3sat zeigt zwei "nano"-Sondersendungen zum Weltklimagipfel und fordert Zuschauer zu einer Video-Botschaft auf
(ots) -
Freitag, 11. Dezember 2015, 17.30 Uhr
nano spezial: Klimagipfel Paris
Moderation: Yve Fehring und Gregor Steinbrenner
90 Minuten, live
Montag, 14. Dezember 2015, 18.30 Uhr
nano spezial: Klimagipfel kompakt
Moderation: Yve Fehring
30 Minuten, Erstausstrahlung
Zum Weltklimagipfel in Paris verlässt das
3sat-Wissenschaftsmagazin "nano" am 11. Dezember das Studio und
produziert eine "spezial"-Ausgabe mit 90 statt 30 Minuten - und das
live. Die Auffahrt und der Brunnen vor dem ZDF-Sendezentrum 2 werden
zur Bühne und zur Kulisse: "nano"-Moderator Gregor Steinbrenner
steigt an einem riesigen "nano"-Schriftzug auf das Gebäude. Denn das
3sat-Wissenschaftsmagazin hat anlässlich des Gipfels seine Zuschauer
zu einer Mitmachaktion aufgerufen: "Klettern für das Klima".
Das Klima - ein Thema für "nano", ein Thema, das jeden angeht.
Während die Mächtigen der Welt von Gipfel zu Gipfel eilen, sieht es
so aus, als würden keine konsequenten Taten folgen. Deshalb können
sich alle "nano"-Zuschauer, die dazu etwas zu sagen haben, bis 6.
Dezember bei "nano" mit einer Videobotschaft Gehör verschaffen.
Einzige Bedingung: Beim Verkünden der persönlichen Botschaft muss der
Zuschauer auf etwas klettern. "nano" zeigt die Filme auf seiner
Internetseite www.nano.de. Die besten Videos kommen in die
Live-Sendung vom 11. Dezember. Auf dem "Gipfel" des Sendezentrums
angekommen, spricht Gregor Steinbrenner mit ZDF-Korrespondenten in
aller Welt und befragt sie zu klimabedingten Problemen im Land und zu
den Pariser Ergebnissen:
- "nano" schaltet in die USA zu Ulf-Jensen Röller (Studio Washington)
und fragt nach, ob die neue Rolle von Präsident Obama als
Klimaschützer Erfolg haben kann.
- "nano" schaltet nach Brasilien zu Andreas Wunn (Studio Rio de
Janeiro). Der ZDF-Korrespondent meldet sich live vom größten
Aufforstungsprojekt Rios in Guaratiba und beschreibt den Zustand des
Regenwaldes und seine Bedeutung für das Weltklima.
- "nano" schaltet nach Kenia zu Jörg Brase (Studio Nairobi). Er
erfährt dort, wie die Bevölkerung zu den sogenannten
Klimarisikoversicherungen steht, und ob die Beschlüsse von Paris dort
für Zufriedenheit oder Enttäuschung sorgen. Diese subventionierten
Versicherungen sollen vor allem Bauern nach Dürren oder
Überschwemmungen helfen.
- "nano" schaltet nach China zu Katja Eichhorn (Studio Peking) und
fragt nach, ob und wann dort der "Ausstieg aus der Kohle" gelingen
kann. Denn in China könnte die Kohleverstromung noch länger als
gedacht einen großen Anteil am Energiemix haben.
- "nano" schaltet nach Russland zu Bernhard Lichte (Studio Moskau),
der die Position der russischen Delegierten in Paris einordnet.
Lichte berichtet, welchen Stellenwert die Themen "Klimawandel" und
"Klimaschutz" in der russischen Bevölkerung haben.
Am Boden empfängt "nano"-Moderatorin Yve Fehring die beiden
Experten Anders Levermann (IPCC-Mitglied, Potsdam-Institut für
Klimafolgenforschung und Professor für die Dynamik des Klimasystems)
sowie Steffen Bauer (Politikwissenschaftler am Deutschen Institut für
Entwicklungspolitik, DIE). Beide Wissenschaftler kommen direkt aus
Paris und berichten über ihre Erfahrungen vor Ort. Sie sprechen mit
der "nano"-Moderatorin über die immer wichtigere Frage: Wie kann ein
Ausstieg aus der Kohle als Energieträger gelingen? Sowie darüber, in
wie weit in Zukunft "Klimaflüchtlinge" die ohnehin hohen
Migrationsbewegungen auf der Welt weiter erhöhen.
Ist am Ende die Menschheit in Paris einen Schritt voran gekommen
oder erneut gescheitert? Kann eine Klimakonferenz überhaupt etwas
bewegen? Das Geschehen von Paris fasst am Montag, 14. Dezember, 18.30
Uhr, eine weitere Sendung zusammen: "nano spezial: Klimagipfel
kompakt".
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Informationen zur Video-Aktion: www.nano.de
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Datum: 01.12.2015 - 13:58 Uhr
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