Stuttgarter Zeitung: Manipulation von Embryonen - ein Tabubruch
(ots) - Das Tabu ist gebrochen: Britischen Genetikern
ist erlaubt, menschliche Embryos im Labor gentechnisch zu verändern.
Das ist ein Engriff in die Keimbahn. Es bedeutet, dass die gezielten
genetischen Manipulationen an die Nachkommen weitergegeben werden.
Aufgeschreckt von den neuen Möglichkeiten in der Gentechnik haben
sich erst vor wenigen Wochen führende internationale Wissenschaftler
aller Fachrichtungen in Washington zu einem Gengipfel getroffen, um
die wissenschaftlichen Möglichkeiten und die daraus resultierenden
ethischen Probleme zu diskutieren. Sie haben sich darauf geeinigt,
dass moralische Grenzen ohne gesellschaftlichen Konsens nicht
überschritten werden sollten: Der Eingriff in die Keimbahn ist eine
solche Grenze, das haben die Wissenschaftler klar definiert.(...)
Zunächst gilt es, die neuen gentechnischen Methoden an Zellen zu
erforschen, die nichts mit dem Nachwuchs zu tun haben. Der Tabubruch
ist dafür überflüssig.
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Datum: 01.02.2016 - 19:14 Uhr
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