Ruefa Reisekompass 2016: Österreicher reisen häufiger - Europa boomt
efa Reisekompass 2016: Österreicher reisen häufiger - Europa boomt
Fast jeder Österreicher (90 Prozent) will heuer verreisen. Bis zu zwei Mal wollen 46 Prozent, immerhin 34 Prozent möchten drei oder vier Mal Urlaub machen (2015: 42 Prozent bzw. 33 Prozent). Hoch im Kurs stehen heuer Reisedestinationen in Europa: nämlich bei 79 Prozent der Befragten. Jeder Vierte hat Fernweh. Urlaub in Österreich bleibt ein Dauerbrenner. Die Mehrheit (59 Prozent) verfügt 2016 über das gleiche Urlaubsbudget wie im Vorjahr, 23 Prozent sogar über mehr.
Der Urlaub ist für die Österreicher eine "Heilige Kuh". "Er ist ein Höhepunkt des Jahres, entsprechend wichtig wird er genommen. Trotz oder vielleicht gerade wegen der vielen Krisen und schlechten Nachrichten in diesen Zeiten freuen wir uns auf den Urlaub, um auszuspannen, Abstand vom Alltag zu genießen und in eine heile Welt abzutauchen", sagt Helga Freund, Vorstandsdirektorin der Verkehrsbüro Group.
Für den repräsentativen "Ruefa Reisekompass 2016" befragt Ruefa einmal jährlich die Österreicher nach ihren Reiseplänen und Urlaubsvorlieben. Durchgeführt wurde die Umfrage vom Gallup Institut.
Reiseverhalten variiert nach Lebenssituation: Die Reise-Zielgruppen
Der Ruefa Reisekompass 2016 zeigt deutlich, dass die Reisevorlieben stark von der jeweiligen Lebenssituation abhängen. Fünf Typologien werden unterschieden: Familien, Singles, Senioren, Dinks (Double Income no kids) und Empty Nesters (Eltern, deren Kinder nicht mehr zu Hause leben). Unterschiede zwischen diesen Zielgruppen zeigen sich in fast allen Bereichen. Etwa am reisefreudigsten sind Senioren und Familien: 92 Prozent dieser Bevölkerungsgruppe will 2016 verreisen. Bei der Urlaubshäufigkeit: 43 Prozent der Senioren und 42 Prozent der Empty Nesters machen zwischen drei und vier Mal jährlich Urlaub, während 56 Prozent der Familien und 46 Prozent der Singles ein- bis zweimal urlauben.
Europa und das nahe Ausland punkten besonders bei Singles (81 %) und Senioren (85 %). Bei Fernreisen wiederum haben die Dinks die Nase vorne. Den Aufenthalt in Österreich lieben vor allem Familien und Empty Nesters.
Wohin die Österreicher am liebsten reisen
An erster Stelle stehen Reisen ins europäische Ausland. Italien (42 Prozent, VJ 35 Prozent) ist der Evergreen. Dahinter folgen Kroatien (32 Prozent, VJ 22 Prozent) und - das immer beliebtere Deutschland (30 Prozent). Ein Viertel der Urlauber zieht es in die Ferne. Einsam an der Fernweh-Spitze stehen die USA (24 Prozent), gefolgt von Thailand (16 Prozent) und Kuba (9 Prozent), das auch 2016 enorm boomt. Größte Fernreise-Gruppen sind Singles und Dinks, vor allem im Alter von 20 bis 30 Jahren.
Fast die Hälfte der Reise-Planenden (44 Prozent) will eine Städtereise unternehmen, bevorzugt in eine Metropole im europäischen Ausland (92 Prozent). Deutschland besetzt hier mit Berlin (23 Prozent) und Hamburg die ersten Plätze. Auch Rom, Prag und Venedig tummeln sich unter den Top 5. In der Ferne punktet die USA gleich mit drei Städten unter den Top 10: An der Spitze liegt New York (14 Prozent), gefolgt von San Francisco und Miami.
Auch das Urlaubsland Österreich steht 2016 bei den Österreichern hoch im Kurs.
69 Prozent urlauben im Heimatland, und zwar am liebsten im Sommer in den Bergen (49 Prozent) oder am See (41 Prozent). In Folge sind die beliebtesten Urlaubs-Aktivitäten Wandern, Wellness und Schwimmen. Rund 37 Prozent der Erholungssuchenden zieht es heuer in eine der zahlreichen heimischen Thermen.
