Bauen bis zum Passivhaus
Neue Infoschrift: Energiesparziele erreichen mit Ziegellösungen von Leipfinger Bader
(IINews) - Energieeffizienz wird als Bauvorgabe immer anspruchsvoller. Dafür sorgen die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV 2016) sowie die neuen KfW-Förderkonditionen. Je nach Gebäudetyp und angestrebtem Energiestandard bedienen die Unipor-Mitgliedswerke Leipfinger Bader (Vatersdorf) die gesamte Bandbreite energetischer Ansprüche - bis hin zum Passivhaus. "Unsere Coriso-Ziegelserie mit rein mineralischer Dämmstoff-Füllung wird nicht nur der EnEV 2016 gerecht, sondern ermöglicht das Bauen nach den KfW-Standards 55, 40 und 40 Plus. Zusätzlich bieten wir passgenaue Systemergänzungen an, um Transmissionswärmeverluste weiter zu verringern und Wärmebrücken möglichst zu vermeiden", erklärt Thomas Bader, Inhaber der Ziegelwerke Leipfinger Bader. Eine neue Infoschrift des Unternehmens stellt für jeden Mauerziegel die erreichbaren Energiestandards vor.
Je höher der energetische Anspruch an ein Gebäude ausfällt, desto wichtiger ist eine fundierte Bauplanung. Maßgeschneiderte Lösungen für den Hochbau sind unabdingbar, um die Anforderungen der EnEV 2016 und die Voraussetzungen zur KfW-Förderung zu erfüllen. Aus diesem Grund verfolgen die Bauberater der Ziegelwerke Leipfinger Bader eine ganzheitliche Sichtweise. Wie sich Wärmebrücken optimieren und Transmissionswärmeverluste reduzieren lassen, sind dabei wichtige Aspekte. In einer neuen Infoschrift zeigt Leipfinger Bader auf, welche spezifischen Lösungen in Frage kommen und welcher Mauerziegel für welches Energiesparziel am besten geeignet ist. Erreichbar sind alle Standards bis hin zum Passivhaus.
Hoher Wärmeschutz laut EnEV 2016
Zwei wesentliche Änderungen bilden den Kern der EnEV 2016: So muss der bauliche Wärmeschutz für Wohnhäuser um circa zwanzig Prozent besser ausgeführt sein als bisher. Gleichzeitig verringert sich der zulässige Höchstwert für den jährlichen Primärenergiebedarf um 25 Prozent. Hier greift das Referenzgebäude-Verfahren und definiert die Obergrenze für Wärmeabgaben über die Gebäudehülle neu. Der Transmissionswärmeverlust bezieht sich auf die spezifische Umfassungsfläche des Gebäudes, über welche Energie verloren geht. Er darf den Wert des Referenzhauses nicht überschreiten, das in Form und Fläche dem Bauobjekt entspricht. Mit massiven Coriso-Mauerziegeln erstellte Außenwände erreichen einen Wärmedurchgangskoeffizienten, der deutlich unter dem für Referenzhäuser veranschlagten Wert liegt. Inklusive Einbauten und Geschossdecke beläuft sich dieser auf 0,28 W/(m2K). Möglich ist dies durch die rein mineralische Dämmstoff-Füllung der Ziegel. In die filigranen Lochkammern eingebracht, ermöglicht diese den erforderlichen Wärmeschutz schon ab Wandstärken von 30 Zentimetern.
Wärmebrücken systematisch vermeiden
Für Wärmebrücken wird nach Referenzhaus-Verfahren pauschal ein Zuschlag von 0,05 W/(m2K) angesetzt. Dort, wo Bauteile miteinander verbunden sind, ist die Gefahr des Energieverlustes besonders hoch. Um hier Abhilfe zu schaffen, haben die Ziegelwerke Leipfinger Bader adäquate Systemergänzungen im Programm. Fensteranschlüsse und die Einbindung der Geschossdecke erfordern eine besonders gewissenhafte Planung. Der Einsatz von "Ziegel-Rollladenkästen" und "Deckenrandelementen" steuert energetischen Verlusten gezielt entgegen. "In der Optimierung von Wärmebrücken steckt großes Potenzial, um zusätzlich Energie einzusparen. Aus diesem Grund empfehlen wir, bei der Planung unsere passgenauen Ergänzungsprodukte einzusetzen", erklärt Ziegelwerks-Inhaber Thomas Bader. Eine Nachweisführung kann sich darüber hinaus lohnen: Um eine KfW-Förderung zu erhalten, ist die Gleichwertigkeit von Wärmebrücken mit dem Referenzhaus nachzuweisen.
