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Aktuelle Kriminalität zu Lasten behinderter Kinder

ID: 1321553

freiraum-europa: Misstrauen der Bevölkerung war noch nie größer

Linz. Die anerkannte Hilfsorganisation freiraum-europa trifft die derzeit hohe Bandenkriminalität besonders hart, denn die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen des Linzer Vereins, welche sich bemühen Spenden zu sammeln, werden zunehmend als Betrüger verdächtigt und angefeindet.


(IINews) - Unfälle oder Krankheiten führen oft dazu, dass Familien in finanzielle Notlagen geraten. Wohnungen müssen umgebaut und teure Hilfsmittel angeschafft werden. Hinzu kommt meist ein hoher Pflege-, Therapie- und Betreuungsaufwand. Da die staatlichen Zuschüsse oft nicht ausreichen, hilft freiraum-europa kranken oder behinderten Kindern.

Es ist ein harter Job für behinderte Kinder Geld zu sammeln, aber die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen von freiraum-europa haben über die Jahre gelernt, so einiges einzustecken. Doch das Ausmaß der Anfeindungen ist aufgrund von Betrügern, die vermeintlich um Spenden für Bedürftige ersuchen, ablenken und Diebstähle begehen, in den letzten Monaten rasant angestiegen und geht nun sogar so weit, dass die MitarbeiterInnen trotz Ausweis, Bescheid der Landesregierung und deutlich sichtbarer Vereinskleidung irrtümlich von vielen für Betrüger gehalten werden.

"Das Misstrauen der Bevölkerung war bei den Haussammlungen noch nie größer als derzeit", weiß freiraum-europa-Präsident Dietmar Janoschek aus leidvoller Erfahrung und schauderhaften Erzählungen seiner MitarbeiterInnen. „So werden unsere Spendensammler oft im gröbsten beschimpft und manchmal sogar tätlich angegriffen. Ein Beispiel aus jüngster Vergangenheit: Die Besitzerin einer Frühstückspension bestand bei einem Mitarbeiter darauf, dass er sein Auto hinter dem Haus verstecken soll, da sie es nicht möchte das alle Leute im Dorf sehen das sie einen Betrüger im Haus habe, worauf der ehrenamtliche Spendensammler, der sich selbstverständlich mit Behördenbescheid legitimiert hatte, meinte, er habe das nicht notwendig, die Pension verließ und das Sammeln abbrach“.

Misstrauen zu Lasten von Menschen mit Behinderung
freiraum-europa besteht seit 2003 und setzt sich seit jeher für Menschen mit Behinderung ein. In den vergangenen Jahren konnte der Verein so unzählige Familien unterstützen.
Da freiraum-europa zu 100 Prozent von Spenden abhängig ist kämpft der Verein aktuell gegen gleich zwei Windmühlen an: Zum einen das bisherige Spendenvolumen für die Familien und damit den Fortbestand des Vereins zu erhalten, zum anderen gegen das Misstrauen der Bevölkerung, worunter die Spendenfreudigkeit drastisch leidet. "Das Problem vor dem wir hier stehen sind nicht die Anfeindungen selbst, sondern vielmehr, dass dieses Misstrauen jene trifft, die mit alledem nichts zu tun haben - nämlich die Hilfsbedürftigen. Wir sind abhängig vom Vertrauen, welches unseren Spendensammlern entgegen gebracht wird, dem können wir absolut gerecht werden, doch erst dann, wenn es uns auch geschenkt wird. So wird freiraum-europa jährlich streng von Wirtschaftsprüfern kontrolliert und erfüllt alle Auflagen der Behörde. Spenden an freiraum-europa sind steuerlich absetzbar“, so Janoschek.




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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

freiraum-europa sind die ExpertInnen in Sachen Barrierefreiheit. Die gemeinnützige Organisation setzt sich durch Interessensvertretung, Hilfsprojekte, beeidete Gutachter und eine Akademie für behinderte Menschen allen Alters ein.



Leseranfragen:

freiraum-europa
Präsident
Dietmar Janoschek
4020 Linz, Wienerstraße 131 D
Telefon: 0699 14 13 23 45
eMail: dietmar.janoschek(at)freiraum-europa.org



PresseKontakt / Agentur:

freiraum-europa
Präsident
Dietmar Janoschek
4020 Linz, Wienerstraße 131 D
Telefon: 0699 14 13 23 45
eMail: dietmar.janoschek(at)freiraum-europa.org



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Bereitgestellt von Benutzer: freiraum-europa
Datum: 16.02.2016 - 14:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1321553
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Schinnerl
Stadt:

Linz


Telefon: 0732 94 66 00

Kategorie:

Dienstleistung


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