Die Aroniabeere: Ein kleiner Geheimtipp aus der Natur
(IINews) - Ihr Bekanntheitsgrad lässt zu wünschen übrig und doch erfreut sich die kleine Beere wachsender Beliebtheit. Das Bewusstsein für natürliche Ernährung und diese auch durch natürliche Früchte und Beeren zu ergänzen, wächst. Im östlichen Europa gilt die Beere schon seit vielen Jahren dank ihrer heilenden Wirkung als wahre Wunderwaffe gegen so manches Wehleiden.
In Deutschland ist die Aroniapflanze erst seit einigen Jahren wirklich bekannt und Anfang der 90er Jahre wurde sie auf ihre heilenden Substanzen und ihrer Wirksamkeit hin unter die Lupe genommen. Bei reichlicher Forschung stellten Wissenschaftler fest, dass der Verzehr der Beeren durchaus dazu verhelfen kann, den Heilungsprozess unterschiedlichster Krankheiten zu beschleunigen und zu verbessern.
Kraft und Heilung aus der Natur: Keine Seltenheit mehr
Es gibt unzählige Pflanzen, die Heilungsprozesse Beschleunigen und begünstigen
Die Heilkraft der Pflanzen und Kräuter aus der Natur ist kein Geheimnis. Kamille, Arnika, Rittersporn, ja selbst in den Blättern der klassischen Weide befinden sich hochwirksame Substanzen, die sich in der heutigen Medizin wiederfinden. Die Aronia-Pflanze hat aber vor allem die Eingenschaft einer entzündungshemmenden Wirkung. Sie kann auch als Alternative zur klassischen Schulmedizin bei Herz- und Kreislauferkrankungen und sogar bei Diabetes eingenommen werden. Ähnlich wie bei der Weide enthält die Aronia-Pflanze Substanzen, die den Blutfluss im menschlichen Körper verbessern und zeitgleich somit einer Verkalkung der Arterien vorbeugen können und Schmerzen durch die verbesserte Blutzirkulation lindern können. Tiere wissen übrigens instinktiv, welche Pflanzen ihnen helfen können. Beispiel: "Weidenpferd ist Leidenpferd" - diese alte Bauernregel besagt, wenn ein Pferd die Blätter der Weide frisst, ist es krank. Die Blätter enthalten Salicylsäure, die bekanntlich Schmerzen lindert.
Gefährdete Personengruppen profitieren am meisten von der Einnahme
Raucher, Diabetiker und Übergewichtige tun gut, die Heilkraft der Aroniabeere zu nutzen. Forscher haben festgestellt, dass das Risiko einer Gefäßverkalkung und der dadurch einhergehenden Verengung der Gefäße durch die Einnahme verringert werden kann. Forschungen festgestellt, dass Menschen, die eine bestimmte Menge von Aronia einnehmen, dem Risiko der Erkrankung entgegenwirken können. Auch bei Erkrankungen wie Krebs, und Alzheimer ist die Einnahme empfehlenswert.
Wirkung und Erfolge
Die antioxidativen Inhaltsstoffe der Pflanze, die zur Entgiftung des Körpers beitragen, wie Flavonoide, Vitamine, Spurenelemente und Mineralien, sprechen für sich. Besonders zur Krebsbekämpfung werden diese Stoffe den erkrankten Patienten stets empfohlen, da sie gezielt zur Bekämpfung der sogenannten Freien Radikalen eingesetzt werden. Die Flavonoide, die den Blutfluss verbessern, spielen hier eine ganz elementare Rolle. Sie lassen unkontrollierte Wucherungen der Zellen nur schwer zu und sind zur Vorbeugung von Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfall-Gefährdung und eben zur Krebsvorbeugung ein ideales und natürliches Nahrungsergänzungsmittel aus der Natur. Außerdem ist festgestellt worden, dass bei regelmäßiger Einnahme der Pflanzenextrakte der Blutdruck geregelt wurde. Das bedeutet, dass Menschen, die unter zu hohem Blutdruck, der Hypertonie, und unter zu niedrigem Blutdruck, der Hypotonie, leiden, Aroniaextrakt einnehmen können.
Studien zeigen die Wirkung
Aronia hat eine wesentlich effizientere antioxidative Wirkung als angenommen. Im Vergleich zu Blaubeeren, Cranberries und Preiselbeeren, schnitt sie erstaunlich gut ab. Dies liegt hauptsächlich an den Phenolen, die für die antioxidative Wirkung verantwortlich sind. So wurden in der Blaubeere 4,12 mg an Phenolen gefunden, dahingegen aber in Aronia 25,56 mg. Auch der Saft der Beeren hat es in sich. Bei einer Studie wurde der Aronia-Saft an Diabetiker verabreicht und nach kurzer Zeit sank der Blutzuckerwert von rund 13,8 mmol/l auf 9,3mmol/l. Dies könnte sogar dazu führen, dass Diabetiker bei regelmäßiger Einnahme unter Umständen auf die tägliche Insulin-Dosis verzichten können.
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Datum: 13.02.2016 - 15:56 Uhr
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