500 Jahre Brautradition neu interpretiert / Das neue Jahrgangsbier mit Hopfen aus Deutschland ist da - Hommage an das Reinheitsgebot zum Jubiläum aus der Braumanufaktur Welde (FOTO)
(ots) -
"Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah", fasst
Welde-Braumeister Stephan Dück zusammen. Er hat sein neuestes Werk,
die 7. Edition des Jahrgangsbieres, mit einem Aromahopfen aus der
bayerischen Hallertau eingebraut. Mit dem "Mandarina Bavaria" bekommt
das Bier einen fruchtig-feinen Duft nach Mandarine und Orange. Das
Gourmet-Bier durfte nach bester Slow Beer-Tradition intensives
Hopfenstopfen und acht Wochen Kältereifung genießen - und sich in
aller Ruhe zu einem vollmundigen Lagerbock entwickeln.
Regelmäßig macht sich Braumeister Dück in aller Welt auf die Suche
nach dem besten Hopfen für sein exklusives Jahrgangsbier. Dieses Jahr
wurde er in der Hallertau fündig, im seit 1912 größten
zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt. Das passt gut. Denn
diesmal sollte es auch deshalb ein Hopfen aus Deutschland sein, um
eine Bierspezialität einzubrauen, mit der dem Deutschen
Reinheitsgebot gebührend zum großen Jubiläum gratuliert werden kann.
Die "Holledau", wie man den Landstrich auch liebevoll nennt, liegt
in Bayern, zwischen Ingolstadt und Landshut, Regensburg und Augsburg.
Inmitten sanfter Hügel, kleiner Wäldchen und hübscher Dörfer prägen
vor allem die vielen Hopfengärten das Landschaftsbild dieser
fruchtbaren Gegend. Mit dem Craft Beer Trend und den damit
verbundenen Veränderungen im deutschen Biermarkt kam vor vielen
Jahren Bewegung in die Gilde der Hallertauer Hopfenbauern. Die
Hopfenvielfalt hat sich vergrößert, die Monokultur wurde
aufgebrochen. Neben den traditionellen Hopfensorten wachsen jetzt
erstklassige sogenannte "Flavour Hops" auf den Feldern. Das sind
weniger bittere Hopfensorten mit ausgeprägten Aromen, oft von
Früchten. Vor allem junge Hopfenbauern kultivieren die neuen Sorten,
sehr zur Freude der vielen kleinen Brauereien im Land, die sich
echter Biertradition, leidenschaftlichem Brauhandwerk und Freude am
Genuss verschrieben haben. So wie Welde und Stephan Dück.
In dem kleinen Hallertauer Dörfchen Hüll befindet sich das
Hopfenforschungs--zentrum gleichen Namens. Das weltweit anerkannte
Zentrum hat bereits vor rund 10 Jahren mit der Züchtung spezieller
Aromahopfensorten für den sich verändernden Biermarkt begonnen. 2012
war der "Mandarina Bavaria" so weit, die großen Hopfenweihen zu
empfangen, und konnte fortan von kreativen Brauern für hopfenbetonte
Bierspezialitäten genutzt werden. Der Hopfen besticht durch
dunkelgrüne, kompakte Dolden und ein ausgeprägtes Aroma von
Mandarinen und Orangen.
Eine Hommage an das Reinheitsgebot
Mit dem neuen Jahrgangsbier soll auch dem kommenden Jubiläum des
Reinheitsgebotes Rechnung getragen werden. Erlassen wurde das älteste
Lebensmittelgesetz der Welt im April 1516 vom Bayerischen
Landständetag nach einer Vorlage von Herzog Wilhelm IV. Bis dahin
befanden sich für den Geschmack allerlei fragwürdige Kräuter und
Bestandteile im Bier: von Ochsengalle über Kümmel, Stechapfel und
Fichtenspänen bis Bilsenkraut - Halluzinationen und Schlimmeres waren
dadurch nach Biergenuss nicht ausgeschlossen. Dem wollte Wilhelm ein
Ende setzen. "Ganz besonders wollen wir, dass forthin allenthalben in
unseren Städten, Märkten und auf dem Lande zu keinem Bier mehr Stücke
als allein Gersten, Hopfen und Wasser verwendet und gebraucht werden
sollen," so lautet der betreffende Satz aus dem Gesetz, das sich auch
mit dem Bierpreis, der Zeit der Herstellung und der Maßgröße von
Gefäßen beschäftigt. Später wurde Malz anstelle von Gerste eingefügt
und die Hefe kam nach Entdeckung ihrer wichtigen Arbeit im Bier
hinzu. Seitdem darf Bier in Deutschland ausschließlich aus Malz,
Hopfen, Hefe und Wasser gebraut werden.
Das neue Slow Beer von Welde, das Jahrgangsbier 7. Edition,
Deutschland ist ein feiner Biergenuss. Damit lässt sich bestens auf
Braukunst und Biertradition anstoßen. Ein passender Trinkspruch kommt
erstaunlicherweise von Benjamin Franklin: "Bier ist der Beweis, dass
Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind."
Info: Welde Jahrgangsbier 7. Edition, Deutschland Slow Beer,
untergäriger Lagerbock, 8 Wochen Kältereifung, kalt gehopft, 6,7 %
VOL. ALC. 0,75l-Champagnerflasche unverpackt oder 1,5l-Magnumflasche
im Geschenkkarton Ab sofort im Handel und im Welde Onlineshop auf
www.welde.de (www.shop.welde.de)
Über Welde
Welde ist eine in achter Generation familiengeführte
Braumanufaktur, die seit 1752 in der Metropolregion Rhein-Neckar für
innovative, traditionelle und handwerkliche Braukunst steht. Die
Welde-Biere werden mit nachhaltig erzeugten Rohstoffen aus der Region
und nach Slow Beer Richtlinien eingebraut. Die WeldeBiere werden
hauptsächlich in der charakteristischen Flasche mit dem geschwungenen
Hals angeboten, der ersten Mehrweg-Individualflasche Deutschlands.
Die Braumanufaktur Welde ist Mitglied bei den Freien Brauern und bei
slowBREWING - Das Brauen mit Zeit für Geschmack e.V., dem Club der
Prädikatsbrauereien.
Pressekontakt:
Weldebräu GmbH & Co. KG
Susanne Schacht
Brauereistr. 1
68723 Plankstadt-Schwetzingen
Telefon: 06202/9300-84
Telefax: 06202/9300-8984
E-Mail: sschacht(at)welde.de / presse(at)welde.de
Internet: http://www.welde.de
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Datum: 09.12.2015 - 10:15 Uhr
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