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Merck rückt Gesundheit und Wohlergehen von Frauen ins Rampenlicht

ID: 1324057


(ots) -

- Consumer Health-Geschäft von Merck initiiert Debatte über die
Herausforderungen von Frauen weltweit in Bezug auf ihre Gesundheit
und Wohlbefinden
- Experten aus aller Welt debattieren die Frage, wie sich die
existierende Lücke zwischen aktueller Lage und Zukunftsvision am
besten schließen lässt
- Weltweite Studie der Economist Intelligence Unit (EIU) im Auftrag
von Consumer Health zeigt die Zurückhaltung von Handlungsträgern
bei der Förderung des Wohlbefindens von Frauen über die reine
Gesundheitsversorgung hinaus

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen,
hat heute eine Debatte zu den Herausforderungen von Frauen in
verschiedenen Kulturen und unterschiedlichen Lebensphasen bei der
Verbesserung von Gesundheit und Wohlergehen initiiert. Bei der
"Global Consumer Health Debate 2016", die heute am Hauptsitz des
Unternehmens in Darmstadt stattfand, diskutierte eine internationale
Teilnehmergruppe aus Akademikern, Spezialisten für öffentliche
Gesundheit, NRO-Vertretern und Wirtschaftsexperten mit leitenden
Führungskräften von Merck darüber, wie sich die Lücke zwischen der
Zukunftsvision für Gesundheit und Wohlergehen von Frauen und der
aktuellen Realität in Ländern weltweit schließen ließe.

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20160202/328976LOGO )

(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20160218/334624 )

Belén Garijo, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO
Healthcare, hob hervor: "Bei Merck im Bereich Healthcare stehen die
Gesundheit und das Wohlergehen von Frauen im Mittelpunkt unserer
strategischen Prioritäten. Als führender Anbieter von
Gesundheitsprodukten und -Services unterstützen wir im Rahmen unserer
Unternehmensverantwortung mehrere Initiativen, um den
Gesundheitszustand unserer Mitarbeiterinnen zu bewahren und zu




verbessern. Gleichzeitig beteiligen wir uns aktiv an weltweiten
öffentlich-privaten Partnerschaften zur Bewältigung der
Gesundheits-bedürfnisse von Frauen in Industrie- und
Entwicklungsländern."

Grundlage für die heutige Debatte war ein von Merck Consumer
Health beauftragtes Positionspapier der Economist Intelligence Unit
mit dem Titel "Women''s Health and Well-Being: Evolving Definitions
and Practices". Die Ergebnisse der Studie, bei der Frauen,
Spezialisten und Vertreter der Gesundheitsbehörden aus Indien,
Mexiko, Brasilien, Frankreich und Deutschland im Vordergrund standen,
wurden heute erstmalig vorgestellt.

Uta Kemmerich-Keil, CEO und President des Consumer Health
Geschäfts von Merck, erläuterte: "Frauen überall auf der Welt setzen
sich derzeit maßgeblich für eine Verbesserung ihres Lebens ein. Die
Erzielung von Gesundheit und Wohlergehen steht dabei im Mittelpunkt.
Sie haben vermehrt gute Chancen, 100 Jahre alt zu werden und wollen
jedes einzelne Jahr ihres Lebens bei guter Gesundheit und
Wohlbefinden voll ausschöpfen. Interessanterweise sind Frauen
weltweit häufig für Gesundheit und Wohlergehen ihrer eigenen Familien
verantwortlich und vermitteln hier Kenntnisse an ihre
Familienangehörigen. Darüber hinaus stellen Frauen in
Gesundheitsberufen die Mehrheit der Fachkräfte und haben so größten
Einfluss auf die Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden in
unseren Gesellschaften. Es gibt jedoch auch entscheidende Barrieren
für den Zugang zu Gesundheitsleistungen - mit weitreichenden
Auswirkungen für Frauen, z. B. für ihre Produktivität und
Lebensqualität. Genau das wollen wir mit unserer Debatte ansprechen
in der Hoffnung, dass Handlungsträger weltweit beginnen, nach besser
integrierten Ansätzen und nachhaltigen Lösungen zu suchen."

Die Teilnehmerin Katja Iversen, CEO von Women Deliver, einer
weltweit agierenden Nichtregierungsorganisation mit Sitz in den USA,
kommentierte die bestehende Lücke wie folgt: "Die letzten zwei
Jahrzehnte haben gezeigt, dass sich Investitionen in Gesundheit und
Wohlergehen von Frauen lohnen. In manchen Bereichen haben wir enorme
Fortschritte verzeichnen können, so vor allem bei der Bekämpfung von
Krankheiten, aber auch bei der Verbesserung der Chancen von Frauen
sowie ihrer Selbstwertschätzung und Zufriedenheit mit dem eigenen
Leben. Dennoch bleiben Herausforderungen bestehen und die
Fortschritte fallen in den einzelnen Regionen und innerhalb der
Länder unterschiedlich aus, wie die heute veröffentlichten Daten
zeigen."

