Prognose: Die Zukunft des Social Media Marketing
Soziale Medien werden immer wichtiger im B2C-Marketing. Dieser Artikel stellt die wichtigsten Maßnahmen vor, um erfolgreich zu sein.
(IINews) - Der Einfluss sozialer Medien heutzutage kann nicht geleugnet werden. Während die Nutzung anderer Massenmedien seit Jahren stagniert, stieg die Anzahl der Nutzer sozialer Medien zuletzt auf rund 1,6 Mrd. Menschen weltweit. Das bedeutet, die Marketing-Abteilungen führender Unternehmen müssen lernen umzudenken, um Kunden anzusprechen. Während dier letzten Jahre ging dabei der Trend von viraler Werbung hin zur direkten Einbeziehung von Kunden.
Doch wie wird sich Social Media Marketing zukünftig entwickeln? Dieser Blogbeitrag zeigt, auf welche Trends sich Unternehmen einstellen müssen.
1. Werbung in sozialen Medien
Immer mehr Unternehmen investieren in Werbung in sozialen Netzwerken – allen voran Facebook. Gleichzeitig wird es Werbetreibenden zunehmend erleichtert, Werbungen mit einem festgelegten Budget zu schalten.
Zukünftig werden auch andere soziale Netzwerke wie Instagram, Pinterest, Tumblr und allen voran Youtube vermehrt in den Werbemarkt einsteigen und Möglichkeiten des Social Media Advertisting erweitern. Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) kann es sich lohnen, alternative Plattformen zu nutzen um ein neues, jüngeres anzusprechen.
Aber auch neue Targeting-Tools gepaart mit dem wachsenden Einfluss seitens LinkedIn können Unternehmen helfen, im B2B-Bereich neue Partner zu finden.
2. Qualität wird wieder wichtiger
Um unter den Top-Beiträgen in sozialen Netzwerken erwähnt zu werden müssen viele verschiedene Variablen berücksichtigt werden. Nachdem in sozialen Netwerken in den letzten Jahren ein wahrer viraler Boom stattgefunden hat, wird der Fokus in den nächsten Jahren wieder vermehrt auf qualitativem Inhalt liegen. Deshalb sollten Unternehmen zukünftig genauer analysieren, worauf ihre potenziellen Kunden Wert und Beiträge dahingehend optimieren. In den nächsten Jahren ist es also nicht mehr so wichtig, eine möglichst gr0ße Zielgruppe ansprechen zu wollen, um sie als Neukunden zu gewinnen. Stattdessen sollte der Fokus darauf gelegt werden, Bestandskunden zu halten den Absatz bei dieser Zielgruppe zu erhöhen. Aber auch abseits der Werbung in sozialen Medien sollte die Qualitität des Contents verbessert werden. Vor allem im E-Mail-Marketing ist es wichtig, Kunden wieder attraktive Inhalte zu bieten, um höhere Öffnungsraten zu erzielen und in Conversions umzuwandeln.
3. Social Commerce
Der Handel im Internet hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Vom klassischen E-Commerce am Desktop zum M-Commerce mit dem Fokus auf mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets. Nachdem die Verweildauer in sozialen Netzwerken immer mehr zunimmt, ist es eine logische Konsequenz, dass sich der Online-Handel zukünftig immer mehr in soziale Netzwerke verlagert. Kunden sind es leid, sich Zugangsdaten für diverse Accounts in verschiedenen Online-Shops merken zu müssen. Gleichzeitig gibt es immer mehr Bedenken bezüglich der eigenen Privatsphäre. Genau diese Bequemlichkeit gepaart mit dem Wunsch nach dem Schutz der eigenen Privatsphäre führen dazu, dass zukünftig Kaufvorgänge direkt auf Facebook (Canvas Ads) oder Twitter (Buy-Button) getätigt werden können.
4. Neue Zahlungsmethoden
Der Boom des Online-Bezahldienstes PayPal könnte bald der Vergangenheit angehören. Smartphone Hersteller wie Apple und Samsung werden zukünftig ihre eigenen Dienste zum bargeldlosen Bezahlen präsenter platzieren und um Marktanteile konkurrieren. Bei der strategischen Weiterentwicklung der Sales-Aktivitäten sollten Unternehmen also verstärkt auf den „Mobile First“-Ansatz setzen. Damit wird man der weiterhin steigenden Smartphone-Nutzung gerecht und vereinfacht den mobilen Online Shopping Prozess für Kunden.
Es zeigt sich, dass soziale Medien im Customer-Relationship-Management eine wichtige Rolle einnehmen wird, die vor allem KMU nutzen sollten, um langfristig am Markt überleben zu können. Dabei ist es jedoch essenziell, die Social Media Kampagnen untereinander abzustimmen, um optimale Erfolge zu erzielen. Nur mit einem klaren Konzept kann ein Unternehmen sich differenzieren und einen USP bieten.
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Datum: 22.02.2016 - 10:29 Uhr
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