Korrektur: Musikindustrie setzt auf Streaming
(ots) - Die Zeitschrift ROLLING STONE weist darauf hin,
dass die Headline zu der Meldung über die positive Bilanz zur Lage
der Musikindustrie, die Bernd Dopp, CEO von Warner Music Central
Europe, zieht, missverständlich ist. Die redaktionelle Titelzeile
"Abschied von der CD - Musikindustrie setzt auf Streaming" beruht auf
keinem Zitat von Bernd Dopp und entspricht auch nicht seinen
Äußerungen. Im Gegenteil betont Dopp im Gespräch mit ROLLING STONE,
dass die CD mit ihrem Marktanteil von gut 70 Prozent nach wie vor ein
wichtiges Standbein der Musikindustrie sei.
Angesichts rückläufiger Tonträgerverkäufe (- 4,2% im Vergleich zum
Vorjahr) und deutlich steigender Streamingzahlen (+ 96,6 % im
Vergleich zum Vj.) setzt die deutsche Musikindustrie verstärkt auf
den digitalen Markt. "Streaming wird auf nicht absehbare Zeit der
dominierende Vertriebsweg werden", sagt Bernd Dopp, Europa-Chef des
Musikkonzerns Warner Music, im Gespräch mit dem ROLLING STONE.
"Wegen des enormen Wachstums des Streaming-Marktes sind wir in
Teilmärkten unseres Geschäftes wieder auf dem Weg in die Sechziger.
Ganz besonders, wenn es sich um Musik für jüngere Zielgruppen
handelt. In den frühen und mittleren Sixties wurden ja im
Wesentlichen einzelne Songs verkauft", bilanziert Bernd Dopp, CEO von
Warner Music Central Europe.
Pressekontakt:
Sebastian Zabel: sebastian.zabel(at)rollingstone.de
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Datum: 29.01.2016 - 12:01 Uhr
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