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Neues Färbesystem für die HE-Gewebefärbung von Roche

ID: 1298741

Qualität und Effizienz der Gewebefärbung setzen neue Maßstäbe für die Patientenversorgung


(PresseBox) - Ab sofort ist das neue vollautomatisierte Hämatoxylin und Eosin (HE) Färbesystem VENTANA HE 600 in Deutschland verfügbar. Es erhöht die Patienten- und Anwendersicherheit und gewährleistet eine exzellente Färbequalität. Das neue System dosiert gezielt immer neue Reagenzien auf jeden einzelnen Objektträger und kommt ohne Zufuhr von Alkohol und Wasser durch die Anwender aus. Das Resultat ist eine erhöhte Reproduzierbarkeit und Qualität der Gewebefärbung. Diese Einzelobjektträger-Färbetechnologie schließt die Verschleppung von Reagenzien zwischen den einzelnen Reagenzienbädern aus und ermöglicht im Zusammenspiel mit den gebrauchsfertigen Reagenzien stets konsistente Färbeergebnisse unabhängig von äußeren Einflüssen. Zudem wird das Risiko der Kreuzkontamination zwischen verschiedenen Proben, die bei anderen Technologien möglich ist, minimiert und leistet so einen erheblichen Beitrag zur Erhöhung der Patientensicherheit.
Die Hämatoxylin-Eosin-Färbung ist in der Pathologie die am häufigsten durchgeführte Färbung. Jede Diagnose durch einen Pathologen nimmt in einer zuverlässigen HE ihren Anfang. Doch anders als in verwandten Bereichen wie z. B. der Immunhistochemie, sind in der HE in Bezug auf Automatisierung, Standardisierung und Anwendersicherheit seit Jahren kaum Innovationen zu verzeichnen. Das hat sich nun geändert: Der VENTANA HE 600 setzt neue Standards im Labor, für Pathologen und vor allem für alle Patienten, die im Rahmen einer histologischen Untersuchung auf einen qualitätsgesicherten HE-Test angewiesen sind.
Mit über 400 speziellen Färbeprotokollen bietet das neue System bei Bedarf weitreichende Anpassungsmöglichkeiten. Jedes Objektträgertablett kann dank individueller Objektträgerfärbung ein eigenes für den jeweils zu färbenden Gewebetyp optimales Protokoll erhalten, wodurch sich die Ergebnisqualität weiter steigern lässt. Zudem kann die Färbeintensität individuell an die Anforderungen des Labors sowie an die Präferenzen des Pathologen angepasst werden. ?Die Konsistenz und Reproduzierbarkeit der HE Färbung mit dem Gerät ist ein zentraler Baustein der Qualitätssicherung in der Pathologie", weiß Silke Skottky leitende MTLA und QMB am Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Essen. Hier wird zum Ende des Jahres das erste Gerät in Deutschland platziert. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren unter anderem der hohe Standardisierungsgrad, das einfache Reagenzienmanagement und die Arbeitssicherheit bzw. der Gesundheitsschutz für die Mitarbeiter: ?Dank gebrauchsfertiger Reagenzien ist der Reagenzienkontakt minimal. Darüber hinaus wird auf Xylol und Alkohol verzichtet", erklärt Frau Skottky.




Die Benutzerfreundlichkeit des neuen Gerätes ermöglichen zudem bei einem minimalen Arbeitsaufwand einen optimierten Workflow, bei dem komplette, zuvor benötigte Arbeitsschritte wegfallen: Der Labormitarbeiter muss im Prinzip nur noch das Tray mit den vorpräparierten Gewebeschnitten auf den Objektträgern in das Gerät einführen und anschließend ein Protokoll auswählen. Dann werden die Proben automatisch entparaffiniert, gefärbt und sogar eingedeckt, sodass das Resultat, das am Ende vorliegt, direkt vom Pathologen begutachtet werden kann. Ein weiterer Vorteil des Geräts ist die automatische Selbstreinigung. Sie spart weitere wertvolle Arbeitszeit. Durch die einfache Bedienung ermöglicht der VENTANA HE 600 kurze Einarbeitungszeiten und bietet somit die Möglichkeit für eine größere personelle Flexibilität.
Alle erwähnten Markennamen sind gesetzlich geschützt.

Roche beschäftigt in Deutschland rund 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Pharma und Diagnostik. Das Unternehmen ist an den drei Standorten in Grenzach-Wyhlen (Roche Pharma AG), Mannheim (Roche Diagnostics GmbH, Roche Diagnostics Deutschland GmbH sowie Roche Diabetes Care GmbH) und Penzberg (Biotechnologie-Kompetenzzentrum, Roche Diagnostics GmbH) vertreten. Die Schwerpunkte erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics: von Forschung und Entwicklung über Produktion, Logistik bis hin zu Marketing und Vertrieb, wobei jeder Standort neben dem Deutschland-Geschäft auch globale Aufgaben wahrnimmt. Roche bekennt sich klar zu den deutschen Standorten und hat in den letzten fünf Jahren in diese rund 2 Milliarden Euro investiert. Weitere Informationen zu Roche in Deutschland finden Sie unter www.roche.de.


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Roche beschäftigt in Deutschland rund 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Pharma und Diagnostik. Das Unternehmen ist an den drei Standorten in Grenzach-Wyhlen (Roche Pharma AG), Mannheim (Roche Diagnostics GmbH, Roche Diagnostics Deutschland GmbH sowie Roche Diabetes Care GmbH) und Penzberg (Biotechnologie-Kompetenzzentrum, Roche Diagnostics GmbH) vertreten. Die Schwerpunkte erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics: von Forschung und Entwicklung über Produktion, Logistik bis hin zu Marketing und Vertrieb, wobei jeder Standort neben dem Deutschland-Geschäft auch globale Aufgaben wahrnimmt. Roche bekennt sich klar zu den deutschen Standorten und hat in den letzten fünf Jahren in diese rund 2 Milliarden Euro investiert. Weitere Informationen zu Roche in Deutschland finden Sie unter www.roche.de.



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Datum: 11.12.2015 - 09:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Biotechnologie


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