Alle KfW-Standards erreichen
Die Anforderungen der EnEV 2016 spiegeln die KfW-Standards wider, wobei das ehemalige KfW-Effizienzhaus 70 inzwischen zum allgemeinen Standard aufgestiegen ist. Für das Effizienzhaus 55 gilt das vereinfachte Referenzhaus-Verfahren, das auf rechnerische Nachweise verzichtet und die Angabe von U-Werten akzeptiert. So wählt der Sachverständige aus einem standardisierten Maßnahmenpaket für Gebäudehülle und Anlagentechnik aus. Dank attraktiver Konditionen wird der Standard 55 für Bauherren zur interessanten Option: Pro Wohneinheit steigt der Förderhöchstbetrag von 50.000 auf 100.000 Euro an. Kreditlaufzeiten bis zu dreißig Jahren ermöglichen eine zwanzigjährige Zinsbindung. Wer nach dem neuen KfW-Standard 40 Plus baut, erhält nochmals einen Tilgungszuschuss.
Alle KfW-Standards sind mit Unipor Coriso-Mauerziegeln von Leipfinger Bader umsetzbar. Selbst ohne eine Förderung anzustreben, erzielten Bauobjekte den heute geltenden Standard lange vor der Umstellung. Mit dem "Unipor WS10 Coriso" erbaute Außenwände erreichen bereits ab einer Wandstärke von 36,5 Zentimetern einen U-Wert von 0,25 W/(m2K). Somit erfüllt der Geschossbau-Ziegel problemlos die EnEV-Anforderungen. Der "Unipor WS09 Coriso" punktet bei einer Wandstärke von 42,5 Zentimetern mit einem U-Wert von 0,20 W/(m2K). Damit eignet er sich für den Bau nach KfW-Förderstandard 55. Auch der Mauerziegel "Unipor W08 Coriso" überzeugt mit guten bauphysikalischen Werten: In einer Wandstärke von 49 Zentimetern erreicht er plus Wärmedämmputz sogar einen U-Wert von 0,15 W/(m2K), womit er die KfW-Standards 55 und 40 erfüllt. Der Bau von Passivhäusern empfiehlt sich mit dem "Unipor W07 Coriso": Mit 49 Zentimetern erreicht man damit einen U-Wert von ? 0,14 W/(m2K). "Unsere Mauerziegel ermöglichen monolithisches Bauen nach KfW-Standard. Für jedes Energiesparziel halten wir Ziegelprodukte bereit, die perfekt aufeinander abgestimmt sind, alle bauphysikalischen Anforderungen erfüllen und eine werthaltige Bauweise garantieren", erklärt Thomas Bader.
Die Infoschrift "Ziegellösungen für jeden Energiestandard zur EnEV 2016" ist direkt bei den Ziegelwerken Leipfinger Bader erhältlich - per Telefon (08762-7330), Fax (08762-733110) oder E-Mail (info(at)leipfinger-bader.de).
Hinweis: Dieser Text inklusive Bilder kann auch online abgerufen werden unter www.leipfinger-bader.de (Rubrik Unternehmen/ News) oder www.dako-pr.de (Rubrik Service).
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Über Leipfinger-Bader
Die Ziegelwerke Leipfinger-Bader aus Vatersdorf sind das führende Familienunternehmen unter den Mauerziegel-Herstellern in Süddeutschland. In der Region steht das inzwischen in fünfter Generation von Thomas Bader geführte Unternehmen für sichere Arbeitsplätze, technische Kompetenz und hohe Qualität. Leipfinger-Bader baut auf diese Tradition - gleichermaßen aber auch auf die konsequente Weiterentwicklung ihrer hochwärme- und schalldämmenden Wandbaustoffe.
Pro Jahr produzieren die beiden Werke in Vatersdorf und Puttenhausen mit insgesamt etwa 100 Mitarbeitern rund 150 Millionen Ziegel-Normalformat-Einheiten: Das entspricht etwa 220.000 Tonnen Ziegeln für 4.000 Wohneinheiten. Die Mauerziegel aus dem Hause Leipfinger-Bader werden aus natürlichen Rohstoffen - Ton, Lehm, Naturgestein und Wasser - hergestellt und sind daher ökologisch unbedenklich. Auch bei der Produktion legen die Ziegelwerke großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. Stillgelegte Lehmgruben werden renaturiert und bieten so vielen Tierarten neuen Lebensraum.
Leipfinger-Bader ist ein Mitgliedsunternehmen der "Unipor-Ziegel-Gruppe", die im Jahr 1976 gegründet wurde. Unipor ist heute ein bundesweit bekannter Markenname und steht für sichere und innovative Produktentwicklungen des Qualitätsbaustoffes Mauerziegel.
Manforter Straße 133, 51373 Leverkusen
Datum: 08.03.2016 - 10:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1330409
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Janina Wallbaum
Stadt:
Buch am Erlbach
Telefon: 0214-206910
Kategorie:
Haus & Garten
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