Die Top 10 Digital-Marotten, die Beziehungen am meisten strapazieren
Eine aktuelle Umfrage hat ergeben, welche digitalen Angewohnheiten und Verhaltensweisen in Beziehungen so sehr nerven, dass sie zur Zerreißprobe werden können. Auf Platz eins der digitalen Marotten, die am Partner stören, liegt der Kontrollfreak, der die Fernbedienung nicht aus der Hand gibt. Aber auch Lustmuffel, Zocker und Second-Screen-Junkies sind in den Top 10 vertreten.
(IINews) - Gadgets und Co. lösen weitläufig Begeisterung aus, in vielen Beziehungen verursachen sie aber auch Frust und Ärger: So manche digitale Angewohnheit wird als lästige Marotte empfunden und strapaziert die Geduld des Partners. Im Rahmen einer Studie unter 1.436 deutschen Erwachsenen beiden Geschlechts hat das unabhängige DSL-Vergleichsportal www.schlaubi.de die digitalen Angewohnheiten bzw. Marotten ermittelt, die vom Partner als besonders nervig empfunden werden.
Teilnehmer wurden gebeten, die digitalen Verhaltensweisen und Angewohnheiten zu nennen, die sie am Partner besonders nerven; Mehrfachantworten waren möglich. Die Auswertung aller Antworten ergab folgende Top 10 von Typen, deren digitale Marotten den Partner irritieren und damit Streit in der Beziehung verursachen:
1.Der Kontrollfreak – 56%
Herrscht uneingeschränkt über die Fernbedienung und gibt diese nicht aus der Hand; bestimmt dementsprechend, was gesehen wird und fällt auch mal unangenehm durch Umschalten auf ein anderes Programm inmitten einer Sendung um.
2.Die Lustbremse – 51%
Schaltet lieber an als ab und beschäftigt sich selbst im Bett noch mit Gadgets; der Partner bleibt auf der Strecke.
3.Der Zocker – 49%
Neigt dazu, in jeder freien Minute die (virtuelle)Welt zu retten und taucht insbesondere zu Zeiten neuer Releases wochenlang ab.
4.Der Second-Screen-Junkie -40%
Versucht sich - meist erfolglos - im Multitasking, indem er parallel zum Fernsehen auf Smartphone oder Tablet zugange ist; kann sich aber nicht wirklich auf das Fernsehprogramm konzentrieren und strapaziert die Geduld des Partners durch permanentes Nachfragen oder gar Zurückspulen.
5.Der Technik-Guru – 34%
Weiß in Sachen Technik alles besser und kann alles ohne Bedienungsanleitung installieren bzw. verstehen.
6.Der Gadget-Junkie – 26%
Liebt Gadgets über alles; ist besessen von den aktuellsten Updates und lässt sich diese oft einiges kosten; verschandelt auch gerne mal mit riesigen oder unästhetischen Gadgets die Wohnung.
7.Der Social Media-Nerd -23%
Zeichnet sich durch Dauerpräsenz in sozialen Medien aus und nervt mit ständigen Status-Updates, Kommentaren und Fotos.
8.Der Workaholic – 19%
Macht nie Feierabend, selbst am Wochenende oder im Urlaub ruft ihn die Arbeit.
9.Der Headbanger - 14%
Hört Musik und Fernsehen in unerträglicher Lautstärke.
10.Der Technikmuffel – 11%
Das Gegenstück zum Gadget-Junkie, interessiert sich wenig für das Neueste in Sachen Gadgets und Technik und fällt durch Ahnungslosigkeit selbst in einfachsten Belangen technischer Natur unangenehm auf.
Etwas mehr als ein Drittel (35%) aller Teilnehmer gab an, dass digitale Marotten ‘oft’ zu Streit in der Beziehung führen; für jeden sechsten Befragten (16%) sind derartige Angewohnheiten laut Umfrage eine ‘ernsthafte’ Belastung für die Partnerschaft.
Natascha Kahmann, Sprecherin von schlaubi.de, kommentierte:
“Unser Alltag ist inzwischen sehr von Gadgets und Technik bestimmt; von daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass ihre Nutzung zu Konflikten in Beziehungen führen kann. Es drängt sich fast der Eindruck auf, dass Kompatibilität in Sachen Technik bei der Partnerwahl zum Kriterium wird!”
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Datum: 10.12.2015 - 09:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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