Gegen den Staub - Worauf achten bei der Staubsaugerwahl?
(IINews) - Mit Beutel, ohne Beutel, Akku-betrieben oder gar vollautomatisch: Staubsauger ist nicht gleich Staubsauger und wer sein Geld in einen neuen Haushaltshelfer investieren möchte, der sollte nicht am falschen Ende sparen um Frust zu vermeiden und ein Gerät zu erwerben welches seine Arbeit verrichtet. Nicht mehr und nicht weniger.
Saugleistung, Filtersystem und Art des Saugers sind wichtige Kriterien die es zu klären gilt bevor man sich für den Kauf eines bestimmten Geräts entscheidet.
Saugleistung
Die Saugleistung hat entgegen der landläufigen Meinung nur bedingt etwas mit der Watt-Zahl des Staubsaugers zu tun. Eine hohe Watt-Zahl ist daher kein Kaufargument, sondern gibt lediglich an, wie viel Energie der Sauger bei der entsprechenden Einstellung verbraucht. Die eigentliche Saugleistung hängt jedoch von einem Zusammenspiel mehrerer Faktoren ab. Neben der Motorleistung vor alle die Rohrkonstruktion sowie die Düsenkonstruktion des Staubsaugers. Diese müssen optimal aufeinander abgestimmt sein um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Viele günstige Geräte haben zwar eine hohe Watt Angabe, aber dennoch eine äußerst mangelhafte Saugleistung. Eine Orientierung geben die seit dem 01.09.2014 gültigen Energielabel. Staubsauger sind wie viele andere Elektrogeräte auch in Energieeffizienzklassen von A bis G eingeteilt, wobei A für die beste und G für die schlechteste Effizienzklasse steht.
Bauart
Die meisten Haushalte verfügen noch immer über den klassischen Bodenstaubsauger. Diese Staubsauger sind für alle Bodentypen (Teppich / Laminat / Fliesen) geeignet und es gibt sie Kabel-gebunden oder mit Akku. Ein Akku-betriebener Sauger gibt einem gewöhnlich mehr Aktionsradius, da eine Kabelbindung entfällt, andererseits ist die Akkulaufzeit begrenzt und die Saugleistung kann bei Akku-betriebenen Saugern schnell abnehmen, sobald der Akku leerer wird. Des Weiteren muss man sich zwischen klassischen Beutelstaubsaugern oder solchen ohne auswechselbare Beutel entscheiden. Im Gegensatz zu Staubsaugern mit Beutel, verursachen solche ohne Beutel keine Folgekosten und verlieren auch nicht an Saugkraft, sobald der Beutel voller wird. Ganz billige Geräte sind aber oft schwer zu reinigen. Unter Umständen kann es auch Sinn machen sich für einen Nass-Sauger zu entscheiden. Diese sind meist nur geringfügig teurer, können aber, wie der Name es sagt, auch mit nassen Verunreinigungen umgehen. Vollautomatische Saugroboter sind praktisch aber noch verhältnismäßig teuer.
Filtertechnik
Nicht zu unterschätzen ist die Wirkung von Filtern. Bei vielen günstigen Modellen ist die Filterleistung nicht ausreichend und so kommt es dazu, dass die Böden nach dem Saugen zwar schön sauber sind, der Staub jedoch schlecht gefiltert einfach in die Luft abgegeben wird. Bei dem Kauf sollte man daher darauf achten, dass der Sauger möglichst mehrere Filter besitzt. Für Allergiker empfiehlt sich der Kauf eines Saugers mit HEPA-Filtertechnik. Dieser hinterlässt die Raumluft am saubersten.
Handhabung
Der Staubsauger sollte natürlich auch so komfortabel wie möglich zu bedienen sein. Zum Einen sollte Er also ergonomisch so gebaut sein, dass man gut mit dem Gerät zurecht kommt, zum Anderen sollte man auf leicht-gängige Räder achten, um den Sauger auf verschiedenen Untergründen problemlos bewegen zu können. Viele moderne Geräte haben die Steuerungsknöpfe am Griff des Saugers, so entfällt das mühsame Bücken beim ein und ausschalten.
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Datum: 01.12.2015 - 00:41 Uhr
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