In aller Munde: Wirtschaftsfaktor Erdbeere
(ots) - Europäer mögen''s süß und fruchtig - das zeigen
zumindest die Statistiken der Erdbeerbranche. Dabei greift
insbesondere der deutsche Verbraucher gerne auf Produkte aus
Europäischem Anbau zurück. Er hat in den Jahren 2013 und 2014 im
Schnitt 3,4 Kilogramm der Früchte verzehrt.
Erdbeeren zum Frühstück, als Nachtisch oder zur Kaffeezeit -
getreu dem Motto der pan-europäischen Kampagne "Ich liebe rot"
verzehren Verbraucher in den 28 Mitgliedsländern der Europäischen
Union jährlich rund 1,2 Millionen Tonnen der roten Früchte. Auf Platz
eins schaffen es die deutschen Erdbeerliebhaber mit mehr als 250.000
Tonnen, gefolgt von Italien, Polen, Frankreich, Großbritannien und
Spanien.
Damit die beliebten Erdbeeren aus Europa solch eine hohe Nachfrage
sättigen können, ernteten Europas Erdbeerproduzenten in den letzten
Jahren stabile 1,1 bis 1,15 Millionen Tonnen pro Jahr. So
erwirtschafteten die Produzenten in Europa rund 2,1 Milliarden Euro
bei einem gewichteten Durchschnittspreis von 1,70 Euro pro Kilo
(basierend auf Daten von EUROSTAT). Die Branche bietet derzeit
200.000 Arbeitsplätze.
Zu den wichtigsten Produzenten in Europa zählt Spanien mit 300.000
Tonnen Erdbeeren. Aber auch Polen, Deutschland, Italien und
Großbritannien tragen zu der hohen Gesamtproduktion bei. Im Jahr 2014
lieferten diese Länder gemeinsam 74 Prozent der in Europa angebauten
Erdbeeren aus.
Exportschlager Deutsche Erdbeere
Der deutsche Erdbeer-Markt steht nicht nur für hungrige
Verbraucher, sondern auch für starke Produzenten: In den vergangenen
fünf Jahren hat die Branche einen hohen Exportanteil erreicht. So
wurde für 2012 mit mehr als 16.000 Tonnen ein Höchststand
verzeichnet. 2013 und 2014 erzielten deutsche Erzeuger ein
Ausfuhrvolumen zwischen 13.000 und 14.000 Tonnen. Dabei gehen mehr
als 80 Prozent der exportierten Erdbeeren in die Nachbarländer
Österreich, Frankreich, Tschechische Republik, Dänemark und
Niederlande sowie nach Italien. Solch eine große Menge an Erdbeeren
benötigt in Deutschland zunächst einmal Platz, um zu gedeihen. Daher
hat sich die Anbaufläche im Jahr 2012 um mehr als 2.000 Hektar
vergrößert. Bezogen auf die letzten drei Jahre beträgt sie nun
insgesamt über 15.000 Hektar.
"Ich liebe rot"-Kampagne
Die "Ich liebe rot"-Kampagne wird unterstützt von dem Ministerium
für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt der spanischen Regierung
sowie dem Wirtschaftsverband für die andalusische Erdbeere INTERFRESA
und der EU und stellt die Qualität der Erdbeeren im internationalen
Vergleich in den Vordergrund. Der Konsum Europäischer Früchte
vermeidet unnötig lange Transportwege und stellt sicher, dass sich
die Verbraucher auch in Deutschland auf frische und qualitativ
hochwertige Naturprodukte freuen können. Die Kampagne hat eine
Laufzeit von drei Jahren und umfasst neben regelmäßiger Medienarbeit
über Empfehlungen und Rezepte, Aktivitäten in Social Media Kanälen
und einer digitalen Kampagnen-Plattform auch Werbemaßnahmen im Umfeld
des Einzelhandels.
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Imke Cordes
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Datum: 29.02.2016 - 14:39 Uhr
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