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Studie Digitale Agenda 2020:Öffentliche Hand unterschätzt digitale Revolution

ID: 1293788


(ots) - Aus unternehmerischer Sicht unterschätzt die
öffentliche Verwaltung in Deutschland, Österreich und der Schweiz
aktuell die digitale Revolution. 41 Prozent der Firmenentscheider aus
der DACH-Region bezweifeln, dass sich die Behörden bereits ein
realistisches Bild vom digitalen Handlungsbedarf im eigenen Hause
gemacht haben. Aus- und Weiterbildungslücken der Behörden (36
Prozent), ungelöste Finanzierungsfragen (28 Prozent) und fehlende
Ansprechpersonen als Schnittstelle zu externen Partnern (26 Prozent)
werden von der Wirtschaft als größte Stolpersteine der digitalen
Verwaltungstransformation genannt. Das sind Ergebnisse der
Drei-Länder-Studie "Digitale Agenda 2020" von CSC (NYSE: CSC). Dazu
wurden 500 Unternehmensentscheider in Deutschland, Österreich und der
Schweiz befragt.

"Auf dem Weg zur digitalen Transformation ist eine klar definierte
Strategie der Dreh- und Angelpunkt für den Erfolg", sagt Claus
Schünemann, Vorsitzender der Geschäftsführung von CSC in Deutschland.
"Im Fokus der digitalen Verwaltungsmodernisierung sollte dabei
zunächst stehen, das Zusammenspiel zwischen Behördenentscheidern und
externen Partnern abzustimmen. Denn ohne ein professionelles
Organisationsmanagement wird die digitale Transformation auf der
Strecke bleiben."

Befragt nach den wichtigsten Aufgaben, die aus Unternehmersicht
auf die digitale Agenda der öffentlichen Hand gesetzt werden sollten,
steht die Rekrutierung von Fachpersonal an erster Stelle. 35 Prozent
halten eigene Digitalisierungs-Spezialisten in den Behörden für
wichtig. Zudem plädieren 34 Prozent dafür, die Aus- und Weiterbildung
auf Digitalisierungsprojekte auszurichten. Gleichzeitig sollte die
organisatorische Planung gestärkt werden. So ist knapp jeder dritte
Unternehmensentscheider überzeugt, die Verwaltung müsse vorrangig die




Zuständigkeitsfrage klären - ob also der Bund, das Land oder die
Gemeinde für digitale Transformationsaufgaben verantwortlich
zeichnet. Ist die generelle Zuständigkeit geklärt, wünschen sich die
Wirtschaftsvertreter einen verantwortlichen Entscheidungsträger, der
die Fäden öffentlicher Digitalisierungsprojekte in den Händen hält
(31 Prozent).

Aufgeschlüsselt nach Branchen fordern die Telekommunikations- und
IT-Dienstleister am dringlichsten die Rekrutierung von eigenem
Fachpersonal in den Behörden. Unternehmen aus dem privaten
Gesundheitswesen (44 Prozent) sind dagegen die stärksten Befürworter
für eine behördeninterne Aus- und Weiterbildung mit dem Schwerpunkt
Digitalisierungsprojekte. Mehr als jeder Dritte dieser Entscheider
spricht sich zudem für ein behördliches Innovationsmanagement aus.

"Mit dem Regierungsprogramm ''Digitale Verwaltung 2020'' und dem
E-Government-Gesetz hat die deutsche Bundesregierung wichtige Weichen
für die Verwaltungsmodernisierung gestellt", sagt Claus Schünemann.
"Um jedoch die digitale Verwaltungsmodernisierung zügig umzusetzen
wird das praktische Expertenwissen aus der Wirtschaft eine
Schlüsselrolle spielen".

CSC-Studie "Digitale Agenda 2020"

Die CSC-Studie "Digitale Agenda 2020" wurde von August bis
September 2015 in Deutschland, Österreich und der Schweiz
durchgeführt. Die Nettostichprobe beträgt 500 Interviews in der
DACH-Region - davon 300 in Deutschland, 100 in Österreich und 100 in
der Schweiz. Schwerpunkt der Teilnehmer waren Entscheidungsträger
aus Unternehmen mit 50 oder mehr Mitarbeitern. Die Kernbranchen der
Umfrage sind Industrieunternehmen, Handel und IT. Weitere
Inforationen zur Studie finden Sie unter:
http://www.csc.com/de/digitalisierung

Über CSC

Computer Sciences Corporation (CSC) ist ein weltweit führendes
Unternehmen für Next-Generation-IT-Dienstleistungen und -Lösungen.
Die Mission des Unternehmens ist es, seinen Kunden mit Hilfe von
branchenführenden Lösungen, Branchenexpertise und globaler Reichweite
zu überdurchschnittlichen Renditen für ihre Technologie-Investitionen
zu verhelfen. CSC hat rund 70.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete in
den zwölf Monaten bis zum 2. Oktober 2015 einen Umsatz von 11,3
Milliarden US-Dollar. Weitere Informationen zu CSC finden Sie auf der
CSC-Website unter www.csc.com/de und im CSC-Blog
www.21stcenturyit.de.



Pressekontakt:
Doris Rupprecht
External Communications Central & Eastern Europe
Abraham-Lincoln-Park 1
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611.142.2223780
E-Mail: drupprecht(at)csc.com


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Datum: 01.12.2015 - 06:20 Uhr
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