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Überwachungskameras - falsch angebracht verfehlen sie ihren Zweck

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(IINews) - Sich in den eigenen vier Wänden so sicher wie möglich zu ein, ist ein Grundgedanke, den wohl jeder hegt. Wenn es sich um ein Haus handelt, gehört das Außenareal ebenfalls dazu. Beleuchtungen mit Bewegungsmelder-Funktion, spezielle Türschlösser und Verriegelungen, abschließbare Rollos und vieles mehr sollen dazu beitragen, es den potentiellen Einbrechern so schwer wie möglich zu machen.

Trotzdem gelingt es professionellen Dieben, die sich auf Einbruch in Häuser und Wohnungen spezialisiert haben, immer wieder hinein zu gelangen und meist unerkannt mit ihrer Diebesbeute zu verschwinden. Überwachungskameras helfen, Diebe zu entlarven und zu entdecken. Sind Sie allerdings falsch angebracht, nützt auch die beste Kamera nichts.

Und das sollte man bei der Anbringung einer Überwachungskamera unbedingt beachten:

1. Als oberstes Gebot für die Anbringung einer Kamera im Außenbereich ist: Sie sollte den Schutzgrad IP 66 vorweisen!

2. Für die Anbringung im Innen- und Außenbereich ist die Beschaffenheit der Decke wichtig. Holz, Gips, Beton, oder Styropor? Die Befestigung auch an diesen Materialien sicher möglich sein. Ebenso gilt es zu überlegen, ob die Kamera gesehen werden soll oder nicht. Als Präventionsmaßnahme werden auch Attrappen angebracht, sie sollen Einbrecher abschrecken. Vorsicht: Denn schnell wird erkannt, dass es sich hierbei um eine Solche handelt, dann kann der Schuss erst recht nach hinten losgehen. Soll eine Kamera sich in den jeweiligen Raum integrieren, ist es ratsam, sie im gleichen Wand- oder Deckenfarbton anzubringen. An weißen Decken weiße Kameras, an grauen Decken graue. So bleiben sie relativ unscheinbar und heben sich nicht vom Untergrund ab.

3. Kameras mit Wandarm können ebenfalls so ausgewählt werden; sie haben allerdings den Vorteil, dass sie sich durch ihre Flexibilität besser Ausrichten lassen. Die Nachtsicht ist bei diesen Kameras ebenfalls besser.

4. Der zu beobachtende Blickwinkel muss ausgemessen werden. Soll ein Bereich von zwei bis fünf Metern überwacht werden, bis zu 15 Metern, oder noch weiter bis zu 25 oder sogar 40 Metern. Überwachungskameras mit einstellbarem Blickwinkel sind hier Pflicht und der Entfernungsbereich kann so eingestellt werden. Einfach Probeaufnahmen machen und den Winkel immer wieder so justieren, dass auch auch wirklich der gewünschte Bereich überwacht wird.





5. Für eine gute und vor allem erkennbare Nachtsicht sollte man je nach Überwachungsreichweite und Winkel in HD-Stärke unterscheiden. Während 30 LED gute drei Meter schaffen, 50 LED fünf, 70 LED zehn und 100 LED rund 15 Meter, kann eine Kamera mit 200 LED ganze 25 Meter sichtbar aufzeichnen. Auch hier einfach mal Testbilder machen und schauen, was man wirklich sieht oder auch nicht sieht.

6. Ist die Kamera zu hoch angebracht, ist die Personenerkennung sehr gering bis ganz schlecht. Und wenn es sich um eine Infrarot-Nachtsichtkamera handelt, ist nur mit einer fokussierten Ausleuchtung zu rechnen. Die breit-gestreute Ausleuchtung kommt nicht zustande. Die Anbringung sollte so niedrig wie möglich sein. So ist eine perfekte Perspektive mit optimaler Ausleuchtung garantiert. Die Mindesthöhe der Anbringung sollte sein: Überwachungsbereich plus 1,50 Meter. Also bei einer Videoüberwachung von zwei bis zehn Metern sollte die Kamera in einer Höhe von etwa 3,5 Metern angebracht werden.

7. Soll in einem weiten Winkel überwacht werden, ist eine 180 oder 360 Grad-Überwachungskamera der richtige Partner. Zwar wird so eine große Fläche abgedeckt, die Personenerkennung ist jedoch nur dann möglich, wenn sich diese Person auch direkt unter der Kamera befindet.

Wichtige Informationen über die richtige Anbringung und das perfekte Aufstellen einer Überwachungskamera findet man auch auf der unten-stehenden Seite.


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Datum: 12.01.2016 - 22:03 Uhr
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