Ein Grundbedürfnis der Österreicher: Der Urlaub
Der Urlaub ist Fixbestandteil im Jahr - das gilt für alle Österreicher. 59 Prozent haben im aktuellen Reisejahr 2016 ein ähnliches Urlaubsbudget wie 2015 zur Verfügung, 23 Prozent haben sogar ein höheres Urlaubsbudget. Und dies obwohl ein Drittel die eigene wirtschaftliche Situation 2016 schlechter einschätzt und 61 Prozent unverändert wie im Vorjahr.
Unterschiede gibt es beim verfügbaren Budget: Je ein Fünftel hat über 2.000 Euro, 1.001 bis 1.500 Euro bzw. 501 bis 1.000 Euro. 16 Prozent verfügen über 1.501 bis 2.000 Euro. 13 Prozent können max. 500 Euro auslegen. Die finanzstarke Urlaubsgruppe sind die Dinks, Senioren und Empty Nesters. Jeder Vierte davon hat mehr als 2.000 Euro im Urlaubsbörserl. Bei den Singles und Familien hat jeder Fünfte bis zu 1.000 Euro.
Ãœber 60 Prozent finanzieren sich die erholsamste Zeit des Jahres aus Ersparnissen und 45 Prozent aus dem laufenden Einkommen. 40 Prozent ziehen das Urlaubs- und Weihnachtsgeld dazu heran.
Was die Österreicher im Urlaub so treiben ...
Nur kein Stress heißt es im Urlaub. Zeit mit Familie und Partner, Ausschlafen und einfach abschalten sind die wichtigsten Urlaubs-Motive. Familien, Singles, Dinks und Empty Nesters - sie alle wollen im Urlaub vor allem entspannen und Abstand vom Alltag. Ausreißer sind die Senioren: für sie kommt der Sport an erster Stelle (73 Prozent). Aktivitäten ganz anderer Art findet sich dafür bei Familien unter den beliebtesten Urlaubsbeschäftigungen: Sie freuen sich auf mehr sinnliche Zweisamkeit (66 Prozent).
Wo sich die Österreicher über den Urlaub informieren
Das Internet ist und bleibt Informationsquelle Nummer eins bei der Reiseplanung (45 Prozent). Das Reisebüro als Informationsquelle mit Reisekatalogen (37 Prozent) und der persönlichen Beratung (34 Prozent) hat ebenso höchste Relevanz.
Online zeigt sich jedoch ein differenziertes Bild: während 45 Prozent auf die Bewertungen in Online-Reiseportalen vertrauen, finden sich Social Networks und Blogs ganz unten auf der Liste. Nur 8 Prozent finden auf Facebook, gar nur je 1 Prozent Pinterest, Twitter oder Instagram Reiseinspiration. Reiseblogs werden von 13 Prozent der Urlaubsplaner besucht.
Point of Service und Information: Das Reisebüro
"Das Reisebüro erlebt eine Renaissance. Die persönliche Betreuung und ein verlässlicher Partner in schwierigen Reisezeiten werden von den Urlaubern geschätzt", interpretiert Markt- und Motivforscherin Dr. Helene Karmasin die Zahlen aus dem Ruefa Reisekompass. Insbesondere sehen die Österreicher in der Rückholung im Krisenfall und der persönlichen Beratung eine hohe Relevanz.
Sicherheit auf Reisen ist für 72 Prozent der Österreicher wesentlich für ihre Urlaubsentscheidung. Für 38 Prozent ist die ausführliche Beratung im Reisebüro ein wichtiger Faktor für eine sichere Urlaubsplanung (z.B. Reisewarnung, Einreisebestimmung).
Ruefa Reisebuchungen - Rückblick und Ausblick
Das Reisejahr 2016 läuft bei Ruefa - Österreichs größter Reisebürokette - gut an. Die ersten Buchungszahlen weisen auf folgende Favoriten hin: Spanien liegt bei den Ruefa-Kunden derzeit gemessen am Umsatz auf Platz eins (Anteil 12,7 Prozent), gefolgt von den USA (6,2 Prozent), das 2016 voll im Trend liegt, und den Malediven (6,2 Prozent). Auf Platz 4 befindet sich Thailand (4,7 Prozent), Italien rangiert an 5. Stelle (4,7 Prozent). Die restlichen Ränge belegen Kuba (4,3 Prozent), Deutschland (3,8 Prozent), Griechenland (3,6 Prozent), Mauritius (3,5 Prozent) und die Dominikanische Republik (3,4 Prozent).
