versicherung informieren - auch
wenn man glaubt, keine Schuld am Unfall zu tragen. Ist die
Versicherung des Unfallgegners nicht bekannt, ermittelt der
Zentralruf der Autoversicherer den zuständigen Versicherer. Unter
0800 2502600 ist die Service-Stelle rund um die Uhr erreichbar", so
Frank Bärnhof.
Versicherte von CosmosDirekt können jederzeit einen persönlichen
Ansprechpartner telefonisch erreichen, rund um die Uhr, an allen
sieben Tagen der Woche. Auf diese Weise erhalten die Kunden direkte
Hilfe und können einen Schaden sofort melden.
(1) ADAC, Staubilanz 2015
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Datum: 14.03.2016 - 09:53 Uhr
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