Studie: Zwei Drittel der Deutschen wollen digitalisierten Beratungsprozess / FinTechs zur Vereinfachung gefragt / 89 Prozent finden Beratungsprotokolle gut
(ots) - Beratungsprotokolle gelten als bürokratisch und
unbeliebt bei Banken und Kunden. Eine neue Studie zeigt jedoch: 89
Prozent der Verbraucher wünschen sich ein nachvollziehbares,
ausführliches Beratungsprotokoll. Unbürokratisch soll aber die
Abwicklung der Protokolle und Auftragserteilung vonstattengehen, am
liebsten schnell und digital. Das sind Ergebnisse einer
repräsentativen Umfrage von NFS Netfonds unter 1.000 Bundesbürgern ab
18 Jahren.
"Die hohe Akzeptanz der umstrittenen Protokolle ist überraschend,
passt aber zum Bedarf nach Transparenz und Verständlichkeit", sagt
Christian Hammer, Geschäftsführer von NFS Netfonds. "Auch die neue
Gesetzesinitiative Mifid 2 wird die bedarfsgerechte Beratung noch
stärker fokussieren." Immerhin wünschen sich jeweils 97 Prozent der
Befragten eine auf ihre Situation angepasste Beratung sowie eine
verständliche Erklärung. Diese Wünsche sollen möglichst einfach und
schnell umgesetzt werden. 83 Prozent der Befragten erwarten eine
unbürokratische Bestätigung von Beratungsaufträgen und Anlagekäufen.
"Eine einfache und unkomplizierte Abwicklung des Beratungsprotokolls
ist durch gute Applikationen inzwischen sehr praktikabel", sagt
Hammer. Ein Beispiel ist die Netfonds Beraterplattform mit der die
rechtssichere Dokumentation digital möglich ist. Zudem lässt sich
darüber auch eine konsolidierte Vermögensaufstellung für das
Beratungsgespräch oder die Kunden selbst per Login jederzeit zur
Verfügung stellen.
Sieben von zehn Kunden bevorzugen PIN/TAN-Verfahren
"Banken haben die Digitalisierung teilweise verschlafen und lassen
eine Lücke, die von innovativen Fintechs genutzt wird. Finanzberater
können ihnen jedoch Paroli bieten, wenn sie ihre Beratungskompetenz
mit digitalen Angeboten im Service aufwerten und intelligent
kombinieren", sagt Hammer. Gerade im Service spielen Schnelligkeit
und Bequemlichkeit für Kunden eine große Rolle. 86 Prozent der
Befragten wollen unaufgeforderte Rückmeldungen zum Bearbeitungsstand
ihres Finanzanliegens. 68 Prozent möchten ihre Aufträge bequem per
PIN/TAN-Verfahren bestätigen. Die digitale Unterschrift wollen
dagegen nur 37 Prozent.
Auch Innovationen gegenüber sind Finanzkunden durchaus
aufgeschlossen. 65 Prozent der Befragten würden es schätzen, den
Status Quo der Portfolioentwicklung anschaulich aufbereitet online
oder als App vorzufinden. 47 Prozent können sich sogar vorstellen, im
Rahmen eines hochwertigen Finanzmanagement-Programms online auch
selbstständig ohne Berater über einen geführten Prozess eine
Geldanlage zu tätigen.
"Das bedeutet jedoch nicht, dass der Mensch in der Finanzberatung
ersetzt wird. Auf einen festen Ansprechpartner, der die Entwicklung
der Geldanlagen im Blick behält und reportet, individuelle
Empfehlungen macht und jederzeit erreichbar ist, wollen die Kunden
nicht verzichten", so Hammer. 91 Prozent wünschen sich einen festen
Ansprechpartner, der alle ihre Anliegen abwickelt. Neun von zehn
Befragten ist auch die Erreichbarkeit wichtig. "Banker die sich
selbständig machen, haben meist Kundenbeziehungen, die bereits
Jahrzehnte bestehen. Jahrelange Vertrauensverhältnisse sind
letztendlich jedem Kunden nicht nur in der Finanzbranche wichtig."
sagt Hammer.
Zur Studie:
Für die Studie "Servicemonitor Finanzen" der NFS Netfonds wurden
im Oktober 2015 insgesamt 1.026 Bundesbürger ab 18 Jahren
bevölkerungsrepräsentativ befragt.
Über NFS Netfonds - Haftungsdach für unabhängige Finanzberater
Die NFS Netfonds Financial Service GmbH ist die auf unabhängige
Finanzberatung spezialisierte Gesellschaft der Netfonds Gruppe. Das
2004 gegründete Unternehmen mit Sitz in Hamburg bietet
selbstständigen Finanz- und Vermögensberatern, die feste
Qualitätsstandards erfüllen, Haftungsdach, hochwertige Produkte und
innovative Digitalservices. Über 270 Anlageberater sind dem
Unternehmen angeschlossen. Im Jahr 2014 erzielte NFS Netfonds einen
Umsatz von 20,73 Millionen Euro bei 2,7 Milliarden Euro Assets under
Administration.
Die 2001 gegründete Netfonds Gruppe (Netfonds AG), der insgesamt
über 4.000 Finanzvermittler angeschlossen sind, erzielte im Jahr 2014
einen Umsatz von über 71 Millionen Euro bei 7,5 Milliarden Assets
under Administration. Für 2015 wird ein Umsatz von über 80 Millionen
Euro erwartet, für 2016 weiteres Wachstum im zweistelligen Bereich.
Die Gruppe beschäftigt derzeit 125 Mitarbeiter. Zu den
Geschäftsfeldern gehören neben dem Haftungsdach für Finanzberater ein
Maklerpool für Allfinanzberatung, die Vermögensverwaltung sowie
Produkte und Dienstleistungen für Banken.
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Datum: 21.12.2015 - 09:45 Uhr
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