Presseaussendungen und Pressefotos der Verkehrsbüro Group finden Sie unter:
http://www.verkehrsbuero.com/presse/
Pressekontakt
Österreichisches Verkehrsbüro AG
Birgit Reitbauer
Lasallestraße 3
1020 Wien
+43 1 58 800-172
presse@verkehrsbuero.com
www.verkehrsbuero.com
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Fast jeder Österreicher (90 Prozent) will heuer verreisen. Bis zu zwei Mal wollen 46 Prozent, immerhin 34 Prozent möchten drei oder vier Mal Urlaub machen (2015: 42 Prozent bzw. 33 Prozent). Hoch im Kurs stehen heuer Reisedestinationen in Europa: nämlich bei 79 Prozent der Befragten. Jeder Vierte hat Fernweh. Urlaub in Österreich bleibt ein Dauerbrenner. Die Mehrheit (59 Prozent) verfügt 2016 über das gleiche Urlaubsbudget wie im Vorjahr, 23 Prozent sogar über mehr.
Der Urlaub ist für die Österreicher eine "Heilige Kuh". "Er ist ein Höhepunkt des Jahres, entsprechend wichtig wird er genommen. Trotz oder vielleicht gerade wegen der vielen Krisen und schlechten Nachrichten in diesen Zeiten freuen wir uns auf den Urlaub, um auszuspannen, Abstand vom Alltag zu genießen und in eine heile Welt abzutauchen", sagt Helga Freund, Vorstandsdirektorin der Verkehrsbüro Group.
Für den repräsentativen "Ruefa Reisekompass 2016" befragt Ruefa einmal jährlich die Österreicher nach ihren Reiseplänen und Urlaubsvorlieben. Durchgeführt wurde die Umfrage vom Gallup Institut.
Reiseverhalten variiert nach Lebenssituation: Die Reise-Zielgruppen
Der Ruefa Reisekompass 2016 zeigt deutlich, dass die Reisevorlieben stark von der jeweiligen Lebenssituation abhängen. Fünf Typologien werden unterschieden: Familien, Singles, Senioren, Dinks (Double Income no kids) und Empty Nesters (Eltern, deren Kinder nicht mehr zu Hause leben). Unterschiede zwischen diesen Zielgruppen zeigen sich in fast allen Bereichen. Etwa am reisefreudigsten sind Senioren und Familien: 92 Prozent dieser Bevölkerungsgruppe will 2016 verreisen. Bei der Urlaubshäufigkeit: 43 Prozent der Senioren und 42 Prozent der Empty Nesters machen zwischen drei und vier Mal jährlich Urlaub, während 56 Prozent der Familien und 46 Prozent der Singles ein- bis zweimal urlauben.
Europa und das nahe Ausland punkten besonders bei Singles (81 %) und Senioren (85 %). Bei Fernreisen wiederum haben die Dinks die Nase vorne. Den Aufenthalt in Österreich lieben vor allem Familien und Empty Nesters.
Wohin die Österreicher am liebsten reisen
An erster Stelle stehen Reisen ins europäische Ausland. Italien (42 Prozent, VJ 35 Prozent) ist der Evergreen. Dahinter folgen Kroatien (32 Prozent, VJ 22 Prozent) und - das immer beliebtere Deutschland (30 Prozent). Ein Viertel der Urlauber zieht es in die Ferne. Einsam an der Fernweh-Spitze stehen die USA (24 Prozent), gefolgt von Thailand (16 Prozent) und Kuba (9 Prozent), das auch 2016 enorm boomt. Größte Fernreise-Gruppen sind Singles und Dinks, vor allem im Alter von 20 bis 30 Jahren.
Fast die Hälfte der Reise-Planenden (44 Prozent) will eine Städtereise unternehmen, bevorzugt in eine Metropole im europäischen Ausland (92 Prozent). Deutschland besetzt hier mit Berlin (23 Prozent) und Hamburg die ersten Plätze. Auch Rom, Prag und Venedig tummeln sich unter den Top 5. In der Ferne punktet die USA gleich mit drei Städten unter den Top 10: An der Spitze liegt New York (14 Prozent), gefolgt von San Francisco und Miami.
Auch das Urlaubsland Österreich steht 2016 bei den Österreichern hoch im Kurs.
69 Prozent urlauben im Heimatland, und zwar am liebsten im Sommer in den Bergen (49 Prozent) oder am See (41 Prozent). In Folge sind die beliebtesten Urlaubs-Aktivitäten Wandern, Wellness und Schwimmen. Rund 37 Prozent der Erholungssuchenden zieht es heuer in eine der zahlreichen heimischen Thermen.
