Der Blick in die Zukunft: Das Future Lab der FRUIT LOGISTICA 2016
(ots) - Das Future Lab ist die "Zukunftswerkstatt" der
FRUIT LOGISTICA, die vom 3. bis 5. Febraur 2016 in Berlin stattfinden
wird. In halbstündigen Sessions werden Produkte, Projekte oder
Lösungsansätze vorgestellt, die in wenigen Jahren die Obst- und
Gemüsebranche mit Innovationen bereichern oder entscheidend zur
Optimierung entlang der Wertschöpfungskette beitragen können.
Die Veranstaltungen des Future Lab finden in Halle 21 (Stand D-09)
statt. Sie werden simultan in Deutsch, Englisch, Französisch,
Italienisch und Spanisch übersetzt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Insgesamt zehn Themen stehen auf dem Programm:
Die Themen des Future Lab im Detail
Thema: Von der Natur lernen: Selbstverteidigungsmechanismen der
Musa Acuminata
Mittwoch, 3. Februar 2016, 11 bis 11.30 Uhr
Referent Dr. Andreas Bürkert, Universität Kassel
Seit rund 50 Jahren bestimmt die Cavendish den Bananenmarkt. Ihre
Anfälligkeit für Schädlinge bedeutet den oft massiven Einsatz von
Pflanzenschutzmitteln. Die Forschung sucht neue Sorten. Oder wird
eine alte Sorte aus dem Oman der Retter des Bananenmarktes?
Thema Apple Genie - Die Antwort weiss der Apfel
Datum/Uhrzeit Mittwoch, 3. Februar 2016, 12 bis 12.30 Uhr
Referent Beclan Graham, New Zealand Institute for Plant and Food
Research
Äpfel sind in vielen wichtigen Märkten das meistverzehrte Obst.
Eine internationale Forschungsgemeinschaft erarbeitet neue Konzepte
und Tools, um mit Hilfe der Genetik der Früchte selbst genauere
Diagnose und exaktere Informationen von der Produktion bis zur
Nachernte zu erhalten.
Thema Höhere Produktion mit geringerem Energieaufwand -
Gemüseproduktion in niedrigthermischen Gewächshäusern
Mittwoch, 3. Februar 2016, 14 bis 14.30 Uhr
Referent Dr. Jouke Campen, Wageningen UR - Glashauskulturen
Verbraucher und Klimawandel setzen die Gemüseerzeuger von zwei
Seiten unter Druck: Die Nachfrage nach Fruchtgemüse, das
ressourcenschonend erzeugt wird, steigt. Das ist zu wirtschaftlichen
Kosten nur zu erreichen, wenn die Produktion in niedrigthermischen
Gewächshäusern ohne den Einsatz fossiler Wärmeträger erfolgt.
Thema Hart im Nehmen - Resistenzforschung 4.0
Mittwoch, 3. Februar 2016, 15 bis 15.30 Uhr
Referent Pieter Gabriëls, Bejo Samen
Die Diskussion um die Gesundheit der Produkte ist ein
gesellschaftlicher Dauerbrenner. Die Konsumenten sind gerade bei Obst
und Gemüse besonders sensibel. Pflanzenschutzmittel stehen dabei oft
im Fokus. Die Lösung? Den Einsatz von Pflanzenschutz- mitteln dank
verbesserter Resistenzen zu reduzieren.
Thema Wenn der gelbe Drache zuschlägt ... bleibt kein Blatt grün
Datum/Uhrzeit Donnerstag, 4. Februar 2016, 11 bis 11.30 Uhr
Referent Dr. Kai Wirtz, Bayer CropScience
Huanglongbing, Gelber Drache oder Citrus Greening heißt die Gefahr
für Citruspflanzen rund um den Globus. Die bakterielle Erkrankung
bedroht alle Zitrusarten. Forscher entwickeln eine neue Strategie,
neue Wirkstoffe und den Einsatz biologischer Mittel.
Thema Quality phenomics - neue Wege zur Qualitätsbestimmung
Donnerstag, 4. Februar 2016, 12 bis 12.30 Uhr
Referent Rick van de Zedde, Wageningen UR (University & Research
centre) - Food & Biobased Research
Weniger Verderb und Reklamationen - das wünscht sich die gesamte
Wertschöpfungskette. Dieses Forschungsprojekt will neue Methoden
entwickeln, um die Qualität zerstörungsfrei zu messen und so die
Qualitätsentwicklung besser beurteilen zu können.
Thema Vertikale Produktion - Der Himmel ist die Grenze!
Datum/Uhrzeit Donnerstag, 4. Februar 2016, 14 bis 14.30 Uhr
Referenten Rob Baan, Koppert Cress Meiny Prins, Priva
2050 werden circa neun Milliarden Menschen auf der Erde leben,
davon 80 Prozent in Städten. Wie können all diese Menschen versorgt
werden? Ressourcenschonend, umweltfreundlich und nachhaltig! "Smarte"
Lösungen sind gefragt: der Einsatz "smarter" Technologie, Vertical
Farming und die Verknüpfung neuer Foodsysteme. Wo liegen bereits
heute die Chancen für die Fruchtbranche?
Thema Voll verkohlt - trendy und gesund
Donnerstag, 4. Februar 2016, 15 bis 15.30 Uhr
Referentin Daniëlle Bruin, Bejo Zaden
Gesundheit und gesundes Essen gewinnen weiter an Bedeutung. Und
die Forschung hilft: Traditionelle Gemüsesorten, in diesem Fall
verschiedene Kohlsorten, werden künftigen Essgewohnheiten und
Geschmäckern angepasst. Gesunde Ernährung, die schmeckt und Spaß
macht.
Thema Big Data: Zwischen Cloud und Acker
Freitag, 5. Februar 2016, 11 bis 11.30 Uhr
Referenten Gunther Liebich, SAP Germany Dr. Gavin Ross, Plant & Food
Research
Computergesteuerte Programme oder Drohnen helfen bei der
Einschätzung der Ernte, unterstützen beim optimalen Einsatz von
Pflanzenschutzmitteln oder bei der optimalen Bewässerung. Kurz: Sie
helfen dabei, alle Stufen der Produktion zu optimieren, die wachsende
Weltbevölkerung zu ernähren und dem Klimawandel entgegen zu treten.
Thema: GB: Discounter auf dem Vormarsch - Einzelhandel im Umbruch
Freitag, 5. Februar 2016, 12 bis 12.30 Uhr
Referenten John Giles, Promar International
Noch vor wenigen Jahren war England das prädestinierte Ziel für
viele Fruchtlieferanten. Doch nun mischen deutsche Discounter auch
den britischen Einzelhandel auf. Wie wird sich der Markt in einigen
Jahren darstellen? Was bedeutet das für die Lieferanten? Wie sollen
sie sich positionieren?
Pressekontakt:
Messe Berlin GmbH
Emanuel Höger
Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
der Unternehmensgruppe
www.messe-berlin.de
twitter.com/pr_messeberlin
Susanne Tschenisch
Pressereferentin
Messedamm 22
14055 Berlin
T +4930 3038-2295
F +4930 303891-2295
tschenisch(at)messe-berlin.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 20.01.2016 - 10:57 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1310696
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Berlin
Telefon:
Kategorie:
Essen und Trinken
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 101 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Der Blick in die Zukunft: Das Future Lab der FRUIT LOGISTICA 2016
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Messe Berlin GmbH (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).