Angela Spatharou, Partnerin und führende Gesundheitsexpertin für
die Region Lateinamerika bei McKinsey & Company in Mexiko,
bestätigte, dass die Industrie eine entscheidende Rolle übernehmen
muss, um die Lücke zwischen den Wünschen der Frauen hinsichtlich der
Verbesserung ihres Wohlergehens und ihren realen Lebenserfahrungen zu
schließen, welche im EIU-Bericht hervorgehoben wird. Hierzu muss
Zugang zu den besten Leistungen, Produkten und Informationen
ermöglicht werden. Alexandra Wyke, CEO von PatientView, fügte hinzu,
dass sowohl das öffentliche Gesundheitswesen als auch der private
Sektor die tatsächlichen Wünsche der Frauen hinsichtlich ihrer
Gesundheit und ihres Wohlergehens besser im Auge haben müssen.

Sanghita Bhattacharyya, leitende Spezialistin für öffentliche
Gesundheit bei der Public Health Foundation of India, erklärte
während der heutigen Veranstaltung: "Über eine schmale Elite hinaus
gibt es in Indien nur wenig Anzeichen dafür, dass Frauen eine
aktivere Rolle bei der Erzielung von persönlicher Gesundheit und
Wohlergehen übernehmen. Die öffentliche Gesundheitspolitik hat dem
Wohlergehen von Frauen über das gebärfähige Alter hinaus nur wenig
Aufmerksamkeit geschenkt. Dies ist an sich schon ein Zeichen für die
geschlechterbezogenen Erwartungen, wenn selbst Entscheidungsträger
nicht über die Rolle von Frauen als Mütter und Pflegende hinaus
sehen."

Prof. Dr. Hilke Brockmann von der Jacobs University Bremen
erläuterte aus der europäischen Perspektive: "Die Hauptfrage, die vom
EIU-Bericht aufgeworfen wird, lautet, wie wir auf die subjektive und
objektive Natur von Wohlergehen eingehen können. Die Lösung liegt in
neuen Methoden zum Vergleich von Wohlergehen in unterschiedlichen
Lebensphasen und Kulturen, wobei berücksichtigt werden muss, dass
Wohlergehen (wie der EIU-Bericht zeigt) manchmal mehr auf der
Wahrnehmung als auf präzisen Faktoren beruht."

Zum Abschluss der Debatte erklärte Kemmerich-Keil: "Die EIU-Studie
liefert eine extrem wichtige Validierungs- und Beweisgrundlage, dass
mehr geschehen muss, um die Lücke zwischen dem aktuellen Status von
Gesundheit und Wohlergehen von Frauen und dem angestrebten Zustand zu
schließen. Für viele von uns sind jedoch diese Debatte und die
Veröffentlichung des Berichts nicht genug. Wir wollen vielmehr
unbedingt, dass die Diskussion hierüber anhält. Ich hoffe, dass unser
Gesprächsanstoß mehr Bewusstsein für das Thema schafft und dass wir
gemeinsam dafür sorgen können, dass Gesundheit und Wohlergehen von
Frauen auch weiterhin ganz oben auf der Tagesordnung stehen."

Nach der heutigen Debatte verpflichtete sich das Consumer
Health-Geschäft von Merck, im Verlauf des Jahres 2016 erneut
Diskussionen anzustoßen zu folgenden Themen: Wohlergehen von Frauen
in Industrie- und Entwicklungsländern, Finanzierung von Gesundheit
und Wohlergehen von Frauen, Zugang zu Informationen bezüglich
Gesundheit und Wohlergehen sowie Maßnahmenprogramme für Gesundheit
und Wohlergehen von Frauen.

Hinweis an die Redaktionen:

- Die globale Debatte von Consumer Health Debate mit dem Titel
"Addressing the Diverse Health and Well-Being Challenges of Women
around the World" fand am 22. Februar 2016 in Darmstadt statt.

- Weitere Informationen, einschließlich der EIU-Studie, finden Sie
unter: http://www.merck-consumer-health.com/en/industry/industry.html

- Merck Consumer Health auf Twitter: https://twitter.com/merck_ch

Sämtliche Pressemeldungen von Merck werden zeitgleich mit der
Publikation im Internet auch per E-Mail versendet. Nutzen Sie die
Web-Adresse http://www.merck.de/newsabo, um sich online zu
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wieder zu kündigen.

Über das Consumer Health-Geschäft von Merck

Die Marken des Geschäfts Consumer Health wie zum Beispiel
Dolo-Neurobion®, Neurobion®, Bion®, Seven Seas®, Nasivin® and
Femibion® sind innovative Marktführer in Schlüsselmärkten. Sie
basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und werden von
Verbrauchern weltweit geschätzt. Consumer Health ist mit über 2.700
Mitarbeitern in mehr als 40 Märkten global tätig. Das Portfolio
umfasst seit 2014 Marken mit einem jährlichen Gesamtumsatzvolumen von
rund 1 Mrd US-Dollar. Consumer Health ist ein Geschäft des
Unternehmensbereichs Healthcare des Merck-Konzerns, dessen
Konzernzentrale in Darmstadt angesiedelt ist. Weitere Informationen
finden Sie im Internet unter http://www.merck-consumer-health.com und
https://twitter.com/merck_ch.

Über Merck

Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen
in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials.
Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien
weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern - von
biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler
Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung
und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder
LCD-Fernseher. 2014 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz
von 11,3 Milliarden Euro.

Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische
Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist bis heute
Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in
Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck.
Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD
Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftritt.

Lars Atorf +49-6151-856-3114


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Datum: 22.02.2016 - 17:31 Uhr
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