Ein Grundbedürfnis der Österreicher: Der Urlaub
Der Urlaub ist Fixbestandteil im Jahr - das gilt für alle Österreicher. 59 Prozent haben im aktuellen Reisejahr 2016 ein ähnliches Urlaubsbudget wie 2015 zur Verfügung, 23 Prozent haben sogar ein höheres Urlaubsbudget. Und dies obwohl ein Drittel die eigene wirtschaftliche Situation 2016 schlechter einschätzt und 61 Prozent unverändert wie im Vorjahr.
Unterschiede gibt es beim verfügbaren Budget: Je ein Fünftel hat über 2.000 Euro, 1.001 bis 1.500 Euro bzw. 501 bis 1.000 Euro. 16 Prozent verfügen über 1.501 bis 2.000 Euro. 13 Prozent können max. 500 Euro auslegen. Die finanzstarke Urlaubsgruppe sind die Dinks, Senioren und Empty Nesters. Jeder Vierte davon hat mehr als 2.000 Euro im Urlaubsbörserl. Bei den Singles und Familien hat jeder Fünfte bis zu 1.000 Euro.
Ãœber 60 Prozent finanzieren sich die erholsamste Zeit des Jahres aus Ersparnissen und 45 Prozent aus dem laufenden Einkommen. 40 Prozent ziehen das Urlaubs- und Weihnachtsgeld dazu heran.
Was die Österreicher im Urlaub so treiben ...
Nur kein Stress heißt es im Urlaub. Zeit mit Familie und Partner, Ausschlafen und einfach abschalten sind die wichtigsten Urlaubs-Motive. Familien, Singles, Dinks und Empty Nesters - sie alle wollen im Urlaub vor allem entspannen und Abstand vom Alltag. Ausreißer sind die Senioren: für sie kommt der Sport an erster Stelle (73 Prozent). Aktivitäten ganz anderer Art findet sich dafür bei Familien unter den beliebtesten Urlaubsbeschäftigungen: Sie freuen sich auf mehr sinnliche Zweisamkeit (66 Prozent).
Wo sich die Österreicher über den Urlaub informieren
Das Internet ist und bleibt Informationsquelle Nummer eins bei der Reiseplanung (45 Prozent). Das Reisebüro als Informationsquelle mit Reisekatalogen (37 Prozent) und der persönlichen Beratung (34 Prozent) hat ebenso höchste Relevanz.
Online zeigt sich jedoch ein differenziertes Bild: während 45 Prozent auf die Bewertungen in Online-Reiseportalen vertrauen, finden sich Social Networks und Blogs ganz unten auf der Liste. Nur 8 Prozent finden auf Facebook, gar nur je 1 Prozent Pinterest, Twitter oder Instagram Reiseinspiration. Reiseblogs werden von 13 Prozent der Urlaubsplaner besucht.
Point of Service und Information: Das Reisebüro
"Das Reisebüro erlebt eine Renaissance. Die persönliche Betreuung und ein verlässlicher Partner in schwierigen Reisezeiten werden von den Urlaubern geschätzt", interpretiert Markt- und Motivforscherin Dr. Helene Karmasin die Zahlen aus dem Ruefa Reisekompass. Insbesondere sehen die Österreicher in der Rückholung im Krisenfall und der persönlichen Beratung eine hohe Relevanz.
Sicherheit auf Reisen ist für 72 Prozent der Österreicher wesentlich für ihre Urlaubsentscheidung. Für 38 Prozent ist die ausführliche Beratung im Reisebüro ein wichtiger Faktor für eine sichere Urlaubsplanung (z.B. Reisewarnung, Einreisebestimmung).
Ruefa Reisebuchungen - Rückblick und Ausblick
Das Reisejahr 2016 läuft bei Ruefa - Österreichs größter Reisebürokette - gut an. Die ersten Buchungszahlen weisen auf folgende Favoriten hin: Spanien liegt bei den Ruefa-Kunden derzeit gemessen am Umsatz auf Platz eins (Anteil 12,7 Prozent), gefolgt von den USA (6,2 Prozent), das 2016 voll im Trend liegt, und den Malediven (6,2 Prozent). Auf Platz 4 befindet sich Thailand (4,7 Prozent), Italien rangiert an 5. Stelle (4,7 Prozent). Die restlichen Ränge belegen Kuba (4,3 Prozent), Deutschland (3,8 Prozent), Griechenland (3,6 Prozent), Mauritius (3,5 Prozent) und die Dominikanische Republik (3,4 Prozent).
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Datum: 14.01.2016 - 14:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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