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BVR-Konjunkturbericht: Aufschwung im Euroraum bleibt trotz zunehmender Risiken intakt

ID: 1326892


(ots) - Konjunkturängste und zunehmende politische
Unsicherheiten in Europa haben die Wachstumserwartungen im Euroraum
getrübt. Die wirtschaftliche Erholung im Währungsraum dürfte sich
aber fortsetzen, wenn auch in einer langsameren Gangart. Zu diesem
Ergebnis kommt der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR) in seinem aktuellen Konjunkturbericht. "Der
Abschwung in China, der Streit um offene Grenzen in der Europäischen
Union und das Risiko eines Brexit belasten die Eurokonjunktur",
erklärt BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin. "Trotz der erhöhten
Abwärtsrisiken ist die Wahrscheinlichkeit eines Abrutschens des
Euroraumes in eine neue Rezession aber gering. Der milde Aufschwung
im Euroraum dürfte sich in diesem Jahr fortsetzen", erläutert Martin.

Der BVR erwartet für 2016 eine Wachstumsrate für die Wirtschaft
des Euroraums von knapp 1,5 Prozent. Unterstützung erhält die
Eurowirtschaft von einem makroökonomischen Dreiklang aus weiterhin
günstigen Energiekosten, einem schwachen Wechselkurs des Euro sowie
den historisch niedrigen Finanzierungskosten. Zudem tragen die
strukturellen Reformen in der Europeripherie mehr und mehr zur
Erholung bei.

Der Reformbedarf im Währungsraum bleibt aber hoch. Immer noch
leidet der Euroraum unter den Lasten des Überschwangs aus dem
vergangenen Jahrzehnt. "Die Wirtschaftspolitik ist gefordert, die
Wettbewerbsfähigkeit im Euroraum weiter zu verbessern. Die Politik in
einer ganzen Reihe von Eurostaaten scheint die eigene wirtschaftliche
Stärke zu überschätzen", erklärt Martin. Der international anerkannte
Index der Weltbank zur Wirtschaftsfreundlichkeit in über 180 Staaten
der Welt zeigt, dass sowohl in der Peripherie als auch in den
Kernländern des Währungsraums weiterhin struktureller Reformbedarf
besteht. Der Grad an Wachstumsfreundlichkeit fällt innerhalb der




Union unter den Ländern immer noch ausgesprochen heterogen aus. Die
Unterschiede zwischen den Eurostaaten sollten verstärkt abgebaut
werden, damit die Geld- und Wirtschaftspolitik einheitlicher wirken
kann.

Der aktuelle Konjunkturbericht des BVR ist im Internet unter
www.bvr.de, Publikationen, Konjunkturberichte abrufbar.



Pressekontakt:
Bundesverband der
Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken - BVR
Pressesprecherin:
Melanie Schmergal
Schellingstraße 4
10785 Berlin
Telefon: (030) 20 21-13 00
Telefax: (030) 20 21-19 05
Internet: www.bvr.de
E-Mail: presse(at)bvr.de


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Datum: 29.02.2016 - 11:46 Uhr
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