Zum Tag der gesunden Ernährung am 7. März - Rapsöl ist nicht gleich Rapsöl (AUDIO)
(ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Am 7. März (heute/morgen) ist der Tag der gesunden Ernährung, an
dem unser Bewusstsein für gesunde Lebensmittel und eben die Ernährung
geschärft werden soll. Da gehören natürlich Obst und Gemüse dazu,
Vollkornprodukte und auch Fett. Allerdings hat Fett an sich ja einen
eher schlechten Ruf und jeder versucht, es zu vermeiden. Das ist aber
gar nicht nötig, wenn man das richtige Fett zu sich nimmt. Helke
Michael.
Sprecherin: Fett galt lange Zeit als DER Dickmacher, was völlig
falsch ist, denn das richtige Fett hilft nicht nur unserem Körper,
zum Beispiel bei der Aufnahme von Vitamin D, sondern ist auch noch
gesund.
O-Ton 1 (Dr. Michael Raß, 0:17 Min.): "Pflanzenöle sind eher
gesund, während man tierische Fette eher meiden sollte, genauso Fette
und Öle mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, wie Palmöl,
und stark verarbeitete Fette, die teilgehärtet sind oder raffiniert.
Weil dabei können die eher gefährlichen Transfettsäuren entstehen."
Sprecherin: Erklärt Dr. Michael Raß von der Teutoburger Ölmühle.
Meiden sollte man also Blätterteig, Donuts, Berliner, Chips und
fettes Fleisch. Gesunde, ungesättigte Fettsäuren finden Sie in
Pflanzenöl - zum Beispiel in Rapsöl.
O-Ton 2 (Dr. Michael Raß, 0:20 Min.): "Dies enthält 60 Prozent
einfach ungesättigte Ölsäure und Rapsöl hat ein ideales Verhältnis
von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäure. Dies ist besonders wichtig zur
Reduzierung des ungünstigen LDL-Cholesterins im Blut. Darüber hinaus
enthält Rapsöl viel Vitamin E. Das ist positiv zur Vermeidung von
Arteriosklerose."
Sprecherin: Steht man im Supermarkt hat man die Wahl zwischen
raffinierten und kaltgepressten Rapsölen.
O-Ton 3 (Dr. Michael Raß, 0:19 Min.): "Die raffinierten Öle sind
eher für die heiße Küche also zum Frittieren geeignet, während die
kaltgepressten Rapsöle durch ihre schonende Verarbeitung einen hohen
Anteil an wertvollen Inhaltsstoffen haben, Vitamine, Phytosterole.
Und sie sind bevorzugt zu verwenden, insbesondere für die kalte
Küche, für Dressings aber auch zum Kochen und zum Backen."
Sprecherin: Und dann gibt es da noch die Raps-Kernöle, die ohne
die schwarze Bitterschale kaltgepresst werden.
O-Ton 4 (Dr. Michael Raß, 0:19 Min.): "Wir pressen nur den gelben
Kern, und das machen wir auch noch in gekühlten Pressen, damit wir
die Temperatur reduzieren und damit haben wir ein besonders reines,
feines Öl mit einem milden nussigen Geschmack. Wir beziehen unsere
Rohware von heimischen Landwirten, die für uns gentechnikfrei diesen
Raps anbauen und damit haben wir auch dort einen besonderen
Qualitätsstatus."
Abmoderationsvorschlag:
Fett ist also besser als sein Ruf, und wenn es ums Rapsöl geht,
sollten Sie auf kaltgepresstes, natives und am besten Raps-Kernöl
achten, wenn Sie vor den vielen Flaschen im Supermarkt stehen. Mehr
Infos zum Thema finden Sie im Internet unter
www.teutoburger-oelmuehle.de.
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Datum: 22.02.2016 - 00:05 Uhr
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