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Studie: Notwendigkeit einer kanalübergreifenden Content-Strategie in Banken und Sparkassen noch nicht hinreichend erkannt (FOTO)

ID: 1322447


(ots) -
Omni Channel, Mobile Everywhere, Tailored Content - diese Trends
bestimmen die Internetangebote von Banken und Sparkassen in den
nächsten drei bis fünf Jahren. Doch ausgerechnet bei der Umsetzung
kanalübergreifender Online-Strategien scheint Finanzinstituten
derzeit noch der Weitblick zu fehlen. Zum Nachteil der Kunden, die
auf ein plattformübergreifendes Bankerlebnis aus einem Guss hoffen.

Zu diesem Ergebnis kommt die Befragung "Zukünftige Ausgestaltung
der Webpräsenzen von Banken und Sparkassen", die im Auftrag der
CoreMedia AG und der ]init[ AG für digitale Kommunikation
durchgeführt wurde. Das Forschungs- und Beratungsinstitut ibi
research befragte dafür im November und Dezember 2015 59 Entscheider
aus der Finanzdienstleistungsbranche.

Omnikanalausrichtung ist dominierend

98 % der befragten Experten bestätigen, dass in drei bis fünf
Jahren für Kunden das flexible Wechseln der Kanäle und einheitliche
Nutzungserlebnis über unterschiedliche Endgeräte, wie Websites, Apps,
Wearables und Smart-TVs, hinweg im Mittelpunkt stehen wird.
Uneinigkeit herrscht hingegen darin, ob der Omnikanalfokus
hinsichtlich der Content-Strategie auch strategisch umgesetzt wird:
45 % glauben, dass die einzelnen Kanäle einer übergreifenden
Strategie unterliegen werden. Für 51 % bezieht sich die
Content-Strategie auch weiter allein auf die einzelnen Kanäle.

Mobile Banking gewinnt weiter an Bedeutung

72 % der befragten Experten meinen, dass bis 2020
Bank-Dienstleistungen überwiegend über mobile Endgeräte bezogen
werden. Acht von zehn Experten sehen bei der Recherche nach
Bankprodukten mobile Websites deutlich gegenüber Banking-Apps im
Vorteil. Die konsistente Gestaltung der Website für unterschiedliche
Geräteformen ist unausweichlich.

Tailored Content bestimmt die Content-Distribution





92 % der befragten Finanzentscheider denken, dass sich die
ausschließliche Finanzsicht der Portale um die Abbildung von
Lebenssituationen und Bedarfe der Kunden erweitern wird. Einig sind
sich die Experten darin, dass die ganzheitliche Sicht auf die
finanzielle Situation des Kunden durch Personal Finance Management
einfließen muss. 68 % der Befragten sind darüber hinaus der Meinung,
dass der Kunde die Verwendung dieser Daten im Rahmen des Permission
Marketings erlauben wird.

Social Media erweitert die Digital Journey der Kunden

Für das Jahr 2020 wird sozialen Netzwerken als Kommunikations- und
Vertriebskanal von Bankseiten (78 %) als auch für die Information und
Kommunikation von Kundenseite (73 %) eine hohe Bedeutung beigemessen.

"Die Studie zeigt deutlich die beiden zentralen Aktionscluster
auf, die Finanzinstitute im Kontext der Digitalen Transformation
angehen müssen, um sich im Wettbewerb erfolgreich positionieren zu
können: 1. Aufbau von skalierbaren CMS-Multichannel-Plattformen für
kanalübergreifendes Content-Management und 2. Etablierung digitaler
eServices mit einem Maximum an User Experience" erklärt Tim Kirlicks,
Executive Director bei ]init[.

Dies bestätigt auch Sören Stamer, CEO bei CoreMedia: "Wir leben in
einer zunehmend komplexen Welt. Kundenorientierung erfordert
zumindest durchgängige Konsistenz, Flexibilität für die Kunden und
einen reibungslosen Wechsel zwischen den Kanälen statt Konfusion.
Heute mögen individuell und auf die Lebenssituation
des jeweiligen Kunden abgestimmte Inhalte und Leistungen noch positiv
hervorstechen. Schon bald werden Kunden einen solchen Standard
zurecht einfordern. Darüber sind sich die Experten bereits heute
weitgehend einig."

Studie mit Handlungsempfehlungen kostenlos verfügbar

In Kooperation mit der CoreMedia AG und der ]init[ AG für digitale
Kommunikation führte die ibi research an der Universität Regensburg
GmbH eine Expertenbefragung zur zukünftigen Ausgestaltung der
Webpräsenzen von Banken und Sparkassen durch. Dabei wurden die
Einschätzungen der Experten in Bezug auf Trends und Anforderungen
erhoben und deren Bedeutung in Handlungsempfehlungen abgeleitet. Die
38-seitige Studie ist unter www.financecommunication.de kostenlos
verfügbar.

Webinar: Studienergebnisse

Die wichtigsten Ergebnisse und Handlungsempfehlungen der Studie
gibt es prägnant und knackig in unserem 20-minütigen Webinar am 8.
März von 10:00 -10:20 Uhr.

Melden Sie sich jetzt kostenfrei an: http://ots.de/noktV



Bei Interesse an weiteren Informationen, Artikeln etc. wenden Sie
sich bitte an:
ibi research an der Universität Regensburg
Andrea Rosenlehner
Galgenbergstraße 25
D-93053 Regensburg
Telefon: 0941 943-1921
Telefax: 0941 943-1888
E-Mail:andrea.rosenlehner(at)ibi.de
Internet: www.ibi.de/iwr


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Datum: 18.02.2016 - 09:38 Uhr
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